Freitag, 11. Februar 2022
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KUNST und SACHVERSTÄNDIGENBÜRO
Faksimile Band,
1 Bl., LXXXVI (= 86) Bll. (bzw. 172 S.) Farbtafeln u. 1 Bl. und:::
Textband: 397(3) S. u.
1 lose beiliegender Hinweiszettel auf den später erscheinenden Kommentar-Band, jeweils Folio (ca. 305x402 mm), zzgl.:::
Kommentar-Band: VII(1),413(3) S., Lex.-Oktav (ca. 195x273 mm), jeweils roter OLn. mit Einbandschrift in Gold :::
Erstausgabe. Der 'Sachsenspiegel', von Eike von Repgow (ca. 1180/1190 - nach 1232) zwischen 1220 und 1224 verfaßt,
gilt als "das einflußreichste Rechtsbuch im Mittelalter und zugleich älteste größere Prosawerk in deutscher Sprache. (.)
Er ist in ca. 200, zum Teil bebilderten Handschriften überliefert" (Jochen Otto) (vgl. a. Kaspers, H. u.a.,3.A.,1972,34 ff.).
"Das Licht der Rechtswahrheit, das der Sachsenspiegel ausgestrahlt hat, leuchtet bis heute nach.
Deshalb kann Eike von Repgow der erste deutsche Rechtsdenker genannt werden" (Erik Wolf,4.A.,1963,26).
"Die Verbreitung des Sachsenspiegels nahm rasch zu. Er wurde zuerst ins Mittel- und Oberdeutsche,
dann ins Holländische, Tschechische und Polnische, mehrfach ins Lateinische übersetzt.
Bald entstanden Illustrationen (.) Von diesen prächtigen Bilderhandschriften sind künstlerisch am bedeutendsten
die Dresdner, Wolfenbütteler und Heidelberger" (E. Wolf). Vorliegende Edition wurde angefertigt vom Original
(entstanden zwischen 1348 u. 1362/71), das sich unter der Signatur Cod. Guelf. 3.1 Aug. 2° in der
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel befindet. "Der Textband enthält die diplomatische Umschrift, einen zitierfähigen Text,
eine Übersetzung dieses Textes in das Neuhochdeutsche und einen Text-Bildleisten-Kommentar' (Arslibri).
Geleitwort von Georg Ruppelt und kodikologische Einführung von Wolfgang Milde. Mit dem wissenschaftlichen Kommentarband
"DIE WOLFENBÜTTELER BILDERHANDSCHRIFT DES SACHSENSPIEGELS. Aufsätze und Untersuchungen" mit
Beiträgen zur Rechts- und Landesgeschichte, zur (Rechts-) Ikonographie und Sprache u.a.m.
Mit umfangreichem 'Glossar der Rechtswörter', synoptischem Überblick über die in den
Bilderhandschriften illustrierten Textstellen des Sachsenspiegels sowie mit Ergänzungen aus der
Dresdner Bilderhandschrift des Sachsenspiegels (= 28 Farbabbildungen).
BEILIEGEND: Farbig-gestalteter SUBSKRIPTIONS-PROSPEKT von 1992/93 (= Faltblatt, Leporello, 8 S.;
Subskriptions-Preis bis März 1993: DM 1980.-, dann DM 2480.-)
Berlin Akademie Verlag 1993 EUR 1.180.- (2022)
cf.
Nummeriertes Exemplar der Vorzugsausgabe von 150 , Gesamtauflage 580 plus 30 unnumerierte Belegexemplare (Graz 2006) 1807.- (2022)
Numerierte Exemplare d. Ausgabe 580 , 1980.- bis 2144.- (2022)
Numerierte Exemplare d. Ausgabe 580 , Preiskategorie 1000-3000.- (2022)
KUNST und SACHVERSTÄNDIGENBÜRO
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