Samstag, 21. Dezember 2024

BayWatch CHRONICA SPEYER LEHMANN SPEYER CHRONIK FFM 1612 , FFM 1698 2 Ausgaben 2 Bände komplett

blogspot 4048 https://web.archive.org/web/20091122013839/http://www.polygraphicum.de/Pfalz-Kurpfalz-Rheinpfalz.html sites.google.com/site/rarebbooks https://web.archive.org/web/20100122170956/http://www.polygraphicum.de/einbaende.html blogspot dweed face frankfurt hamburg heidelberg he1m mannheim münchen value www.polygraphicum.de AGE VIRTUEL B.V.S. EXP KST VALUER https://sites.google.com/site/spiradom sites.google.com/he1m/home
https://www.ebay.de/itm/267103001746 CHRISTOPH LEHMANN Finsterwalde/Niederlausitz 1568 - 20.1.1638 Heilbronn Lehmann war Zeitgenosse des unzerstörten mittelalterlichen Speyer. Als Stadtschreiber und höchster städt. Verwaltungsbeamter standen ihm nicht mehr existierende archivalische Dokumente zur Verfügung. Er begann nach seinem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Leipzig um 1592 als Sekretär oder Hauslehrer in Diensten des Speyerer Kammergerichtsprokurators, also des Anwalts Hartmann Cogmann. 1594 wechselte Lehmann als Lehrer an die Gelehrten-oder Ratsschule der Stadt. Ein Jahr später war er ihr Konrektor. Die Heirat mit der Notarstochter Appolonia Ries verband ihn mit den angesehensten Speyerer Familien. 1599 wurde er zweiter, 1604 erster Stadtschreiber und so höchster städtischer Beamter. Wissen, Können und Geschick trugen ihm 1606 die Verwaltung des Archivs der Rheinischen Städtebank ein. Kommunnen wie Frankfurt und auch Kurfürst Friedrich V. von Pfalz engagierten den Speyerer gelegentlich. Er war Unterhändler bei Reichstagen und Städtekonferenzen. 1637 nahm er bei der ReichsStadt Heilbronn die Stelle eines Syndikus an. Am 20.Januar 1638 starb er in Heilbronn. LEHMANN'SCHE CHRONIK DER STADT SPEYER Erschien 1612 - 1711 in 4 Auflagen Chronica Der Freyen Reichs Stadt Speier. Darinnen von Dreyerley fürnemlich gehandelt: Erstlich, vom Ursprung, Uffnehmen, Befreyung, Beschaffenheit des Regiments, Freyheiten, Privilegien, Rechten, Gerechtigkeiten, denckwürdigen Sachen und Geschichten, unterschiedlichen Kriegen und Belägerungen der Stadt Speier. Zum Andern, von Anfang und Auffrichtung des Teutschen Reichs, desselben Regierung durch Könige und Kayser.zum Dritten, von Anfang und Beschreibung der Bischoffen zu Speier und des Speierischen Bisthums. Ausgabe 1612 E.A. Rosen FFM Recht selten cf. 'Nun auch erstmals online' Online ARCHIVALIA https://archivalia.hypotheses.org/11968 cf. EXEMPLAR in Worms https://www.archivportal-d.de/item/PWHBAYNRAA4ZF7LRGWX4OD4U2323KB57 Ausgabe 1698 3.A. Oehrling FFM 3. Aufl.; ca 33x22 cm; (28) 971 (1),(84) Seiten mit Titelblatt in Rot und Schwarz; Ganzpergamenteinband 3. überarbeitete und vermehrte Ausgabe. Folio. 14 nn. Bl., 971 (recte 969) S., 42 nn. Bl. Pergament der Zeit mit Rückentitel. Wegele 402 ff.; ADB XVIII, 132ff.; Dahlmann-W. 1935. Dritte und beste Ausgabe in der stark vermehrten Bearbeitung von J.M. Fuchs. "Das verbreiteste und anerkannteste Geschichtswerk dieser Landschaft. Die Chronik ist nicht bloß eine Stadt- sondern auch zum guten Teile eine Reichsgeschichte" (Wegele, S. 402ff). Lehmann, Schreiber des Schwäbischen Bundes, erwarb sich durch diese musterhafte Stadtchronik den Beinamen "Deutscher Livius". Etwas gebräunt und stockfleckig, Name auf Titel. // Contemporary parchment with title on spine, (slightly stained). Wegele 402 ff; ADB XVIII, 132ff; Dahlmann-W. 1935 Third and best edition in the strongly revised edition by J.M. Fuchs. "The most widely-used and acknowledged historical work of this landscape. The chronicle is not only a city history but also to a large part an imperial history" (translated from: Wegele, p. 402ff). Lehmann, writer of the Swabian League, acquired the nickname "German Livius" through this exemplary chronicle of the city. cf. EXEMPLAR UNIVERSITÄTS-UND LANDESBIBLIOTHEK DÜSSELDORF 2009 Online ARCHIVALIA https://archivalia.hypotheses.org/20969 Pergament 2 Ausgaben 2 Bände Komplett erhalten Kollation regulär. Buchblöcke sauber und gut erhalten. Erstausgabe: Pergament am hinteren Deckeleck unten etwas beschädigt. Ausgabe 1698: an den unteren Ecken Pergament etwas beschädigt. *********************************************************************************************************** Auch Einzelgebote möglich ! *********************************************************************************************************** Lit.: Georg Rau: Christophorus Lehmann und seine Chronica der freien Reichsstadt Speier, Speyer 1859. Volltext in der Google-Buchsuche Jakob Franck: Lehmann, Christoph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 132–138. Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Lehmann_(Schriftsteller) CHRISTOPH LEHMANN lebte und wirkte in Speyer von 1592-1635 Finsterwalde/Niederlausitz 1568 - 1638 Heilbronn Seine Speyerer Chronik von 1612, für die er noch auf den kompletten Aktenbestand der Reichsstadt Speyer zurückgreifen konnte, ist ein wichtiges Zeugnis nicht nur für die Geschichte der Stadt Speyer, sondern der deutschen Stadtgeschichte und auch der Alltagsgeschichte des Mittelalters überhaupt. Zitiert wird sie oft als Lehmannsche Chronik. Sie endet mit dem Tod Kaiser Friedrichs III. im Jahr 1493 https://sites.google.com/site/0700buch/palatina
https://sites.google.com/site/rarebbooks/home https://sites.google.com/view/he1m/home https://sites.google.com/site/mycoopera https://www.youtube.com/watch?v=FZXOc7Z9vSY
Speyer – Lehmann, Christoph. Chronica der freyen Reichs-Statt Speyr. Darinn von dreyerley fürnemblich gehandelt, Erstlich vom Ursprung, Uffnemen, Befreyung, Beschaffenheit deß Regiments, Freyheiten, Privilegien …, Zum andern, von Anfang unnd Uffrichtung deß Teutschen Reichs, desselben Regierung …, Zum dritten, von Anfang und Beschreibung der Bischoffen zu Speyr, unnd deß Speyrischen Bisthumbs. 7 Teile in 1 Band. Frankfurt aam Main, N. Hoffmann für J. Rose 1612. Folio (35,5 x 24 cm.). [4] Bl., 1024 S., [49] Bl. mit Titelbl. in Rot u. Schwarz u. 8 wdh. großen Holzschnitt-Druckermarken. Prgt. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild. ADB XVIII, 136. Dahlmann-Weitz 1556. Graesse IV, 151. VD17 23:231115A. – Erste Ausgabe des Hauptwerks des sächsischen Historikers C. Lehmann (1570-1638). Lehmann war seit 1594 Lehrer an der Gelehrten- und Rathsschule (schola senatoria) in Speyer und wurde 1595 zum Conrector befördert. Seit 1604 war er der erste Stadtschreiber. – Seinen litterarischen Ruf verdankt L. zwei Werken, der „Chronica der Freyen Reichs Stadt Speyr …“ und seiner Sprichwörtersammlung „Florilegium Politicum“. Ganz besonders aber ist es die erstere, zugleich sein frühestes Werk, durch welches er sich nicht nur in Speyer einen Namen begründet hatte, um dessen willen man ihn als den „berühmten L.“, ja den „deutschen Livius“ mit bereitwilligster Hingebung anerkannte, sondern das auch weit über Speyer hinaus (soll doch der Minister Colbert befohlen haben, eine französische Uebersetzung der Chronik anzufertigen) im Gebiete deutscher Städtegeschichte einen bewährten Ruf bis auf den heutigen Tag sich erhalten hat. Bei der Abfassung dieser seiner Chronik beobachtete er gewissenhaft das „nonum prematur in annum“, denn erst nach zehnjähriger Arbeit übergab er das Manuscript vorschriftsmäßig dem Rathe der Reichsstadt zur amtlichen Censur, worauf der Druck, auch äußerlich ein stattliches Opus, in Großfolio zu Frankfurt 1612 in Verlegung Jonas Rosen erschien. Die dreifache Aufgabe, die sich L. setzte und in extenso schon auf dem Titel präcisirte, führt er in sieben Büchern von den ältesten Zeiten bis auf den Regierungsantritt Kaiser Maximilians I. durch. … L. schrieb seine Chronik in deutscher Sprache und zwar ist sein Deutsch für jene Zeit, wo man bereits begonnen hatte, unsere Muttersprache mit allerlei ausländischen Lappen zu verunstalten, von anerkennenswerther Reinheit, seine Darstellung ist durchgängig frisch und nicht selten wird er wahrhaft beredt, bei aller Breite zeigen seine Erzählungen eine ergötzliche Natürlichkeit und sicher ist, daß er an Sprache und Darstellungsgabe seinem Fortseher und Erweiterer Melchior Fuchs, der fast hundert Jahre, sowie seinem Biographen Baur, der 150 Jahre später schrieb, weit voransteht. Einen bedeutenden Werth aber gewinnt sein Werk besonders dadurch, daß er überall die wesentlichen Belegstellen für seine Angaben ausführlich mittheilt und auf solche Weise den Leser in den Stand setzt, die Resultate, die er gewinnt oder gewonnen zu haben glaubt, mit den Quellen selbst zu vergleichen. L. hat, wie er selbst in einem Schreiben an Landgraf Moritz von Hessen sagt (Baur a. a. O., S. 177), vier Bibliotheken benützt und in der That eine Menge von Schriftstellern gelesen, um sich die Zustände und Einrichtungen des Deutschen Reiches in geschichtlichem Zusammenhange klar zu machen. Für die Speyerer Angelegenheiten stand ihm das damals (Vaur, S. 48) bereits von seinem Vorgänger im Stadtschreiberamte, Hermann Schießer trefflich geordnete reichsstädtische Archiv (die gegenwärtige schöne Ordnung dieses Archivs verdankt man dem sehr verdienten, am 18. August 1836 verstorbenen K. Kreisarchivar Peter Bernh. Geyer) zu Gebote, wie für allgemeinere Städteangelegenheiten das seiner Aufsicht anvertraute bereits erwähnte Archiv der Städte rheinischer Bank. Von den Urkunden, welche er benützte und seiner Chronik einverleibte, sind zunächst unstreitig die Kaiserurkunden die wichtigsten; übrigens hat er kaum die Hälfte dieser aus dem Zeitraum, welchen sein Werk behandelt, im Speyerer Archive vorhandenen Urkunden veröffentlicht, wie die Vergleichung mit den Geyer’schen Repertorien ergiebt. Außerdem enthält die Chronik noch einige päpstliche und mehrere bischöfliche Urkunden, sowie eine Menge Rathserlasse, Verträge mit benachbarten Fürsten und Städten, Vergleichshandlungen und, was zu dem Interessantesten des mitgetheilten urkundlichen Materials gehört, die alten Richterordnungen der Reichsstadt. Unter den letzteren hat er übrigens die sogen. Vierrichterordnung nicht nach dem ältesten Original von 1314, sondern in der etwas abgeänderten Redaction von 1328, enthalten im Cod. 6 (Geyer; bei Zeuß, Die freie Reichsstadt Speier, 1843, S. 2. Cod. C.) abdrucken lassen“ (J. Franck in ADB). – Rücken am Fuß mit kl. Fehlstelle, zeitgenöss. Besitzvermerk a. T., nur vereinzelt etwas braunfleckig, sehr gutes Exemplar. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

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