Dienstag, 14. Mai 2019

JEAN-PIERRE NORBLIN DE LA GOURDAINE JAN PIOTR NORBLIN (Misy-Faut-Yonne 15.7.1745 - 23.2.1830 Paris) Susanna im Bade (und die beiden Ältesten). La chaste Suzanne. Zuzanna I Dwóch Starców 1776 Acquaforte.Água-forte.Aguafuerte.Akwaforta.Eau-forte.Etching.Etsen.Radierung




JEAN-PIERRE NORBLIN DE LA GOURDAINE  

JAN PIOTR NORBLIN 

(Misy-Faut-Yonne 15.7.1745 - 23.2.1830 Paris)



Susanna im Bade (und die beiden Ältesten)
La chaste Suzanne
Zuzanna I Dwóch Starców

1776

Acquaforte.Água-forte.Aguafuerte.Akwaforta.Eau-forte.Etching.Etsen.Radierung 
PL 170x226 mm
Auf starkem Papier mit Rändchen ringsum

In der Platte signiert und datiert
Norblin fecit 1776

Altmontiert


Le Blanc 1
Hillemacher 3, Franke 6, 
Smolik 3
(Illustration 4)
Zrebowicz/Rubczynska , 
Mus. Nar. Warszawa Nr.2
Zalaczona Illustration 4 (Expl. Lodz)
Adhemar (Abbildung)
Röver (Abbildung)

cf. Catalogue M.-D. de la Patellìere . Liège Cabinet des Estampes 1984, No.28
cf. Katalog Westfehling . Köln Warszawa Paris 1989 
cf. Exposition Rembrandt&Co Hirschhorn Museum 2000 


cf. BASSENGE.BERLIN Index Graphik-Preise
cf. LINK EXPO 2006 Rymbranesques 400


SUSANNA IM BADE (und die beiden Ältesten)

Nach Dan 13,1-64 lebte in Babylon ein reicher Mann namens Jojakim, der mit einer schönen und frommen Frau namens Susanna verheiratet war. In seinem Haus verkehrten auch zwei hoch angesehene alte Richter, die sich dabei in Susanna verliebten. In der Bibel heißt es: Da regte sich in ihnen die Begierde nach ihr. Ihre Gedanken gerieten auf Abwege und ihre Augen gingen in die Irre. (Dan 13,9)
Sie lauerten der Frau heimlich im Garten auf, als diese ein Bad nehmen wollte. Sie bedrängten sie und wollten sie zwingen, mit ihnen zu schlafen. Sie drohten, sie ansonsten zu beschuldigen, Ehebruch mit einem jungen Mann begangen zu haben. Doch Susanna blieb standhaft, weigerte sich und schrie. Die beiden Ältesten riefen ebenfalls lautstark, ließen Susanna verhaften und erklärten, sie beim Ehebruch überrascht zu haben. Daraufhin hielten sie öffentlich über Susanna Gericht und verurteilten sie zum Tode. Als das Urteil vollstreckt werden sollte, hatte Daniel eine Eingebung des Heiligen Geistes und stellte ein Verhör der beiden Zeugen an. Er fragte sie unabhängig voneinander, unter welchem Baum Susanna ihren Mann betrogen haben soll. Während der eine angab, sie habe es unter einer Zeder getan, sagte der andere, es sei eine Eiche gewesen. Da erkannten auch die jüdischen Autoritäten und das zuhörende Volk die beiden Lügner, und Susanna kam frei. Die beiden falschen Zeugen aber wurden getötet.

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