Freitag, 30. September 2022

Charles de Graimberg del.t (delineavit) 1818 (Friedrich) Salathé sculp (sit) AQUATINTA um 1830 von F.Salathé nach Graimbergs Zeichnung ANSICHT DES THALES, DER STADT UND DES SCHLOSSES von Heidelberg über dem Wege nach Ziegelhausen in der Gegend des Wirtshauses Zum Weinberg gezeichnet VUE DU VALLON , DE LA VALLÉE ET DU CHÂTEAU de Heidelberg prise au dessus du chemin de Ziegelhausen dans les environs de l'Auberge dite Le Weinberg SCHEFOLD ALTE ANSICHTEN AUS BADEN pag.253 Nr.24942 KURPFÄLZISCHES MUSEUM KpfMus (S. 929)

Charles de Graimberg del.t (delineavit) 1818 (Friedrich) Salathé sculp (sit) AQUATINTA um 1830 von F.Salathé nach Graimbergs Zeichnung ANSICHT DES THALES, DER STADT UND DES SCHLOSSES von Heidelberg über dem Wege nach Ziegelhausen in der Gegend des Wirtshauses Zum Weinberg gezeichnet VUE DU VALLON , DE LA VALLÉE ET DU CHÂTEAU de Heidelberg prise au dessus du chemin à Ziegelhausen dans les environs de l'Auberge dite Le Weinberg SCHEFOLD ALTE ANSICHTEN AUS BADEN pag.253 Nr.24942 KURPFÄLZISCHES
HE1MSEO https://sites.google.com/site/he1mseo Masterprints HEIDELBERG NECKARTALpeterhelm HELMvonSTOLZENECK @peterhelm
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https://www.wikiwand.com/de/Johann_Georg_Primavesi [1803] re.u. in der Platte bezeichnet gez(eichnet) und geätzt von G. Primavesi AVANT LA LETTRE VOR DER SCHRIFT
G.Primavesi delt et scul 1805? publiziert MANNHEIM 1806 AVEC LA LETTRE MIT DER SCHRIFT @ p.helm < > zu < > Anja Maria Roth Heidelberg http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/hd/km/kdm/mai04b.htm Der 1774 in Heidelberg geborene Landschaftszeichner, -maler und Radierer Johann Georg Primavesi war bis 1812 Theatermaler in Mannheim. Da sich ihm dort jedoch nicht die erhofften künstlerischen Entwicklungs-möglichkeiten boten, ging er schließlich als Hoftheatermaler nach Darmstadt. Dort schuf er zahlreiche architektonische und landschaftliche Dekorationen und Bühnenbilder. Im Frühjahr 1815 war bereits von 56 Prospekten und 139 Kulissen Primavesis die Rede, weitere von ihm übermalte Prospekte sowie zahlreiche Sofitten und Versatzstücke nicht mitgerechnet. 1815, im Entstehungsjahr des Heidelberger Aquarells, musste Primavesi, der überaus erfolgreich für den Darmstädter Hof gearbeitet hatte, um seine bis zu diesem Zeitpunkt unangefochtene Position fürchten, denn die neuen Dekorationsarbeiten sollten nun paritätisch an die Hof- und Theatermaler Primavesi und Sandhaas verteilt werden. Im Bestreben, gegen diese Zurücksetzung anzugehen, führte er u. a. seinen regen Austausch mit Goethe an, der insbesondere durch die Folge der Rheinansichten auf Primavesi aufmerksam geworden war. "Als Goethe hier war, widmete mir derselbe den ganzen Abend, um über dieses Werk ("Der Rheinlauf") zu sprechen [...]", berichtete er selbst stolzerfüllt. Trotz guter Bezahlung geriet Primavesi in der Folgezeit zunehmend in finanzielle Bedrängnis. Weitere widrige Umstände, darunter ein Wohnungsbrand im Jahr 1817, verschärften die Situation. Erst 1822 mit seiner Ernennung zum Hofmaler in Kassel beruhigte sich seine persönliche, berufliche und finanzielle Lage. 1855 starb er hochbetagt in Kassel. Zu Primavesis heute noch bekannten Arbeiten zählen seine "12 geätzten Ansichten Heidelbergs" und die Radierungen zum Rheinlauf, die von 1818 an in mehreren Lieferungen erschienen. Sein übriges Oeuvre ist weitgehend unbekannt. Selbst an den Hauptorten seines Wirkens in Heidelberg, Darmstadt und Kassel haben sich nur vereinzelte "Spuren" seiner Arbeit erhalten. Im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt befinden sich einige wenige unsignierte Zeichnungen und Aquarelle Primavesis. Darüber hinaus ist eine signierte und auf 1808 datierte Gouache im Reissmuseum in Mannheim bekannt, die in einer südlichen Ideallandschaft die Ruine eines antiken Monopteros zeigt. Als signiertes und datiertes Aquarell ist die "Arkadische Landschaft" in Heidelberg somit ein Blatt mit hohem Seltenheitswert. Im Kontext seiner Tätigkeit als Theatermaler vertiefte sich Primavesi mehr und mehr in die Möglichkeiten der Illusionistik. Ein Thema, das ihn besonders beschäftigte, war die Darstellung des Lichts. In diesem Sinne schrieb er beispielsweise an den Philosophen Schleiermacher: "Seitdem die Theatermalerei meine Hauptbeschäftigung ausmacht, war es einer meiner liebsten Gedanken, einmal ...

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