Sonntag, 1. Mai 2016

VW CABRIO Golf I Weiss Verdeck Schwarz Nightshift Hot Chocolate


VW Cabrio Golf I 
Weiss Verdeck Schwarz 
Hot Chocolate

















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Peter Helm

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VW CABRIO Golf I Weiss Verdeck Schwarz Nightshift Hot Chocolate
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Peter Helm
11:34 PM
VW
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Volkswagen
Dieser Artikel behandelt die Marke Volkswagen (VW). Zur Firma siehe Volkswagen AG, zu anderen Bedeutungen VW (Begriffsklärung).
Logo der Marke Volkswagen
Volkswagen (Abkürzung VW) ist die Stammmarke der Volkswagen AG.
Inhaltsverzeichnis
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1Geschichte
2Vorstand
3Zulassungen
3.1Deutschland
3.2Österreich
4Modelle
4.1Modelle in Europa
4.1.1Kleinstwagen
4.1.2Kleinwagen
4.1.3Kompaktklasse
4.1.4Untere Mittelklasse
4.1.5Mittelklasse
4.1.6Oberklasse
4.1.7Coupé und Cabrio
4.1.8Hochdachkombi
4.1.9Kompaktvan
4.1.10Van
4.1.11Geländewagen
4.1.12Sports Utility Vehicle (SUV)
4.1.13Kleinbus/Kleintransporter
4.2Interne Modellbezeichnungen
4.3Schlüsselnummern
4.4Konzeptfahrzeuge
4.5Modelle außerhalb Europas
4.5.1Vereinigte Staaten Kanada USA und Kanada
4.5.2Argentinien VW Argentinien
4.5.3Brasilien VW Brasilien
4.5.4Mexiko Volkswagen de México
4.5.5Sudafrika VW Südafrika
4.5.6China Volksrepublik VW China
4.5.6.1FAW-Volkswagen
4.5.6.2Shanghai Volkswagen
4.5.7Indien Volkswagen India
5Produktionsstandorte der in Deutschland angebotenen Modelle
6Literatur
7Weblinks
8Einzelnachweise
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Geschichte der Marke Volkswagen deckt sich weitestgehend mit der Geschichte der Volkswagen AG.
Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Markenvorstand von Volkswagen setzt sich wie folgt zusammen:
GeschäftsbereichMitglied seit
Herbert Diess
Vorsitzender
1. Juli 2015
Arno Antlitz
Controlling und Rechnungswesen
1. Januar 2010
Frank Welsch
Entwicklung
9. Dezember 2015
Ralf Brandstätter
Beschaffung
9. Dezember 2015
Matthias Müller (kommissar.)
Vertrieb, Marketing und After Sales
25. September 2015
Thomas Schmall
Komponente
1. Januar 2015
Karlheinz Blessing
Personal und Organisation
1. Januar 2016
Thomas Ulbrich
Produktion und Logistik
1. April 2014
Zulassungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zulassungen in Deutschland[1]
JahrAnzahl der
ZulassungenProzent der
Gesamtzulassungen
2014
656.494
21,60 %
2013
642.190
21,75 %
2012
672.921
21,54 %
2011
686.772
21,60 %
2010
613.808
21,05 %
2009
805.262
21,20 %
2008
615.229
19,90 %
2007
608.820
19,30 %
2006
689.116
19,10 %
2005
621.978
18,60 %
2004
602.725
18,45 %
2003
600.364
18,55 %
2002
604.347
18,61 %
2001
633.075
18,90 %
2000
643.615
18,99 %
1999
741.477
19,51 %
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zulassungen in Österreich
JahrAnzahl der
ZulassungenProzent der
Gesamtzulassungen
2011 (Jan-Apr)
20.494
16,90 %
2010
55.042
16,75 %
2009
51.506
16,06 %
2008
49.379
16,81 %
2007
50.736
17,01 %
2006
53.385
17,30 %
2005
53.285
17,31 %
2004
53.670
17,24 %
2003
51.206
17,06 %
Modelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Modelle in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zeitleiste der Volkswagen-Modelle von 1945 bis heute
Typ
1940er
1950er
1960er
1970er
1980er
1990er
2000er
2010er
5
6
7
8
9
0
1
2
3
4
5
6
7
8
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1
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3
4
5
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7
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1
2
3
4
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6
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8
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1
2
3
4
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2
3
4
5
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7
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0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
1
2
3
4
5
Kleinstwagen
Lupo
Fox
up!
Kleinwagen
Polo I
Polo II
Polo III
Polo IV
Polo V
Derby I
Derby II
Untere Mittelklasse

Typ 1 „Brezelkäfer“
Typ 1„Ovali“
Typ 1„Rechteckkäfer“
1200/1300/1500 „Käfer“
1302„Käfer“
1303„Käfer“
1200„Käfer“
New Beetle
Beetle
Kompaktklasse
Golf I
Golf II
Golf III
Golf IV
Golf V
Golf VI
Golf VII
Golf Variant III
Golf/Bora Variant IV
Golf Variant V/VI
Golf Variant VII
Jetta I
Jetta II
Vento
Bora
Jetta V
Jetta VI
Mittelklasse
1500/1600 (Typ 3)
Passat B1
Passat B2
Passat B3
Passat B4
Passat B5
Passat B6
Passat B7
Passat B8
411/412 (Typ 4)
Santana
K 70
Passat CC / CC
Oberklasse
Phaeton
Coupé / Cabrio
Karmann-Ghia Typ 14
Scirocco I
Scirocco II
Scirocco III
Karmann-Ghia Typ 34
VW Porsche (914/4)
Corrado
Eos
Kompaktvan
Golf Plus
Golf Sportsvan
Touran I
Touran II
Van/Kleinbus
Sharan I
Sharan II
Typ 2 „Bulli“
(T1)
Bus/Transporter
(T2)
Bus/Transporter
(T3)
Caravelle/Multivan
(T4)
Caravelle/Multivan
(T5)
Hochdachkombi
Typ 147 „Fridolin“
Caddy I
Caddy II (9KV)
Caddy III
Pickup
Caddy II (9U)
Taro
Amarok
Geländewagen / SUV
Typ 181
„Kurierwagen“
Typ 183
„Iltis“
Golf Country
Tiguan
Touareg I
Touareg II
von Audi entwickelte PKW, die auch als Audi 50 bzw. Audi 80 vermarktet wurden.
von NSU entwickelt, aber nur als VW vermarktet
gemeinsam mit Porsche entwickelt; als Sportwagen (VW Porsche, Porsche 914), bzw. Plattform für SUV (Touareg, Cayenne)
Lizenzbau von Toyota
gemeinsam mit Ford entwickelte Plattform
BauzeitBaureiheAnmerkungBild
Kleinstwagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1998–2005
Lupo
Der Lupo ist der erste Kleinstwagen von Volkswagen. Er ist weitgehend baugleich mit dem Seat Arosa. Es gab ihn auch in der sparsamen Variante 3L TDI.
2005–2011
Fox
Der Fox ersetzte ab Frühjahr 2005 den Lupo. Wird in Brasilien hergestellt und soll als Sparmodell vor allem junge Kunden anlocken; der Einstiegspreis lag bei 9650 Euro. In Brasilien wird er – seit 2009 in überarbeiteter Form – weiterhin angeboten und ist dort auch als CrossFox und geräumiger SpaceFox erhältlich.
seit 2011
up!
Der up! ist das Nachfolgemodell des Fox und ein Modell der New Small Family. Weitgehend baugleiche Modelle sind der Škoda Citigo und der Seat Mii.
Kleinwagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1975–1981
Polo I
(Typ 86)
Im Frühjahr 1975 präsentierte Volkswagen seinen ersten Kleinwagen. Er war baugleich mit dem im Herbst 1974 eingeführten Audi 50. Ein Facelift folgte Anfang 1979.
1977–1981
Derby I
Der Derby war Stufenheckversion des Polo I, auch hier mit zwei seitlichen Türen.
1981–1994
Polo II
(Typ 86C)
Der zweite Polo war außer mit Steilheck ab Sommer 1982 auch als Coupé mit Schrägheck erhältlich. Ein umfassendes Facelift erfolgte im Herbst 1990.
1981–1985
Derby II
Vom Polo II gab es erneut eine Stufenhecklimousine. Anfang 1985 wurde der Derby in „Polo Classic“ umbenannt.
seit 1980
Gol
Der Gol (vom brasilianischen Wort für ein Tor im Fußball) ist das Volumenmodell von VW do Brasil. Ab 1980 gab es ihn als dreitürige Schräghecklimousine mit vorne längs eingebautem Käfermotor. Mit Stufenheck wurde er unter dem Namen Voyage angeboten, in Nordamerika auch als VW Fox. Unter dem Namen Parati gibt es ihn als Kombi; die Pick-up-Version hieß Saveiro. Inzwischen mit quer eingebautem wassergekühlten Reihenmotor wird die Modellreihe in dritter Generation angeboten.
1994–1999
Polo III
(Typ 6N/6NF)
Der Polo III war der erste Kleinwagen von VW, den es auch als Fünftürer gab. Zudem war ab Herbst 1995 eine Stufenheckversion sowie ab Frühjahr 1997 ein Kombi erhältlich, die beide nahezu baugleich mit dem Seat Cordoba waren.
1999–2001
Polo III
(Typ 6N2)
Mit der Modellpflege im Herbst 1999 änderte VW die interne Typenbezeichnung in Polo 6N2, ansonsten fast nur die Karosserieform.
2001–2005
Polo IV
(Typ 9N)
Im Herbst 2001 folgte der vierte Polo. Nach einer längeren Pause gab es ab Herbst 2003 auch wieder eine Stufenhecklimousine, während die Kombivariante entfiel.
2004–2005
Polo Fun
(Typ 9N)
Ab Frühjahr 2004 gab es den Polo IV auch mit SUV-ähnlichem Aussehen und der Zusatzbezeichnung „Fun“.
2005–2009
Polo IV
(Typ 9N3)
Im Frühjahr 2005 erfolgte ein Facelift am Polo IV. Er erhielt einen V-förmigem Kühlergrill sowie neue Scheinwerfer und Rückleuchten.
2006–2008
CrossPolo
(Typ 9N3)
Der Polo „Fun“ wurde Anfang 2006 einer Überarbeitung unterzogen und bekam die gleichen Änderungen wie der Polo. Zudem änderte sich der Name in CrossPolo.
seit 2009
Polo V
(Typ 6R)
Seit Mitte 2009 ist nun der Polo V im Handel. Er sieht dem Golf VI stark ähnlich. Im Frühjahr 2014 erhielt der Polo ein leichtes Facelift.
seit 2010
CrossPolo
(Typ 6R)
Die zweite Auflage des CrossPolo folgte im Frühjahr 2010. Auch er wurde im Frühjahr 2014 überarbeitet.
Kompaktklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1974–1983
6.780.050
Golf I
(Typ 17)
Trotz des anderen Konzepts ist der Golf der offizielle Nachfolger des Käfer. Nach ihm wird die Kompaktklasse auch gern Golf-Klasse genannt. Eine größere Überarbeitung erfolgte im Sommer 1980. Bis 2009 wurde er als Citi Golf noch in Südafrika gefertigt.
1979–1984
Jetta I
Im August 1979 kam der erste Jetta auf den Markt. Die Stufenheckversion des Golf I war zwei- und viertürig lieferbar.
1983–1992
6.301.000
Golf II
(Typ 19E)
Der zweite Golf kam im Sommer 1983 auf den Markt. Auch die zweite Auflage hatte wieder ein Schrägheck. Gegenüber diesem wurde der Wagen um 17 cm länger, während der Radstand um 7,5 cm zunahm. Im Sommer 1987 erfolgte eine Modellpflege (u. a. Wegfall der Dreiecksfenster). Nachdem bereits 1988 insgesamt 10 Millionen Exemplare des Golf verkauft waren, feierte man dies mit einem gleichnamigen Sondermodell. 1990 folgte noch eine Version mit höherer Bodenfreiheit und Allradantrieb mit dem Namen Golf Country.
1984–1992
Jetta II
Auch vom Golf II gab es wieder eine zwei- oder viertürig lieferbare Stufenheckvariante. Wie dieser erhielt der Jetta II im Sommer 1987 eine Überarbeitung.
1991–1999
4.805.900
Golf III
Der Golf III wurde im Herbst 1991 eingeführt. Erstmals stellte man dem Golf ab Frühjahr 1993 auch eine Kombiversion zur Seite. Im Sommer desselben Jahres erschien auch wieder ein neues Cabriolet. Eine Überarbeitung erfolgte im Herbst 1995. Die letzte Golf Limousine lief Ende 1997 vom Band, während der Variant noch bis Frühjahr 1999 gefertigt wurde.
1992–1998
Vento
Die Stufenheckversion des Golf III erhielt hierzulande einen neuen Namen, wobei er im Ausland weiterhin unter dem Namen Jetta verkauft wurde. Sie ist zudem in den USA die meistverkaufte europäische Limousine. Im Herbst 1995 erfolgte auch am Vento ein Facelift.
1997–2006
4.300.000
Golf IV
Vierte Generation des Erfolgsmodells. Der im April 1999 erschienene Golf IV Variant ist fast gleich mit dem Bora Variant. Das Cabrio, das noch auf dem Golf III basierte, wurde äußerlich dem Golf IV angeglichen und bis Ende 2001 weiter gebaut. Der Variant lief bis Mitte 2006 vom Band.
1997–2010
New Beetle
Für den New Beetle mit Retrodesign nutzte VW die Technik des Golf IV. Im Frühjahr 2003 kam noch ein Cabrio hinzu. Im Sommer 2005 erfolgte ein leichtes Facelift.
1998–2005
Bora
Mit dem Bora bekam die Stufenheckversion des Golf IV wieder einen neuen Namen, im Ausland blieb es weiterhin beim Alten. Der Jetta IV wurde in den USA genauso erfolgreich wie sein Vorgänger. Der von Frühjahr 1999 bis Ende 2004 gebaute Bora Variant ist nahezu identisch mit dem Golf IV Variant.
2003–2009
Golf V
Im Herbst 2004 eingeführte fünfte Auflage des Kompaktwagens. Der Golf V Variant folgte Mitte 2007 und war im Bau dem Jetta V ähnlich, der aber nicht wie dieser in Mexiko produziert wird. Während die Schräghecklimousine im Herbst 2008 abgelöst wurde, folgte der Kombi im Frühsommer 2009.
2005–2010
Jetta V
(Typ 1KZ)
Das Stufenheckmodell des Golf V lief nun in Mexiko vom Band, wurde nun auch in Deutschland wieder unter dem Namen Jetta verkauft. Technische Grundlage lieferte dementsprechend der Golf V. Das Frontdesign ist dem Golf wieder ähnlicher als beim Vorgänger Bora. Ein Jetta V Variant war in Europa nicht verfügbar, wurde aber unter dem Namen „Jetta Sportwagon“ in den USA angeboten.
2008–2013
Golf VI
Der Golf VI ging aus einem umfangreichen Facelift des Vorgängers Golf V hervor. Plattform sowie Motoren blieben gleich. Die Ablösung durch den komplett neuen Golf VII erfolgte im Herbst 2012, während die des Variant im Sommer 2013 geführt wurde.
seit 2010
VW Jetta VI
Neuauflage des Jetta im aktuellen VW-Design. Der Radstand wuchs gegenüber dem Vorgänger. Im Herbst 2014 erfolgte eine Modellpflege.
seit 2011
VW Beetle
Nach 14 Jahren Bauzeit des New Beetle erschien im Herbst 2011 der Nachfolger. Das nur noch „Beetle“ genannte Fahrzeug soll mit seinem flacheren Dach stärker an den Ur-Käfer als der Vorgänger erinnern.
seit 2012
Golf VII
Die siebte Auflage löste im Herbst 2012 nach nur vier Jahren den Golf VI ab. Zunächst erschien das Schrägheck, während der Variant im Sommer 2013 folgte. Als Besonderheit wird der Golf VII auch mit Elektromotor und als Plugin-Hybrid angeboten.
Untere Mittelklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1945–1946
Typ 51
Käfer-Karosserie mit Fahrgestell des Kübelwagens der Wehrmacht und Karosse des KdF-Wagens (siehe unten). Auch bekannt als sogenannter Kommandeurswagen.
1947–2003
Käfer
Der erste Volkswagen. In Europa wurde der Vertrieb 1985 eingestellt. Weltweit produziert, zuletzt bis 2003 bei VW de Mexico. Insgesamt 21.529.464 Wagen hergestellt.
Mittelklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1961–1973
VW 1500/1600
(Typ 3)
Erste Versuche, das Programm nach oben in die Mittelklasse zu erweitern. Weiterhin luftgekühlter Boxermotor im Heck. Drei Karosserieformen: Stufenheck, Fließheck (TL) und Kombi (Variant). Mehrere Facelifts.
1968–1974
VW 411/412
(Typ 4)
Spitzname „Nasenbär“. Wenig erfolgreich, weiterhin das klassische VW-Konzept mit luftgekühltem Boxermotor im Heck. Zwei Karosserieformen: Fließheck und Kombi (Variant).
1970–1975
K 70
Als erster Volkswagen mit Frontmotor und Wasserkühlung bildete der im Sommer 1970 eingeführte K 70 für die Marke einen technischen Umbruch. Der von NSUentwickelte viertürige Wagen hatte wegen des hohen Verbrauchs von über 13 l/100 km einen schlechten Ruf. Seine Fertigung lief deswegen Anfang 1975 aus.
1973–1980
Passat B1
Der erste Passat kam Mitte 1973 auf den Markt und war zunächst als Fließhecklimousine mit kleiner Heckklappe erhältlich. Anfang 1974 erschien die Kombiversion „Variant“ und Anfang 1975 folgte noch die Limousinen mit großer Heckklappe. Motoren, Antrieb und Karosserie bis zur C-Säule waren baugleich mit denen des Audi 80. Im Sommer 1977 wurden im Rahmen einer Modellpflege die Scheinwerfer sowie Heckleuchten als auch Armaturentafel und Stoßfänger geändert.
1980–1988
Passat B2
Die zweite Generation des Passat wartete ab Herbst 1980 mit größeren Abmessungen auf, wodurch besonders der im Frühjahr 1981 nachgereichte Kombi geräumiger wurde. Dieser wurde ab Herbst 1984 auch mit Allradantrieb („Syncro“) angeboten. Zudem gab es in Verbindung mit dem 75 PS starken 1,6-l-Ottomotor auch ein sparsame Ausführung namens „Formel E“. Der B2 war der letzte Passat, den es auch mit zwei seitlichen Türen gab, wobei diese Variante mangels Nachfrage zur Anfang 1985 erfolgten Überarbeitung entfiel. Dabei wurden Front und Heck (speziell das der Limousine) modifiziert.
1981–1984
Santana
Die im Herbst 1981 eingeführte Stufenheckvariante des Passat B2 hatte nur geringen Erfolg in Europa, erfreute sich jedoch großer Nachfrage in China. Der Name wurde bereits Anfang 1985 wieder aufgegeben und das Modell als Passat Stufenheck verkauft.
1988–1993
Passat B3
Der B3 war ein völlig neues Modell, mit ähnlich dem Golf quer eingebautem Motor. Diese Generation stand nur noch als Stufenhecklimousine sowie Kombi im Programm, da eine Fließhecklimousine wird seitdem nicht mehr angeboten. Zugunsten einer besseren Windschlüpfigkeit wurde der Kühllufteinlaß verkleinert und unter den Stoßfänger verlegt, was jedoch nicht nur auf Zustimmung stieß und dem Fahrzeug den spöttischen Namen „Nasenbär“ einbrachte.
1993–1996
Passat B4
Der Passat B4 war ein umfassendes Facelift vom Passat B3, der nun wieder mit einem Kühlergrill ausgestattet war. Der B4 wurde auch wieder mit Allradantrieb als4motion bzw. synchro verkauft.
1996–2005
Passat B5
Im Herbst 1996 kam ein neuer Passat auf den Markt, der wieder mit längs eingebauten Motoren ausgestattet wurde. Der Variant folgte im Frühjahr 1997. Ein größeres Facelift wurde im Herbst 2000 vorgenommen. In geringen Stückzahlen wurde diese Variante auch als Passat W8 mit Achtzylinder-Motor gefertigt.
2005–2010
Passat B6
Mit dem Passat B6 erfolgte eine erneute Umstellung auf quer eingebaute Motoren. Die Leuchtengrafik passte sich den Modellen Golf V, Golf Plus und Polo IV an. Die Motorenpalette reichte vom 77 kW starken 1,6 TDI bis zum 220 kW leistenden R36.
seit 2008
Passat CC
Mit dieser Variante will Volkswagen nachvollziehen, was Mercedes-Benz mit CLK und CLS vorgemacht hat: die Höherpositionierung eines Produkts, dessen technische Inhalte einer günstigeren Preisklasse zuzuordnen sind. Anfang 2012 wurde die Optik an den Passat B7 angepasst.
2010–2014
Passat B7
Im November 2010 kam der Passat B7 als Limousine und Kombi zu den Händlern. Der B7 erhielt Änderungen im Stil des Golf VI, wobei die Motorenpalette vom Vorgänger bestehen blieb.
seit 2014
Passat B8
Seit Herbst 2014 liefert Volkswagen den Passat B8 an die Kunden aus. Dieser Passat basiert erstmals auf dem Modularen Querbaukasten, wodurch bei in etwa gleichbleibender Außenlänge der Innenraum vergrößert werden konnte. Mit dem GTE gibt es nun auch eine Ausführung als Plug-in-Hybrid.
Oberklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2002– 2016
Phaeton
Volkswagens zunächst wenig erfolgreicher Vorstoß in die Oberklasse. Er sollte zuerst in den USA ein Verkaufsschlager werden, scheiterte dort jedoch. In China war er hingegen erfolgreich.[2] Mit der Einführung des 3.0 V6 TDI deutlich steigende Verkaufszahlen.
Coupé und Cabrio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1949–1979
Käfer Cabrio
Ab Frühjahr 1949 folgten vom Käfer auch Cabrioversionen, unter anderen von Hebmüller (zweisitzig, bis 1952) und Karmann (viersitzig) gebaut wurden. Im Laufe seiner rund 30-jährigen Bauzeit durchlief das Karmann-Cabrio wie der geschlossene Käfer mehrere Modellpflegen.
1955–1974
Karmann-Ghia Typ 14
Im Sommer 1955 erschien mit dem Karmann-Ghia ein Sportcoupé auf der Plattform des Käfer. Das auch als Cabrio gebaute Modell war auch in den USA sehr erfolgreich, da 61 Prozent der Wagen dorthin verkauft wurden. Wie der Käfer wurde der Karmann-Ghia in seiner Laufzeit stetig modifiziert.
1962–1969
Karmann-Ghia 1500
(Typ 34)
Auf Basis des WV Typ 3 baute Karmann den Typ 34 („Große Karmann-Ghia“). Dieses Fahrzeug wurde nur als Coupé angeboten. Der Typ 34 war jedoch kein wirtschaftlicher Erfolg: nach nur 42.505 Fahrzeugen wurde das Modell ohne Nachfolger eingestellt.
1969–1975
Porsche 914
Ein Sportwagen, der aus einer Zusammenarbeit mit Porsche hervorging. Der 914 war der erste in Großserie hergestellte Mittelmotor-Sportwagen. Das von einem luftgekühlten Boxermotor angetriebene Modell wurde von Herbst 1969 bis Frühjahr 1976 in knapp 120.000 Exemplaren hergestellt, die meisten davon als VW-Porsche 914.
1974–1981
Scirocco I
Der erste Scirocco kam im Frühjahr 1974 zu den Händlern und löste den Karmann-Ghia ab. Der Scirocco kam noch vor seiner Basis, dem Golf I, auf den Markt. Gemeinsam mit Golf, Passat und Polo führte das Coupé die Marke VW im Rahmen der Modelloffensive mit wassergekühlten Frontantriebsmodellen aus der bedrohlichen Absatzkrise.
1979–1993
Golf I Cabrio
Im Frühjahr 1979 wurde das erste Cabriolet auf Golf-Basis präsentiert. Wegen des Überrollbügels, das in den Augen manch eines Betrachter wie ein Henkel aussah, erhielt es später den Spitznamen „Erdbeerkörbchen“. Trotz des Modellwechsels auf den Golf II wurde es weiterhin mit dessen Technik noch bis Sommer 1993 angeboten.
1981–1992
Scirocco II
Im Frühjahr 1981 wurde die zweite Scirocco-Baureihe vorgestellt. VW nutzte weiterhin die Plattform und die Motoren des Golf I. Ab Herbst 1982 folgten auch diverse Sondermodelle, um die anfangs mäßigen Verkaufszahlen zu steigern. Ab Sommer 1985 wurden auch 16-Ventil-Motoren angeboten. Eine leichte Überarbeitung erfolgte im Sommer 1988. Obwohl kurz darauf der als Nachfolger gedachte Corrado erschien, konnte sich der Scirocco II dank weiterhin bestehender Nachfrage noch bis Herbst 1992 in der Modellpalette von Volkswagen halten.
1988–1995
Corrado
Das Modell sollte ursprünglich den Scirocco ersetzen, wobei dieser neben dem Corrado noch vier weitere Jahre vom Band lief. Nach seiner Einstellung im Sommer 1995 war der Corrado für lange Zeit das letzte Coupé von Volkswagen.
1993–2002
Golf III Cabrio
Im Spätsommer 1993 wurde ein neuer offener Golf auf Basis des Golf III präsentiert. Das Fahrzeug war eines der wenigen Cabriolets, das auch mit einem Dieselmotor angeboten wurde. Im Frühjahr 1998 erhielt es ein Facelift, womit es dem Golf IV ähnlicher sah und auch dessen Motoren bekam.
2003–2010
New Beetle Cabrio
Das Cabrio des New Beetle folgte dem Coupé im Frühjahr 2003. Wie dieses wurde es im Sommer 2005 einem Facelift unterzogen.
2006–2015
Eos
Der Eos ist das erste Cabrio von Volkswagen mit einem Stahlklappdach. VW positionierte es als ein eigenständiges Coupé-Cabriolet, was die technische Kompenenten mit den Modellen Golf V sowie Passat B6 teilte. Ein Facelift erfolgte Ende 2010. Im Frühjahr 2015 wurde die Produktion des Eos eingestellt, da es im Zuge von Einsparmaßnahmen des Konzerns keinen unmittelbaren Nachfolger geben wird.
seit 2008
Scirocco III
Die im Sommer 2008 eingeführte dritte Auflage des Scirocco entstand aus der Studie Iroc, die 2006 als Konzeptfahrzeug vorgestellt wurde. Technisch basiert der Scirocco III weitestgehend auf dem Golf VI und der mit dem VW Golf V eingeführte VW-Plattform in PQ35-Bauweise mit Quermotor. Die Palette reicht vom 90 kW starken 1,4 TSI bis zum 190 kW leistenden R. Im Frühjahr 2014 erfolgte eine optische wie technische Überarbeitung.
seit 2011
Golf VI Cabrio[3]
Nach knapp zehn Jahren Pause wurde Mitte 2011 wieder ein Golf Cabrio in das Programm aufgenommen. Das auf den Golf VI basierende Fahrzeug wird imVolkswagenwerk Osnabrück (vorm. Karmann) gefertigt.
seit 2012
Beetle Cabrio
Nachdem im Herbst 2011 der Beetle als Coupé präsentiert wurde, rückte gegen Ende 2012 auch wieder eine offene Version ins Angebot.
Hochdachkombi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
seit 2004
Caddy Life
(Typ 2K5)
Kombi-Version des Lieferwagens VW Caddy, wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Polen gebaut.
Kompaktvan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2003–2015
Touran I
Der erste Kompaktvan auf Basis des Golf V gelange im Frühjahr 2003 in die Schauläden. Im Herbst 2006 wurde er erstmals im Rahmen einer großen Produktpflege überarbeitet, während eine zweite Modellpflege im Sommer 2010 folgte.
seit 2015
Touran II
Neuauflage des erfolgreichen Vorgängers
2004–2014
Golf Plus
(Typ 5M0)
Ein weiterer Kompaktvan auf der Plattform des Golf V. Ende 2008 erfolgte ein Facelift.
seit 2014
Golf Sportsvan
Mitte 2014 löste der Sportsvan auf der Plattform des Golf VII den Golf Plus ab.
Van[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1995–2010
Sharan I
Großer Familien-Van, der annähernd baugleich mit Ford Galaxy und Seat Alhambra war. Ein erstes Facelift folgte im Mai 2000, ein weiteres wurde Ende 2004 vorgenommen.
seit 2010
Sharan II
Zweite Generation des Sharan, die seit September 2010 erhältlich ist.
2008–2013
Routan
Großer Van, größer als der Sharan, basierend auf dem Chrysler Town & Country; Optik der Front angelehnt an den VW Tiguan. Nur in den USA, Kanada und Mexiko erhältlich.
Geländewagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1940–1945
Kübelwagen
(Typ 82)
Statt des geplanten KdF-Käfers wurden während des Krieges Militärfahrzeuge im Volkswagenwerk bei Fallersleben gebaut.
1942–1944
Schwimmkübel
(Typ 166)
Allradgetriebenes Amphibienfahrzeug.
1969–1979
Kurierwagen
(Typ 181)
Der Kurierwagen wurde zwar als Militärfahrzeug für die Bundeswehr entwickelt, jedoch auch als VW 181 an die Zivilbevölkerung verkauft. In den USA nannte man ihn umgangssprachlich „The Thing“.
1978–1988
Iltis
(Typ 183)
Militärfahrzeug für die Bundeswehr, im Audi-Werk Ingolstadt und VW-Werk Brüssel gebaut.
1989–1997
Taro
Der Taro war ein Lizenzbau des Toyota Hilux.
seit 2010
Amarok
Ein Pick-up, der im VW-Werk Pacheco in Argentinien und seit 2012 auch in Hannover gebaut wird.
Sports Utility Vehicle (SUV)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1990–1991
Golf Country
Der Golf Country basiert auf Golf CL syncro mit 98-PS-Motor. Er wurde nach Graz in Österreich geliefert und dort bei Steyr Daimler Puch zum Golf II Country umgerüstet. Sehr selten und begehrt ist das Sondermodell Chrom, von dem nur ca. 500 Exemplare gebaut wurden.
2002–2010
VW Touareg I
Ein luxuriöses SUV, das gemeinsam mit Porsche entwickelt und komplett in Bratislava gefertigt wurde. Der Touareg teilt sich die Plattform mit Porsche Cayenne undAudi Q7. Ein Facelift wurde Ende 2006 durchgeführt.
seit 2010
VW Touareg II
Im Frühjahr 2010 erscheint die zweite Generation des VW Touareg, der sich wieder mit dem Cayenne und dem Q7 die Technik teilt.
seit 2007
Tiguan
Der kompakte Tiguan ist nur als Fünftürer mit Vierzylindermotoren erhältlich und besitzt keine speziellen Offroad-Hilfen wie Sperren oder Reduktionsgetriebe. Ein Facelift erfolgte Mitte 2011.
Kleinbus/Kleintransporter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
siehe auch Volkswagen Nutzfahrzeuge
seit 1950
Transporter
(Typ 2, „Bulli“)
Kastenwagen, Pritsche, Kleinbus, T1–T6 (mehrere Entwicklungsstufen)
1964–1973
Kleinlieferwagen
(Typ 147, „Fridolin“)
Der VW-Kleinlieferwagen Typ 147 wurde ursprünglich für die Deutsche Bundespost als Abhol- und Zustellfahrzeug entwickelt und bei den Westfalia-Werken, Wiedenbrück gebaut. Erhielt den Spitznamen „Fridolin“.
1975–1979
VW EA489
(Mitra, Hormiga)
Der VW „Basistransporter“ ist ein kleiner Frontlenker-Pritschenwagen mit luftgekühltem Käfermotor, Frontantrieb und starrer, an Blattfedern aufgehängter Hinterachse. Das Leergewicht betrug 1290 kg.
Interne Modellbezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden. Diese setzt sich aus <Marke> <Klasse> <Generation> <Derivat>, aus 2 Buchstaben und 3 Zahlen, wie sie in nachfolgender Tabelle zu finden sind, z. B. AU350, zusammen.
MarkeKlasseGenerationDerivatErweiterung
kurz
lang
neu
alt
Marktname
(wenn nötig)
VW
Volkswagen PKW
0/1
A00
VW Lupo, Seat Arosa
1
0
Steilheck
0
kurzer Radstand
AU
Audi
2
A0
VW Polo, Audi A2, (Audi A1), Škoda Fabia, Seat Ibiza, Seat Cordoba
2
1
Stufenheck
1
langer Radstand
SE
Seat
3
A
VW Golf, VW GolfPlus, VW Jetta/Bora, VW Touran, VW Caddy, Audi TT, Audi A3, Škoda Octavia, Seat Leon, Seat Toledo, Seat Altea (XL), VW Tiguan
3
2
Kombi
2
SK
Škoda
4
B
VW Passat, (Eos), Audi A4, Audi A5, Audi Q5, Škoda Superb, Seat Exeo, Sharan, Macan
4
3
Fließheck
3
Syncro
BY
Bentley
5
C
Audi A6, Audi A7, VW Touareg, Porsche Cayenne, Audi Q7
5
4
Coupé (fastback), Sportwagen
4
Hochmotorisierung
BG
Bugatti
6
D
VW Phaeton, Audi A8, Bentley Continental GT, Bentley Continental GT Cabrio, Bentley Flying Spur, Porsche 911, Porsche Panamera, Audi R8
6
5
Roadster, Spyder, Cabrio
5
offene Aufbauten
LB
Lamborghini
7
T (E-)
VW Bus
7
6
OffRoader, FunCar, SUV
6
geschlossene Aufbauten
VN
Volkswagen Nutzfahrzeuge
8
LT (E+)
Crafter
8
7
CityVan, PickUp
7
Flachdach
PO
Porsche
9
L
8
MPV
8
Hochdach
9
sonstige
9
sonstige
Beispiele:
AU350 = Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.
VW Tiguan = VW316
VW Eos = VW465
VW Sharan = VW 428
Zusätzlich setzt sich aus dieser Schematik die Plattformbezeichnung zusammen:
Plattform mit Quer eingebautem Motor = z. B. PQ35 für die Konzernplattform des Golf 5Plattform mit Längs eingebautem Motor
Schlüsselnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Volkswagen-PKW werden vom Kraftfahrt-Bundesamt unter den Herstellerschlüsselnummern 0600 oder 0603 geführt; der bei Porsche in Stuttgart gebaute Porsche 914/6 (mit Porsche-Boxermotor) trägt hingegen die Porsche-HSN 0583.[4]
Konzeptfahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Konzeptfahrzeuge von VW
Modelle außerhalb Europas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben der europäischen Produktpalette stellt Volkswagen auch Fahrzeuge in Mittel- und Südamerika, China und Südafrika her. Da es sich bei den Märkten um Schwellenländer handelt, sind diese Modelle bedeutend günstiger und für den Einsatz auf schlechten Straßen besser geeignet, aber auch qualitätstechnisch und in ihrer Ausstattung nicht mit europäischen Modellen vergleichbar. Diese Fahrzeuge werden meist nur in den lokalen Märkten vertrieben und basieren oft auf älteren Volkswagenmodellen (z. B. Santana 3000 auf Santana, Citi Golf auf Golf I) oder teilen die Plattform mit europäischen Modellen, so der Fox (in Mexiko Lupo) mit dem aktuellen Polo. Volkswagen geht mittlerweile dazu über, auch in diesen Länder eigentlich europäische Modelle zu fertigen, so z. B. den Touran für den chinesischen Markt oder den Jetta für den weltweiten Markt. Volkswagen ist der einzige Automobilhersteller Südamerikas mit eigener Entwicklungsabteilung.
Hier sind nur Modelle aufgeführt, die in den erwähnten Ländern gefertigt oder exklusiv vertrieben werden. Die Produktpalette umfasst meist auch Modelle aus Deutschland oder Europa, die in die betreffenden Länder exportiert werden. Es werden nur Länder beschrieben, in denen VW eigene Fertigungswerke besitzt, die große Volumen herstellen. In einer Reihe anderer Länder unterhält der Konzern noch Montagewerke, in denen aus Zollgründen importierte Bausätze für den lokalen Markt endmontiert werden. Auch sind häufig Varianten europäischer Modelle erhältlich, die sich in der Motorisierung und Ausstattung von in Deutschland erhältlichen Modellen erheblich unterscheiden.
Auch sind in der unten stehenden Auflistung nur aktuelle und lokale Modelle beschrieben. In die jeweiligen Märkte aus Europa importierte oder lokale historische Modelle finden keine Erwähnung. So ist die in den jeweiligen Ländern vertriebene Modellpalette recht groß und übersteigt in Brasilien z. B. die Zahl der in Deutschland angebotenen Modelle. Auffällig ist, dass der Passat in nahezu allen Märkten in der aktuellen europäischen Version angeboten wird, doch der Golf in der jeweils neusten Version nur in Europa vertrieben wird (vgl. Golf IV in Nord- und Südamerika oder Golf I in Südamerika).
Wenn in diesem Abschnitt von einem Gol gesprochen wird, ist nicht der Golf gemeint. Der Gol ist eine brasilianische Entwicklung, die in vielen Schwellenländermärkten angeboten wird, sich großer Beliebtheit erfreut und somit als ein Weltauto gilt.
Wenn ein aktueller Jetta erwähnt wird, bezieht sich dies auf das aktuelle deutsche Jetta-Modell. In bestimmten Märkten, u. a. China und Mexiko, werden unter Jetta und Bora teils andere Modelle angeboten.
Zeitleiste der Volkswagen-Modelle, die nur für den außereuropäischen Markt bestimmt sind
Typ
1970er
1980er
1990er
2000er
2010er
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
1
2
3
4
5
6
Kleinwagen
Polo Playa
Ameo
Gol I / Parati / Voyage / Gacel / Senda / Amazon / Fox
(BX)
Gol II / Parati / Saveiro / Pointer
(AB9)
Gol III (NF)
Kompaktwagen
Pointer[2]
Lavida
Santana /Jetta Night /Voyage
Apollo[1]
Logus[2]
New Bora
Mittelklasse
Brasilia / Igala
Santana 2000 / 3000 / Vista
Passat Lingyu
Passat Xinlingyu
Passat (NMS)
Coupé
SP2
Minivan
SpaceFox / Suran
Van
Routan
Kleintransporter
EA489 / Mitra / Hormiga
ohne Modelle von VW, die in einigen Märkten länger gebaut wurden, als in Europa – z.B. „VW Citi Golf“ in Südafrika oder „VW Käfer“ in Mexiko.
als VW vermarkteter Seat Ibiza
basierend auf Ford-Modellen: [1] Ford Orion, [2] Ford Escort
zusammen mit Chrysler Voyager
 von Volkswagen of South Africa
 in Mexiko und anderen  /  von Volkswagen do Brasil, Volkswagen Argentina bzw. Autolatina
 von Shanghai Volkswagen oder FAW-Volkswagen
 von Volkswagen Group of America Chattanooga Operations
 von Chrysler in Kanada als Volkswagen für den Nordamerikanischen Markt
 von Volkswagen India
  USA und Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW City Golf Golf IV, mit Facelift; nur Kanada
VW City Jetta Stufenheckversion des City Golfs; nur Kanada
VW GLI Stufenheckversion des Golf V GTI
VW Rabbit Name für den Golf V
VW Routan
VW Passat New Midsize Sedan, nicht identisch mit dem in Europa angebotenen gleichnamigen Modell[5]
 VW Argentinien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Gol
Studie des VW Amarok (Robust Pickup)
VW Caddy noch auf Polo-Basis
VW CrossFox
VW Bora neben aktuellem Jetta
VW Fox Zweitürer und Viertürer
Gol Power Kombivariante: Gol Country; Pick-Up-Variante: Saveiro
Gol Trend neue Generation des Gol; Stufenheckvariante: Voyage
VW Golf auf Golf IV-Basis
VW Polo Classic altes Stufenheckmodell auf Basis 6N
VW Amarok Zwei- und Viertüriger Pickup
VW Suran argentinischer Name für den SpaceFox
VW Vento argentinischer Name für den Jetta
 VW Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Constellation
VW Fox
Fox City Dreitürer
Fox Plus Fünftürer
SpaceFox Mini-Van
CrossFox Crossover-Version
VW Novo Gol neue Generation des Gol; Stufenheckversion: Novo Voyage; Pick-Up-Version: Saveiro
VW Gol G4 alte Gol-Generation; Kombiversion: Parati
VW Golf auf Golf IV-Basis
VW Polo Sedan
VW Kombi modernisierte Version des T2b
Außerdem fertigt Volkswagen Caminhões Ltda, das seit 2009 zu MAN gehört, unter der Marke Volkswagen Trucks and Buses in Brasilien Lkw und Fahrgestelle für Busse jeder Größenordnung. Diese Modelle werden nur in Süd- und Mittelamerika, Afrika und im Nahen Osten vertrieben, doch wurde in den 1990er Jahren mit dem VW L80 ein Modell auch nach Europa importiert. Das Knowhow für schwere Lkw in Europa wird im Volkswagenkonzern von Scania vertreten.
 Volkswagen de México[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Pointer
VW Gol und VW Gol Sedan neue Generation
Modelle auf alter Gol-Basis:
VW Jetta
VW Pick-Up
VW Lupo
VW Lupo Drei- und Fünftürer
VW CrossFox CrossOver-Version
VW SportVan Mini-Van
VW Routan
VW Van
 VW Südafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Citi Golf modernisierter Golf I Produktion Seit Oktober 2009 eingestellt[6]
VW Golf Golf V
Nutzfahrzeuge:
VW Volksbus Busfahrgestelle
VW Constellation schwerer LKW
 VW China[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In China gründete Volkswagen drei Gemeinschaftsunternehmen, um auf dem dortigen Markt produzieren zu können. FAW-Volkswagen, FAW-Audi und Shanghai Volkswagen sind als eigenständige Marken zu betrachten, die mit eigener Modellpalette am Markt antreten. Volkswagen tritt auch noch als Marke auf und vertreibt große Teile der europäischen Modelle, wie Touareg oder New Beetle.
FAW-Volkswagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Bora, entspricht dem europäischen Bora, der in Deutschland nicht mehr verkauft wird
VW New Bora[7]
VW Golf nur Golf IV, kein Golf V in China erhältlich
VW Jetta, Weiterentwicklung des europäischen Jetta II
VW Sagitar, chinesischer Name für aktuellen Jetta
VW Magotan, chinesischer Name für den aktuellen Passat
VW Caddy
Audi A6 L Langversion des Audi A6
Audi A4
Audi A4L Langversion des Audi A4
Audi Q5
Shanghai Volkswagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Polo
VW Gol, Modell aus Brasilien
VW Passat (B5GP)
Passat Lingyu „China“-Passat, vom Škoda Superb I abgeleitete Langversion
Santana, B2 Platform
Santana 3000
VW Touran
VW Tiguan
SVW-Škoda
Škoda Octavia
VW Lavida[7]
 Volkswagen India[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Ameo
VW Jetta
VW Polo
VW Vento (Stufenheck-Version des Polo V, nicht identisch mit dem gleichnamigen VW Vento/Jetta III).
Produktionsstandorte der in Deutschland angebotenen Modelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW-Stammwerk in Wolfsburg
Volkswagen:
Wolfsburg: Golf, Golf Sportsvan, Tiguan, Touran
Dresden: Phaeton
Emden: Passat (Variant, Limousine), CC
Zwickau-Mosel: Golf, Passat Variant, Golf Variant, Phaeton (Karosserie)
Bratislava, Slowakei: Touareg, up!
Palmela, Portugal, Volkswagen Autoeuropa – Automóveis: Sharan, Eos, Scirocco
Pamplona, Spanien: Polo
Puebla, Volkswagen de México: Beetle, Jetta, Golf Variant
Curitiba, Brasilien: Fox, Golf
Uitenhage, Südafrika: Golf, Polo
Volkswagen Nutzfahrzeuge:
Hannover: T6, Amarok
Posen, Polen: Caddy, T6
Düsseldorf (Auftragsfertigung bei der Daimler AG): geschlossene Baureihen des VW Crafter
Ludwigsfelde (Auftragsfertigung bei der Daimler AG): offene Baureihen des VW Crafter
Volkswagen Osnabrück
Osnabrück: Golf Cabriolet
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jonas Kiefer: VW Typenatlas, Serienfahrzeuge. 2. Auflage. Delius Klasing & Co. KG, Bielefeld 2002, ISBN 3-7688-1271-5.
Rudi Heppe: VW Personenwagen, Podszun, Brilon 2001, ISBN 3-86133-209-4.
Halwart Schrader: VW Personenwagen seit 1945, Band 1, Typenkompass, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02105-6.
Halwart Schrader: VW Personenwagen seit 1945, Band 2, Typenkompass, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02186-2.
Werner Oswald: Deutsche Autos, Band 2, 1920–1945. 2. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02170-6.
Werner Oswald: Deutsche Autos, Band 3, 1945–1990, Ford, Opel und Volkswagen. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02116-1.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
 Commons: Volkswagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Website der Volkswagen AG
Neues VW-Logo seit Dezember 2012
Seite zu historischen VW-Produkten
Schriftenreihe der Historischen Kommunikation Volkswagen
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen↑ KBA, 2011
Hochspringen↑ VW Phaeton-Rekordabsatz: China sorgt für Phaeton-Boom auf auto-motor-sport.de, abgerufen am 27. Juli 2012
Hochspringen↑ Golf Cabrio von Karmann -autobild.de. In: autobild.de. Abgerufen am 26. September 2015.
Hochspringen↑ HSN-Liste bei AutoAmpel.de
Hochspringen↑ US-Passat wird in Detroit vorgestellt. Abgerufen am 26.7.12.
Hochspringen↑ Produktionsende für die erste Generation des VW Golf. In: Magazin vonauto.de. Abgerufen am 26. September 2015.
↑ Hochspringen nach:a b China-Volkswagen: New Bora und Lavida feiern in Peking Weltpremiere. In: China-Volkswagen: New Bora und Lavida feiern in Peking Weltpremiere. Abgerufen am 26. September 2015.
Ausklappen
Deutsche Pkw-Automobilmarken von 1919 bis 1945
Ausklappen
Deutsche Pkw-Automobilmarken ab 1945
Ausklappen
Automodelle von Volkswagen
Ausklappen
Marken, Beteiligungen und Dienstleistungen der Volkswagen AG
Kategorien:
Volkswagen
Automobilhersteller (Deutschland)
Markenname
Liste (Automobil)
Hybridelektroautohersteller
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Peter Helm
11:34 PM
CABRIO
https://www.google.de/search?client=opera&q=cabrio&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8
https://www.google.de/search?q=cabrio&client=opera&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiItdi56rnMAhXCFSwKHVBfAmgQ_AUIBygB&biw=1600&bih=790

Cabriolet
Ein Cabrio mit Faltverdeck:
BMW M6 Cabrio
Ein Cabrio mit Stahlverdeck:
Ford Focus CC
Mit Cabriolet oder kurz Cabrio wird die Karosseriebauform eines Pkw bezeichnet, dessen Dach durch Zurückklappen geöffnet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
  [Verbergen]
1Definition
2Ausführungen
3Technik
4Cabrio- und Verdeckhersteller
5Andere Bauformen offener Fahrzeuge
6Begriff im Normenwerk des DIN
7Neuzulassungen in Deutschland
8Siehe auch
9Literatur
10Weblinks
11Einzelnachweise
Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Cabrio ist die Abkürzung für das französische cabriolet (von franz. cabrioler, „Luftsprünge/ Capriolen machen“), das eingedeutscht Kabriolett geschrieben wird. Schon lange vor dem Zeitalter des Automobils war mit Cabriolet bzw. Kabriolett ein leichter offener, einspänniger (Pferde)Wagen oder Ausflugswagen für Schönwettertage gemeint. Die deutsche Schreib- und Sprechweise Kabriolett ist zwischenzeitlich wieder selten geworden.
Cabrios basieren häufig auf der Coupé-Variante einer Fahrzeugbaureihe. Auch wenn sie den entsprechenden geschlossenen Fahrzeugen ähneln, unterscheiden sie sich stark in der Bauart der tragenden Karosserie. Durch das fehlende Dach als tragende Komponente muss die gesamte Steifigkeit der heute selbsttragenden Karosserie durch eine verstärkte Bodengruppe gewährleistet werden. (Man spricht hier auch vom „Schuhkarton-Problem“, weil man die Steifigkeit eines Cabriolets gegenüber einem Festdachfahrzeug mit einem Schuhkarton vergleichen kann, der sich, sobald man den Deckel entfernt, leichter in sich verdrehen lässt)
Traditionell bezeichnet der Begriff Cabrio ein Fahrzeug mit gefüttertem Stoffdach, das vollständig zurückgeklappt werden kann. Ist das Verdeck nicht gefüttert, spricht man von einem offenen Tourenwagen, wie beispielsweise der Mercedes 170 Da OTP (Offener Tourenwagen Polizei) von Anfang der 1950er Jahre. Bei zusätzlich heruntergefahrenen Seitenscheiben sitzen die Insassen abgesehen von einem eventuell vorhandenen Überrollbügel also völlig im Freien. Bleiben bei aufgeklapptem Dach dagegen die Fensterrahmen samt den B- und C-Säulen stehen, so spricht man von einer Cabriolimousine. Diese Variante war vor allem bis in die 1960er Jahre populär. Seit den 1990er Jahren dagegen werden immer mehr Modelle mit versenkbarem Stahldach bzw. Retractable Hardtop ausgerüstet, so genannte Coupé-Cabriolets. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden heute jedoch auch andere Bauformen von Fahrzeugen mit aufklappbarem Verdeck, aufgesetztem Verdeck oder Notverdeck (fälschlicherweise) als Cabrio bezeichnet.
Ausführungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maybach Zeppelin DS 8 mit Aufbau als viertüriges Cabriolet von Hermann Spohn, Ravensburg, ca. 1932
Peugeot 601 C Eclipse mit Aufbau von Pourtout, 1934
Ein Cabriolet ist ein Auto, in der Regel 2- bis 5-sitzig ohne Dach oder mit versenkbarem, gefüttertem Verdeck, meistens zwei, selten vier Türen und versenkbaren Seitenscheiben. Ein Cabriolet mit vier Türen und vier Fenstern wird in den USA als „Sedan-Cabriolet“ oder "Sedan-Convertible" bezeichnet. In den 1920er bis 1950er Jahren unterschied man bei Mercedes-Benz die unterschiedlichen Cabriolet-Bauarten durch Ordnungsbuchstaben:
Cabriolet A: Ein zweitüriges, üblicherweise zweisitziges Fahrzeug mit solidem Allwetter-Verdeck, das sich hinter die Sitze faltet und sichtbar bleibt. Unterstützung der Verdeckmechanik teilweise auch mit Landau-Gestänge.
Cabriolet B: Ein zweitüriges, viersitziges Fahrzeug mit solidem Allwetter-Verdeck, das sich hinter die Sitze faltet. Seitenfenster für die hinteren Passagiere. Unterstützung der Verdeckmechanik teilweise auch mit Landau-Gestänge.
Cabriolet C: So wie Cabriolet B, nur ohne hintere Seitenfenster.
Cabriolet D: Ein viertüriges, vier- oder fünfsitziges Fahrzeug mit einem schweren Allwetter-Verdeck. Üblicherweise mit Landau-Verdeckmechanik.
Cabriolet F: wie Cabriolet D, jedoch mit Seitenfenstern hinter den Hintertüren
Cabrios der Klasse B werden auch als Convertible Coupé (USA) oder Drophead oder Drophead Coupé (Großbritannien), also als Coupé mit wegfaltbarem Dach bezeichnet,[1]z. B. der Jaguar XK 120 DHC (Drophead Coupé). In früheren Zeiten wurden alle Fahrzeuge auf Rahmen aufgebaut, so dass der eigentlichen Karosserie keine tragende Funktion zukam. Allerdings wird diese Bauweise heute aus Gewichtsgründen und wegen des Crashverhaltens nur noch bei Geländewagen für schweres Gelände und bei Lkw angewendet.
Mit der Einführung der selbsttragenden Ganzstahlkarosserie im Pkw-Bereich fiel der Fahrzeugrahmen weg und der Aufbau übernahm die tragende und versteifende Aufgabe im Fahrzeug. Heutige Cabrios unterscheiden sich daher von den geschlossenen Basislimousinen durch eine Verstärkung im Unterbodenbereich und einen verstärkten Frontscheibenrahmen, um die fehlende Versteifung durch Dach und eingeklebte Scheiben zu kompensieren. Teilweise kommt auch permanent sichtbaren Überrollbügeln (zum Beispiel Golf III Cabrio) diese Aufgabe zu. Diese werden dann oft abfällig, vielleicht aber auch einfach nur beschreibend als „Erdbeerkörbchencabrios“ bezeichnet. Eine weitere Möglichkeit ist der automatisch ausfahrbare Überrollbügel, der heute bei vielen Modellen zum Einsatz kommt.
Ein einfaches Absägen des Daches mindert dagegen die Stabilität der Karosserie und erfordert umfangreiche zusätzliche Versteifungsmaßnahmen. In den 1970er Jahren wurden aufgrund der Sicherheitsdiskussion Cabrios gebaut, die einen zusätzlichen Überrollbügel hatten oder sogar als Cabrio-Limousine konstruiert waren. Z. B. das Baur-Top-Cabriolet auf Basis des 3er BMW. Selbst als BMW ein 3er-Voll-Cabriolet anbot, wurde dieses Modell weiterhin verkauft.
Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Käfer Cabrio mit Faltverdeck und Persenning
Das moderne Stahldach einesVolvo C70 öffnet sich
Das Stoffdach eines Opel Astra G faltet sich zusammen
Antriebsmodul des Mechanismus
VW Golf Cabriolet von Karmann
Bei nicht allen Cabrios lässt sich das Verdeck unter einer Verdeckklappe verstauen, sondern es sitzt zusammengefaltet auf der Verdeckklappe. Beispiele dafür sind das Opel Astra F Cabrio, das VW New Beetle Cabrio oder das Chrysler PT Cruiser Cabrio. Da aber Wasser das nur eingefaltete Verdeck beschädigen kann, ist es sinnvoll, einePersenning zum Schutz auf das Verdeck aufzuziehen, die serienmäßig mitgeliefert wurde. Die Persenning sollte – trotz der umständlichen Handhabung – genutzt werden, denn ansonsten kann das Verdeck durch Feuchtigkeit Schaden nehmen.
Seit Mitte der 1990er Jahre gab es verstärkt Bestrebungen, das flexible Cabrio-Verdeckmaterial (engl: Softtop) (aus PVC oder aus Stoffgewebe) durch ein zusammenklappbares Metalldach (engl: retractable Hardtop; kurz RHT) zu ersetzen. Nach Fahrzeugen von Peugeot (1930er Jahre) und Ford USA (1950er Jahre) gebührt dem Mercedes SLK von 1996 die Ehre, das erste in Großserie gefertigte Fahrzeug mit Metall-Klappverdeck zu sein. Das Dach besteht aus zwei oder mehr Teilen, die über eine aufwändige Kinematik zusammengeklappt und im Kofferraum abgelegt werden. Vorteil dieser Technik: Das Metalldach verschleißt weniger und ist nicht so anfällig gegen Vandalismus wie ein Stoffdach. Außerdem ist ein solches Auto unempfindlich gegen Schnee und Eis und im Innenraum tendenziell leiser als ein Cabrio mit Stoffdach.
Diesen Vorteilen stehen mehrere Nachteile gegenüber. So ist das Blechdach teurer (ca. 1500 €) als ein Stoffdach und benötigt mehr Platz im Kofferraum. Dazu kommt, dass die meisten herkömmlichen zweiteiligen Konstruktionen nur eine begrenzte Innenraum-Länge abdecken können, was bei viersitzigen Metalldach-Cabrios wie dem Renault Megane CC oder dem Peugeot 307 CC durch eine extrem schräge und weit über den Fahrer reichende Frontscheibe kompensiert wird. Dies – so monieren Cabrio-Puristen – beeinträchtige das gewünschte Frischluftempfinden, speziell für kleine Personen, deren Sitz weit vorne steht. Diese können auch oft nicht cabriotypisch aufrecht in den Wagen einsteigen.
2006 kamen mit dem VW Eos, dem Opel Astra Twin Top, dem Volvo C70 und dem Mitsubishi Colt die ersten dreiteiligen Stahlklappdächer auf den Markt. Von diesen Modellen verfügt nur der VW Eos im geschlossenen Zustand auch über eine Glasschiebedachfunktion. Das BMW Mini Cabrio setzt die Schiebedachfunktion jedoch auch mit einem Stoffdach um.
Insgesamt gewann die Klappdach-Technik gegenüber Stoffdächern zunächst an Bedeutung: Es gab und gibt entsprechende Fahrzeuge von Nissan, Mercedes, Lexus, Daihatsu, Peugeot, Renault, Opel, Volkswagen, Volvo, Mazda (den sogar in beiden Variationen), Mitsubishi, Chevrolet und Cadillac. Auch BMW stattete fortan das 3er Cabrio (E93) – entgegen der Tradition – mit einem festen Metalldach aus. Im Jahr 2004 machten die Retractable Hardtops ca. 25 % der Cabrio-Produktion aus (ca. 225.000), Tendenz steigend. Dabei verdrängen die Retractable Hardtops nicht das Stoffdach, sondern etablieren sich in einer eigenen Nische als Coupé mit „Open-Air“-Option.
Mittlerweile gibt es jedoch auch Hersteller, die zum traditionellen Stoffdach zurückkehren, wie z. B. Opel mit dem Cascada.
Siehe auch: Überschlagschutzsystem
Cabrio- und Verdeckhersteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Cabrio ist ein Nischenfahrzeug. Cabrios werden oftmals nicht durch den Chassishersteller, sondern durch entsprechend spezialisierte Unternehmen hergestellt.
Eine andere Variante ist die Anlieferung der kompletten Dachmodule an den OEM, der das Cabrio dann in seinen Fertigungslinien der Großserie komplettiert.
Namhafte Hersteller von Cabrios für diverse Marken sind bzw waren unter anderem Bertone, Pininfarina, Heuliez, Baur, Karmann und Magna Steyr.
In früheren Jahren gab es hunderte kleinere bis mittelgroße Karosseriebaufirmen, die teils in Eigenregie, teils im Auftrag der großen Fahrzeughersteller, Karosserienvarianten von Nischenmodellen (meist eben Cabriolets) herstellten. Die Entwicklung in der Nachkriegszeit hin zu selbsttragenden Karosserien erschwerte solche Varianten. Des Weiteren zogen die Hersteller zunehmend auch Nischenmodelle in die eigene Produktion. Die Zahl dieser Firmen schrumpft immer weiter. Auch in den letzten Jahren mussten teils namhafte Hersteller ihre Tätigkeiten einstellen, so z. B. Bertone in Turin oder Karmann in Osnabrück.
Spezialisierte Unternehmen liefern häufig auch nur die jeweiligen Dachmodule an den OEM. Auf die Herstellung von Dachmodulen haben sich auch die Firmen Dura Convertible Systems, Edscha, Webasto und OASys spezialisiert.
Andere Bauformen offener Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alfa Romeo Spider der vierten Serie (1992)
Cabriolimousine: Citroën DS3 Cabrio
Andere Karosseriebauformen offener Fahrzeuge, die auch oft (falsch) als Cabrio bezeichnet worden sind:
Roadster (auch Spider, Spyder, Speedster oder Runabout):
Früher offene, zweisitzige und kompromisslose Sportwagen mit Notverdeck und mit Steck- anstatt Kurbelfenstern wegen tief ausgeschnittener Türen. Beispiel: Triumph TR2.
Heute zweisitzige, sportliche Fahrzeuge mit eigenständiger Karosserie und zu öffnendem Verdeck oder zweisitzige Sportcoupé-Derivate mit zu öffnendem Verdeck. Typisches Beispiel: Mazda MX-5.
Cabriolimousine: Limousinen mit fest stehenden Tür- und Fensterrahmen, bei denen sich das Dach bis zur Heckscheibe bzw. inklusive Heckscheibe zurückrollen lässt. Heute noch bekanntester Vertreter ist der Citroën 2CV; aktuell der Fiat 500C[2] und das Citroën DS3 CABRIO[3]
Targa: Sportwagen mit herausnehmbarem Dachteil. Die Bezeichnung "Targa" wurde von der Firma Porsche erstmals 1965 für die Version des Porsche 911 mit herausnehmbarem Dachmittelteil verwendet, dabei spielte Porsche auf das Straßenrennen "Targa Florio" an, ähnlich wie der Porsche Carrera nach der "Carrera Panamericana" benannt wurde. Andere Fahrzeuge mit einem einteiligen, herausnehmbaren Dachsegment zwischen A- und B-Säule waren der Triumph Stag und der Honda Civic CRX Sol. Als T-Roof bezeichnet man eine Abart des Targa-Dachs: Statt eines einteiligen Dachsegments können zwei Dachhälften entnommen werden, zwischen ihnen verbleibt ein Steg, der in der Fahrzeugmitte den Windschutzscheibenrahmen mit dem Überrollbügel verbindet. Mit T-Roofs waren unter anderem die Chevrolet Corvette und der Pontiac Firebird lieferbar.
Landaulet: Limousine mit Stufenheck, zumeist der automobilen Oberklasse zugehörig und oft mit verlängertem Radstand ausgestattet, mit einem zurückklappbaren Verdeck im Bereich der Fondsitze
Kombination aus Targa und Landaulet wie z. B. Fahrzeuge von Baur mit verschiedenen Verkaufsbezeichnungen: Top-Cabriolet (BMW E36), Aero (Opel Kadett C)
Phaeton (Karosseriebauform):
Analog der früheren Definition des Roadsters ein 4- oder mehrsitziges offenes Fahrzeug mit 2 oder 4 Türen und einfachem (Not-) Verdeck sowie Steck- anstatt Kurbelfenstern. Verwandt sind Tourenwagen, Torpedo, Scaphandier (Notverdeck nur über Passagierabteil) und Skiff (mit bootsähnlicher Karosserie aus Holz).
Begriff im Normenwerk des DIN[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Definition in der deutschen Norm DIN 70011 vom März 1959 musste das Cabriolet ein zurücklegbares oder versenkbares Klappverdeck mit oberer und seitlicher Fensterabdichtung haben. Im April 1978 wurde diese Norm überarbeitet in DIN 70010 aufgenommen. Dabei erhielt der Begriff die normgerechte Schreibweise "Kabriolett", das Klappverdeck wurde folgendermaßen umformuliert: Verdeck zurückklappbar (aufliegend oder versenkbar); das optionale Vorhandensein von Überrollbügeln wurde ausdrücklich erwähnt. Die Ausgabe vom Mai 1990 formulierte dann: Dach, fest oder flexibel mit mindestens 2 Positionen: 1. geschlossen 2. geöffnet oder entfernt.- Die aktuelle Ausgabe der Norm stammt vom März 2001.
Neuzulassungen in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis 2006 führte das Kraftfahrt-Bundesamt das Segment Cabriolets (incl. Roadster). Seit 2007 sind offene Personenkraftwagen in andere Segmente eingeordnet und werden gegebenenfalls mit den entsprechenden geschlossen Varianten zusammengefasst. Für Zahlen zu den jährlichen Neuzulassungen von Personenkraftwagen des SegmentsCabriolets (incl. Roadster) in Deutschland nach Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes, siehe Liste der Neuzulassungen von Personenkraftwagen in Deutschland nach Segmenten und Modellreihen#Cabriolets (incl. Roadster).
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kabriolett
Windschott
Themenliste Straßenverkehr
Themenliste Fahrzeugtechnik
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Halwart Schrader: Cabrio-Klassiker aus neun Jahrzehnten. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02029-7.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
 Commons: Cabrios – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wiktionary: Cabrio – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen↑ Definition im Collins English Dictionary (englisch)
Hochspringen↑ Fiat 500C in Genf
Hochspringen↑ Verdeck des Citroën DS3 CABRIO im Detail
Einklappen
Pkw-Segmente des Kraftfahrt-Bundesamtes
Minis | Kleinwagen | Kompaktklasse | Mittelklasse | Obere Mittelklasse | Oberklasse | SUVs | Geländewagen | Sportwagen | Mini-Vans | Großraum-Vans | Utilities | Wohnmobile | Sonstige
Ehemalige: Cabriolets (incl. Roadster)
Kategorien:
Karosseriebauform
Cabriolet
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Peter Helm
11:36 PM
GOLF I
https://www.google.de/search?q=cabrio&client=opera&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiItdi56rnMAhXCFSwKHVBfAmgQ_AUIBygB&biw=1600&bih=790
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VW Golf I
Volkswagen
VW Golf (1974)
Golf Limousine (Typ 17)
Verkaufsbezeichnung:
Volkswagen Golf
Volkswagen Citi
Volkswagen CitiGolf
Volkswagen Rabbit
Volkswagen Caribe
inoffiziell „Golf I“ und „Golf Mk I“'
Produktionszeitraum:
1974–1983 (Deutschland)
als Citi in Südafrikabis 2009
Klasse:
Kompaktklasse
Karosserieversionen:
Kombilimousine,Cabriolet
Motoren:
Ottomotoren:
1,1–1,8 Liter
(37–82 kW)
Dieselmotoren:
1,5–1,6 Liter
(37–51 kW)
Länge:
3705 mm
Breite:
1610 mm
Höhe:
1390–1410 mm
Radstand:
2400 mm
Leergewicht:
750–805 kg
Vorgängermodell:
VW 1303
Nachfolgemodell:
VW Golf II
Der Golf I ist ein Automodell der Volkswagenwerk AG und kam im Frühjahr 1974 auf den Markt. Zusammen mit dem Mitte 1973 präsentierten Passat führte der Golfden Volkswagenkonzern aus der ab Anfang der 1970er Jahre bestehenden Absatzkrise. Das Modell legte die Grundlage für die Herausbildung der Kompaktklasseund markierte damit den Beginn eines neuen Abschnitts in der Entwicklung des Automobils. Vorläufer des Golf war der VW Käfer, der noch bis 1985 im deutschen VW-Angebot blieb.
Von Mai 1974 bis August 1983 wurden sechs Millionen Golf-Limousinen gebaut, davon eine Million mit Dieselmotor.[1] Zusätzlich produzierte Karmann von März 1979 bis August 1993 knapp 389.000 Cabriolets. Der vom Golf I abgeleitete Pickup VW Caddy wurde 200.000-mal hergestellt.[2]
Der Werkscode des Golf I lautet Typ 17, der Werkscode des Golf I Cabriolet Typ 155.
Inhaltsverzeichnis
  [Verbergen]
1Modellgeschichte
1.1Entwicklung
1.2Modellpflege
1.3Golf Diesel
1.4Golf GTI
1.5VW Jetta
1.6Golf Cabrio
1.7Golf GTD
1.8VW Caddy
1.9Exportmodelle
1.10Kompensationsgeschäfte mit der DDR
2Technische Daten
3Preise und Ausstattung
4Bestand in Deutschland
5Umbauten
6Literatur
7Einzelnachweise
8Weblinks
Modellgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter dramatischen Bedingungen entwickelt, führte der Golf zusammen mit dem Passat den Volkswagenkonzern aus der Krise. Bis Ende der 1960er Jahre hatte VW-Chef Heinrich Nordhoff auf den Käfer und die davon abgeleiteten Konstruktionen mit luftgekühlten Heckmotoren gesetzt, die die Kunden immer weniger akzeptierten.
Nordhoffs Nachfolger Kurt Lotz schlug den Weg zu einem neuen Konzept mit wassergekühlten Motoren und Frontantrieb ein, nachdem Importmarken wie Fiat, Renault, Peugeot und Simca bereits in den 1960er Jahren kompakte Modelle mit Frontantrieb präsentiert hatten. Die Vorbereitungen zur Serienproduktion des vonFerdinand Piëch bei der Porsche KG entwickelten Käfer-Nachfolgers EA 266 (Entwicklungsauftrag) mit Mittelmotor (der wassergekühlte Motor war längs unter der Rückbank eingebaut) stoppte der neue VW-Chef Rudolf Leiding Ende 1971. Bereits 1969 wurde der EA 276 gebaut, ein Versuchsträger mit Frontantrieb und luftgekühltem Boxermotor, der als EA 337 zum Golf weiterentwickelt wurde.[3]
Die technologische und personelle Kompetenz für den Golf kam weitestgehend von der Auto Union bzw. NSU: Insbesondere die Entwickler von NSU (1969 zur Audi NSU Auto Union AG fusioniert) wie Entwicklungschef Hans-Gerd Wenderoth und Werner Holste haben mit Franz Hauk (Motorenentwickler bei Auto Union in Ingolstadt) den ersten Golf entwickelt.
Die Neukonstruktion mit Frontantrieb und Wasserkühlung stellte gegenüber dem Käfer ein völlig neues Konzept dar. Hinsichtlich des Nutzwertes bot der Golf mit dem quer eingebauten Motor die beste Möglichkeit, bei kürzester Fahrzeuglänge den höchsten Transportnutzen zu bieten. Der Designer Giorgio Giugiaro gab dem Golf erst später sein markantes Aussehen, mit dem er eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte zu schreiben begann, die dem Volkswagenwerk zu einem wirtschaftlichen Aufschwung aus der Talsohle der Heckmotor-Monokultur verhalf. Er gilt heute als herausragendes Beispiel konsequent moderner Formgebung.
Entwicklungsabteilung: Belastungstest des Vorderwagens, 1973

Montage im Werk Wolfsburg, 1978
Der im Mai 1974 vorgestellte Golf übernahm die Motoren aus den Modellen Audi 50 (1,1 l Hubraum/50 PS) und Audi 80 (1,5 l/70 PS). Der Verkaufserfolg war vom ersten Tag an groß. Der Golf galt seinerzeit selbst mit der kleinsten Motorisierung als sportlich. Trotzdem waren die Motoren sparsam, ein Kriterium, das beim Markteintritt unter dem Eindruck der ersten Ölkrise 1973/74 eine hohe Bedeutung hatte. So betrug der Verbrauch des 37-kW-Motors nach DIN 70030 6,4 l pro 100 km bei 90 km/h und konnte mit der Formel E-Ausstattung auf 5,2 l gesenkt werden.
Der Golf erwies sich von Anfang an als Verkaufsrenner. Die Ölkrise steigerte eher die Nachfrage nach Kompaktwagen, wie sie bis dahin ausschließlich aus Italien oder Frankreich kamen: als geräumige Schräghecklimousinen mit drei oder fünf Türen.
Seit dieser Zeit führt der Golf die deutsche Zulassungsstatistik an, mit einer kurzen Unterbrechung durch den Mercedes-Benz W123 im Jahr 1980.
VW Golf (1974–1978) mit verchromten Stoßstangen

Heck mit schmalen Rückleuchten, 2. Ausführung mit unter dem Kennzeichen begradigtem Heckabschlussblech
Modellpflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Sommer 1978 wurde der Golf I leicht überarbeitet. Erkennbar sind die Fahrzeuge an energieabsorbierenden Kunststoff-Stoßfängern. Zudem wurde der Rostschutz erheblich verbessert, da frühe Golf-Modelle infolge des damals verwendeten minderwertigen Recycling-Stahlblechs schnell korrodierten.
Das war bedingt durch einen relativ hohen Kupferanteil im Metall, der zu interkristalliner Korrosion führte. Mitte der 1970er-Jahre herrschte aufgrund weltweiter Überkapazitäten ein ruinöser Wettbewerb auf dem Stahlmarkt und führte zur Stahlkrise. Aus Kostengründen verwendeten einige Produzenten einen hohen Grad an unreinem Recyclingstahl in der Rohstahlproduktion. Mitunter wurde angelieferter Stahlschrott nicht mehr fraktioniert: Eingeschmolzene Kabelbäume von Fahrzeugwracks führten dann zu einem hohen Kupferanteil im produzierten Stahl. Aber auch Anteile von Nickel, Aluminium und Chrom verunreinigten den Stahl. Dieser war in der Konsequenz dann sehr korrosionsanfällig.
VW Golf (1978–1980)

Heck mit kleinen Rücklichtern, aber nun mit Kunststoffstoßfängern.

VW Golf Cabriolet (1979–1987)
Im August 1980 kam es zu einer weiteren Überarbeitung. Der Golf erhielt breite Rückleuchten und eine neue Armaturentafel. Darüber hinaus wurde das Modellprogramm neu geordnet: Die Ausstattungsvarianten waren nun C, CL und GL. Ab Juni 1982 wurde mit dem Einbau von vorderen Radhausschalen (Innenkotflügel zum Schutz vor Steinschlag) der Korrosionsschutz nochmals erweitert. Der GTI war nun mit fünf Türen lieferbar.
Die Vorstellung der Sondermodelle Pirelli-GTI sowie LX und GX kündigte das Ende der Fertigung des Golf I in Europa an: Nach über 6 Millionen produzierter Einheiten wurde im August 1983 der Nachfolger VW Golf II vorgestellt.
VW Golf (1980–1983)

Heck mit größeren Rückleuchten

Sondermodell Golf LX mit Doppelscheinwerfern
Golf Diesel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rekordfahrzeug VW Golf Diesel
Im September 1976 erschien der Golf Diesel, ein damals für Deutschland neues Konzept, den als schwerfällig, laut und unkultiviert geltenden Dieselmotor in einem Kompaktwagen unterzubringen. Bis zur Vorstellung des Dieselmotors für den Golf waren Dieselmotoren außer bei Peugeot in Kompaktwagen unüblich. Der Golf Diesel (mit einer Leistung von 37 kW/50 PS) war mit einem DIN-Verbrauch von 6,5 Liter/100 km einer der sparsamsten Kompaktwagen der 1970er-Jahre.
Der Dieselmotor wurde aus einem bekannten Otto-Rumpfmotor (EA827) von Audi abgeleitet. Gegenüber diesem wurden die Kühlung sowie einige Komponenten wieKurbelwelle, Pleuel, Kolben, Kolbenbolzen, Zylinderkopf und Zahnriemen, die beim Dieselmotor einer höheren Belastung standhalten müssen, verstärkt. Der Zylinderkopf wurde mit Wirbelkammern versehen. An der Stelle des beim Diesel nicht erforderlichen Zündverteilers wurde eine Vakuumpumpe für den Bremskraftverstärker platziert. Die Verteiler-Einspritzpumpe (VESP) wurde über den vorhandenen Zahnriementrieb der Nockenwelle betrieben. Damit war der Dieselmotor nicht größer als der 1,5-l-Ottomotor.
Der Dieselmotor hatte zunächst einen Hubraum von 1,5 Liter mit einer Leistung von 37 kW (50 PS), dann 1,6 Liter mit 40 kW (54 PS). Das Laufverhalten (Geräusche, Vibrationen) insbesondere der beiden ersten Dieselmotor-Generationen konnte aber noch nicht befriedigen. Der Turbolader des ersten 70-PS-Dieselmotors brachte dann über die Dämpfung im Auspufftrakt mehr Geräuschkomfort.
Golf GTI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Golf GTI
Motor des Golf GTI von 1983 mit 1,8 Liter Hubraum und 82 kW (112 PS)
Golf GTI im Motorsport
Zusammen mit dem Golf Diesel wurde 1976 der erste Golf GTI vorgestellt. Er war mit dem 110 PS starken Aggregat des Audi 80 GTE ausgestattet, hatte innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und einen zusätzlichen Ölkühler. Die Vorderachse erhielt einen Stabilisator und an der Hinterachse wurde ein lastabhängiger Bremskraftregler montiert. Unter Berücksichtigung seiner Leistung erhielt der GTI von Anfang an einen Bremskraftverstärker. Das Sportlenkrad war mit drei gelochten Speichen versehen - der tiefe Pralltopf mit der Hupenbetätigung wurde bald als „Spucknapf“ bezeichnet. Der Schaltknauf war als Golfball gestaltet. Kotflügel-Verbreiterungen aus Kunststoff, ein größerer Frontspoiler, Reifen der Größe 175/70 HR 13, ein rot-gerahmter Kühlergrill und die mit schwarzer Klebefolie eingefasste Heckscheibe waren weitere Kennzeichen des damals stärksten Golf-Modells.
Der Golf GTI bot einen leistungsstarken Motor in einem für die breite Masse der Autofahrer erschwinglichen kompakten und alltagstauglichen Auto. Ausgestattet mit der mechanischen Einspritzanlage K-Jetronic von Bosch, einem 1,6 Liter-Motor und 81 kW (110 PS) Leistung bei einem Leergewicht von 810 kg brachte der Golf GTI Fahrleistungen, die mit denen damaliger kleiner Sportwagen vergleichbar waren. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 182 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h mit 9,2 Sekunden angegeben.
Entgegen der Meinung vieler VW-Marketingleute wurde der erste GTI zu einem Verkaufsschlager und ebnete den Weg für spätere sogenannte „Hot Hatches“ – sportliche Kompaktwagen mit relativ großer Leistung. Der Typ hat heute Kultstatus und war ein beliebtes Objekt von Tuningfreunden. Die Produktion startete 1976 mit einem Vierzylindermotor mit 1,6 Litern Hubraum und 81 kW Leistung (110 PS), der 1982 durch einen mit 1,8 l und 82 kW (112 PS) ersetzt wurde. Der Grundpreis der ersten Version 1976 betrug 13.850 DM; das Modell mit 1,8-l-Motor kostete 1983 zuletzt 20.465 DM. Zum Ende der Golf-I-Produktion kam im Mai 1983 das Sondermodell „Pirelli“ auf den Markt. Für 22.800 DM war es in den Farben Marsrot, Lhasagrün Metallic, Alpinweiß und Heliosblau erhältlich. Grüne Colorverglasung, Pirelli Leichtmetallräder mit 185/60/HR14 Pirelli-P6-Reifen und in Wagenfarbe lackierte Kotflügelverbreiterungen, Stoßfänger und Außenspiegel waren enthalten. Der „Pirelli-Golf“ trug den VW-Ausstattungscode W65.
Um mit dem GTI die potentielle Kundschaft für den 'normalen' Golf nicht zu verschrecken, hieß es in einer an die weibliche Kundschaft gerichteten Pressemeldung: „Auch zum Einkaufen in Schrittgeschwindigkeit ruckfrei zu fahren“.
Andere Automobilhersteller boten ebenfalls leistungsstarke Klein- und Mittelklassewagen an, unter anderem den Opel Kadett GT/E ab 1975 oder den Ford Escort RS ab 1973.
Golf GTI: 1,6 l 8V 81 kW (110 PS ohne Katalysator, Motorkennbuchstaben EG)
Golf GTI: 1,8 l 8V 82 kW (112 PS ohne Katalysator MKB DX)
Golf GTI 16S: 1,6 l 16V 100 kW (136 PS ohne Katalysator, MKB EG, limitiert, Motor von Oettinger bearbeitet, Vertrieb nur in Frankreich)
Die Idee, mit dem Golf GTI ein preisgünstiges Fahrzeug für den Breitensport zu schaffen, war ursprünglich ein Gedanke von Dipl.-Ing. Alfons Löwenberg, Mitarbeiter der Versuchsabteilung, der ihn am 18. März 1973, also noch vor der offiziellen Markteinführung des Golf, werksintern innerhalb der technischen Entwicklungsabteilung, einfach nur als „Sport-Golf“ vorschlug. Löwenbergs Vorschlag war jedoch mit 10 cm Tieferlegung und einem „armdicken“ Auspuffendrohr zu extrem. Als Kompromiss entstanden ohne Kenntnis des VW-Vorstands in einem Kreis von Ingenieuren und Marketingmitarbeitern um den damaligen Pressechef Anton Konrad ein weniger ausgefallenes Design und unter Verwendung des 1,6 l-Motors aus dem Audi 80 GTE mit anfangs 110 PS sowie dessen innenbelüfteter Scheibenbremse im Geheimen erste Versuchsfahrzeuge des Golf GTI. Erst nach deren weitgehender Fertigstellung wurde der damalige Vertriebsvorstand Dr. Werner P. Schmidt informiert, der von den Fahreigenschaften so begeistert war, dass er die Weiterentwicklung ohne papierene Vorstandsunterlagen genehmigte.[4]
VW Jetta (1979–1984)
VW Jetta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: VW Jetta
Im August 1979 wurde die Stufenheckvariante des Golf, der VW Jetta, der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wandte sich an konservative Käufer und war zwei- und viertürig erhältlich. In Nordamerika wurde der Jetta zu einem großen Verkaufserfolg, blieb aber in Europa hinter den erwarteten Stückzahlen zurück.
Golf Cabrio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: VW Golf Cabriolet
VW Golf Cabriolet (1987–1993)
Das Golf Cabriolet wurde im März 1979 als Nachfolger des Anfang 1980 eingestellten Käfer Cabrios vorgestellt. Mit 388.522 Einheiten wurde der offene Golf bis zum Ende der Produktion im August 1993 das bis dahin meistgebaute Cabrio der Welt. Produziert wurde er ausschließlich bei Karmann in Osnabrück, wo das Fahrzeug auch entwickelt worden war.
Im Frühjahr 1979 kam das Modell in zwei Motorisierungen als Cabrio GLS mit 1,5 Liter Hubraum und 70 PS sowie Cabrio GLi mit 1,6 Liter und 110 PS auf den Markt. Im letzten Modelljahr 1993 wurde der Wagen nur noch mit einem 1,8-Liter-Motor mit einer Leistung von 98 PS und geregeltem Katalysator angeboten.
Bei dem Facelift im Mai 1987 kamen in Wagenfarbe lackierte und wuchtiger gestaltete Stoßfänger in Verbindung mit Kotflügel- und Schwellerverbreiterungen („Rundumspoilersatz“) zum Einbau. Ab 1992 war das Cabrio auf Wunsch mit Fahrer-Airbag lieferbar. Neuwagen waren noch bis 1994 erhältlich, als bereits der offene Golf IIIauf dem Markt war.
Vom ersten Golf Cabrio wurden insgesamt 13 verschiedene Sondermodelle aufgelegt. Die beliebtesten sind die Sportline, Etienne Aigner und Genesis Modelle. Daneben gab es noch die Modelle: Young line, Toscana, Bel Air, Classic Line, Fashion Line, Christmas, Havanna, Acapulco, Coast, Azur und Quartett.
Golf GTD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Golf GTD
Bei der Vorstellung im März 1982 auf dem Genfer Salon galt der Golf GTD als äußerst sparsam. Das wurde durch einen Dieselmotor mit Abgasturbolader erreicht. Das Erscheinungsbild orientiert sich am Golf GTI mit strafferem Fahrwerk. Mit dem GTD wurde die Evolution des leistungsfähigen und sportlichen Golf Diesel gestartet. Zur Leistungssteigerung des 40-kW-Saugdiesel mit 1,6 Liter Hubraum war der GTD mit einem Garrett-Turbolader ausgestattet, der mit 0,7 bar Ladedruck arbeitete. Durch diese Modifikation des 827er-Saugtriebwerkes erreichte der GTD eine Leistung von 70 PS (51 kW) und ein maximales Drehmoment von 130 Nm bei 2600/min statt 98 Nm bei 2300/min. Insgesamt waren mehr als 30 Änderungen am Basismotor notwendig, um diese Leistungssteigerung möglich zu machen (z. B. vergrößerter Ölkreislauf, leistungsfähigere Ölpumpe und an allen wichtigen Stellen verstärkte oder höherwertige Bauteile). Wegen der höheren thermischen Belastung der Kolbenböden wurden diese mittels Ölstrahldüsen von unten zwangsgekühlt und der Motor mit einem Öl-/Kühlmittel-Wärmetauscher am Flansch des Ölfilterelementes ausgerüstet.
Der Turbomotor wog etwa 8,5 kg mehr als der Saugmotor. Mit allen zusätzlichen Aggregaten wuchs das Gewicht um 18 kg. Trotzdem war in der Praxis ein durchschnittlicher Verbrauch von weniger als 6 Liter Dieselkraftstoff auf 100 km möglich (DIN 70030: bei 90 km/h im 5. Gang 4,5 Liter, 120 km/h im 5. Gang 6,7 Liter, Stadtverkehr 6,6 Liter).
VW Caddy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: VW Caddy
VW Caddy (1983–1992)
Ein vom Golf abgeleitetes Pick-up Modell wurde ab 1983 bei Tvornica Automobila Sarajevo (TAS) in Sarajevo gefertigt. Bis zur Zerstörung des jugoslawischen Werkes im Jahre 1992 während des Bosnienkriegs wurden dort rund 200.000 VW Caddy gefertigt. Das Werk in Westmoreland (Pennsylvania, USA) stellte ab 1978 den fast baugleichen VW Rabbit Pick-up her.
Exportmodelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem 1976 der millionste Golf in Wolfsburg produziert wurde, nahm man eine neue Fertigungsstätte in den USA in Betrieb. Der Rabbit, die US-Version des Golfs wurde nun nicht mehr im Werk Emden, sondern im Westmoreland produziert. Damit war Volkswagen von Wechselkursschwankungen des US-Dollars unabhängig. Zudem versprach der US-Markt nach Einführung von begrenzten Flottenverbräuchen durch US-Präsident Carter starke Zuwächse.
In Südafrika wurde der Golf I bis Oktober 2009 produziert. Seit 1978 lief er im dortigen Werk Uitenhage als VW Citi Golf vom Band. Er hat ein anderes Armaturenbrett und neue Motoren, ist aber nach wie vor ein beliebtes Modell im Südafrikanischen Markt. Der Golf I wurde in Wolfsburg, Emden, Brüssel, Osnabrück, Sarajevo, Uitenhage/Südafrika, Lagos/Nigeria, Westmoreland County/USA und in Puebla/Mexiko produziert.
US-Modell VW Rabbit, Modelljahr 1984

Mexikanischer VW Caribe GT, Modelljahr 1986

Südafrikanischer VW Golf Citi, Modelljahr 2008
Kompensationsgeschäfte mit der DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein VW Golf in Berlin (Ost)
Um das Außenhandelsdefizit der DDR zu verringern, wickelte die Bundesrepublik Deutschland in den 1970er Jahren sogenannte Kompensationsgeschäfte ab. Als staatlicherHauptaktionär des Volkswagenwerkes stellte das Land Niedersachsen den Vertragspartner der DDR und sorgte für Lieferungen von Waren aus dem Ostblock an den VW-Konzern. Volkswagen bezog dabei auch Stahlbleche minderer Qualität, die später zu erheblicher Korrosion bei den daraus gefertigten Fahrzeugen führte.
1977 kam es zu einem bemerkenswerten Handel mit dem „VE Außenhandel Transportmaschinen Export und Import“ in Ost-Berlin. Vereinbart wurde die Lieferung von 10.000 Golf in die DDR.
Am 13. Januar 1978 rollte der erste Zug mit 200 Autos über die innerdeutsche Grenze. Im Gegenzug lieferte die DDR Pressen, Werkzeugmaschinen und einen Projektor vonCarl Zeiss Jena für das Planetarium Wolfsburg, den VW der Stadt Wolfsburg zum vierzigsten Jahrestag der Stadtgründung 1978 schenkte.
Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Golf:1,1
(1974–1983)1,1 Formel E
(1981–1983)1,3
(1979–1982)1,5
(1974–1975)1,5
(1978–1983)1,6
(1975–1977)GTI
(1976–1982)GTI
(1982–1983)1,5 Diesel
(1976–1980)1,6 Diesel
(1980–1983)1,6 Turbodiesel
(1982–1983)
VW-Motorkennbuchstaben:
FA/GGGGGFFH/FDJBFPEGDXCKCR/JKCY
Motor:
Quer eingebauter 4-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt), obenliegende Nockenwelle, Zahnriemen
1,1- und 1,3-l-Motor: Schlepphebel, um 20° nach vorn geneigt eingebaut
1,5- bis 1,8-Liter-Motoren: Tassenstößel, um 15° nach hinten geneigt eingebaut
Hubraum:
1093 cm³
1272 cm³
1471 cm³
1457 cm³
1588 cm³
1781 cm³
1471 cm³
1588 cm³
Bohrung x Hub:
69,5 x 72 mm
75 x 72 mm
76,5 x 80 mm
79,5 x 73,4 mm
79,5 x 80 mm
81 x 86,4 mm
76,5 x 80 mm
76,5 x 86,4 mm
Leistung
(PS)
bei 1/min:
37 kW
(50 PS)
6000
44 kW
(60 PS)
5600
51 kW
(70 PS)
5800
51 kW
(70 PS)
5600
55 kW
(75 PS)
5600
81 kW
(110 PS)
6100
82 kW
(112 PS)
5800
37 kW
(50 PS)
5000
40 kW
(54 PS)
4800
51 kW
(70 PS)
4500
Max. Drehmoment
bei 1/min:
77 Nm
3000
80 Nm
3300
93 Nm
3500
112 Nm
3000
108 Nm
2500
117 Nm
3200
137 Nm
5000
150 Nm
3500
80 Nm
3000
98 Nm
2300
130 Nm
2600
Gemischaufbereitung:
1 Fallstrom-Vergaser Solex
Mechanische Einspritzung
Verteiler-Einspritzpumpe (TD: + Turbolader)
Kühlung:
Wasserkühlung
Getriebe (Serie):
4-Gang
4-Gang
(ab 8/79: 5-Gang)
4-Gang
5-Gang-Getriebe
Getriebe (wahlweise):
-
3-Gang Automatik
(ab 8/79: 5-Gang manuell)
-
3-Gang Automatik
-
Radaufhängung vorn:
MacPherson-Federbeine, Querlenker
Radaufhängung hinten:
Verbundlenkerachse, Federbeine
Bremsen:
vorn Scheibenbremsen (Ø 239 mm) - 50 PS bis April 1975: vorn Trommelbremsen
Trommeln hinten, 50 PS bis Juli 1981: Bremskraftverstärker nur auf Wunsch
Lenkung:
Zahnstangenlenkung
Karosserie:
Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten:
1390/1358 mm
(GTI und mit Breitreifen: 1404/1372 mm)
Radstand:
2400 mm
Länge:
3705 (L: 3725 mm)
ab 08/78: 3815 mm
Leergewicht:
790–930 kg (Cabrio: 905–970 kg)
Höchstgeschwindigkeit:
145 km/h
145 km/h
150 km/h
157–160 km/h
155–158 km/h
Cabrio: 153 km/h
158–162 km/h
183 km/h
Cabrio: 175 km/h
187 km/h
Cabrio: 180 km/h
141 km/h
138–142 km/h
160 km/h
0-100 km/h:
17 s
18s
15,5 s
13–15 s
13–15 s
Cabrio: 15–17 s
12–14 s
10 s
Cabrio: 11 s
9 s
Cabrio: 10,5 s
19 s
17,5–21,5 s
14 s
Verbrauch (Liter/100 km):
9,0 N
8,0 N
9,5 N
10,5–11,0 N
10,0-10,5 N
9,5–10,0 N
10,5 S
10,0 S
Cabrio: 11,0 S
6,5 D
6,5 D
7,5 D
Preise und Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitte 1974 betrug der Grundpreis des günstigsten Modells mit 50 PS Leistung 7.995 DM[5] (entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 11.500 Euro[6]); die ersten Golf mit dem 50-PS-Motor waren noch mitTrommelbremsen an der Vorderachse und Diagonalreifen ausgerüstet. Die Basisversion hatte auch keine Rückfahrleuchten, allerdings wurde kaum ein Modell so bestellt, weshalb diese Variante heute äußerst selten ist. Gürtelreifen (240 DM) und vordere Scheibenbremsen (183 DM) mit Bremskraftverstärker (107 DM) waren beim stärkeren Golf S (70 PS für 8.720 DM) serienmäßig. Der 70-PS-Golf war für 705 DM Aufpreis auch mit einem Dreigang-Automatikgetriebe erhältlich. Für beide Motorenversionen kostete die L-Ausstattung 650 DM mehr. Anfangs waren bei beiden Motorisierungen sogar Dreipunkt-Automatikgurte (für 57 DM extra an Stelle von statischen 3-Punkt-Gurten), vordere Kopfstützen (64 DM), eine heizbare Heckscheibe (107 DM) und H4-Halogenscheinwerfer (107 DM) nur gegen Aufpreis erhältlich. Der Golf GTI kostete zur Markteinführung im Juli 1976 13.850 DM.
Ein Stahlkurbeldach kostete 423 DM, zwei weitere Türen 415 DM und die Leichtmetallräder 5Jx13 mit Stahlgürtelreifen 175/70 SR 13 wurden mit 326 DM zusätzlich berechnet. Die Metallic-Lackierung kostete 221 DM. Einen Heckwischer gab es als Extra erst in späteren Modelljahren. Ab 1977 war eine Klimaanlage erhältlich (ca. 1.700 DM), die zu dieser Zeit selbst in Oberklasse-Fahrzeugen oft noch zu den aufpreispflichtigen Extras zählte.
Bestand in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufgeführt ist der Bestand an VW Golf I (ohne Cabriolet) nach Hersteller- (HSN) und Typschlüsselnummern (TSN) in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt. Typen mit weniger als 100 Fahrzeugen werden nicht ausgewiesen. Bis 2007 beinhaltete der Bestand neben der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge auch die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 2008 enthält der Bestand lediglich den „fließenden Verkehr“ einschließlich der Saisonkennzeichen.
HSN/TSNModellkW1.1.20051.1.20061.1.20081.1.20091.1.20101.1.20111.1.20121.1.20131.1.20141.1.2015
0600/4641.137
9.475
7.271
4.244
3.765
3.369
3.178
2.985
2.968
2.788
2.732
0600/4651.551
272
260
237
225
219
219
215
208
166
153
0600/4771.655
796
703
591
565
542
530
520
497
461
450
0600/4781.6 GTI81
1.750
1.315
967
928
895
875
874
960
899
910
0600/4891.5 Diesel37
838
709
569
540
513
507
493
482
444
430
0600/4971.551
8.392
6.326
3.170
2.690
2.409
2.178
2.051
2.134
2.034
2.028
0600/5241.344
812
601
379
338
293
281
280
286
272
271
0600/5361.6 Diesel40
3.319
2.503
1.329
1.154
998
906
856
831
805
793
0600/5571.6 GTD51
639
490
243
211
179
161
153
152
144
152
0600/5821.8 GTI82
2.865
2.415
1.140
1.137
1.120
1.114
1.125
1.104
1.161
1.246
Quelle[7][8][9][10][11][12][13][14][15][16]
In der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes wurde von 2006 bis 2012 nach Hubraumklassen gegliedert. Getrennt wurde ab 1400 cm³ Hubraum, ab 1600 cm³ Hubraum sowie ab 2000 cm³ Hubraum. Nicht enthalten in den angegebenen Zahlen von 2006 bis 2012 sind daher Fahrzeuge, die aufgrund von Umbaumaßnahmen einer anderen Hubraumklasse angehört haben als die übrigen Fahrzeuge mit derselben HSN/TSN.
Aufgeführt ist der Bestand an Typen mit mindestens 100 Fahrzeugen in einer anderen Hubraumklasse.
HSN/TSNModellkWcm³1.1.20061.1.20081.1.20091.1.20101.1.20111.1.2012
0600/4641.1371600–1999
113
105
124
143
143
0600/4781.6 GTI811600–1999
215
103
102
0600/4971.5511600–1999
183
114
134
157
167
181
Quelle[8][9][10][11][12][13]
Umbauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Artz-Umbau
Der Golf I wurde oft getunt und umgebaut. Eine besondere Stellung nimmt hier der Golf 928 von Artz ein. Hier wurde die Karosserie des Golf 1 an die Bodengruppe einesPorsche 928 angepasst und entsprechend verbreitert, wobei das Ziel war, dem Erscheinungsbild eines serienmäßigen Golfs möglichst nahe zu kommen. Mit bis zu 300 PS Leistung galt dieser Umbau viele Jahre als der „stärkste Golf der Welt“.[17]
ACM stellte von 1990 bis 1993 auf der Basis des Golf I Cabrio etwa 65 Exemplare des Biagini Passo her. Die Karosserie wurde leicht verändert und über einen selbst hergestellten Hilfsrahmen mit dem Fahrgestell des Golf II Country verbunden.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Joachim Kuch: "VW Golf I – 1974 - 1983". 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart, 2007. (Schrader-Typen-Chronik) ISBN 978-3-613-02713-8
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen↑ Golf I Limousine. Volkswagen Classic, abgerufen am 6. November 2015.
Hochspringen↑ Auto Bild Heft 24 vom 18. Juni 1999
Hochspringen↑ Volkswagen EA 276 (1969) (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive)
Hochspringen↑ Volkswagen AG - Volkswagen Classic: Volkswagen Classic - Geheimsache GTI: Drei Hauptakteure der GTI-Entwicklung im Interview. Abgerufen am 13. Oktober 2013.
Hochspringen↑ auto motor und sport, Heft 16/1974 vom 3. August 1974
Hochspringen↑ Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, ist auf volle 100 Euro gerundet und bezieht sich auf den vergangenen Januar.
Hochspringen↑ Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2005 nach Herstellern und Typen mit ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2005. Kraftfahrt-Bundesamt, Mai 2005, S. 97–99, archiviert vom Original am 18. März 2006, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
↑ Hochspringen nach:a b Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2006 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2006. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2006, S. 25, 42, 43, 81, 82, archiviert vom Original am 9. Oktober 2006, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
↑ Hochspringen nach:a b Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2008 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2008. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2008, S. 25, 44, 86, 87, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
↑ Hochspringen nach:a b Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2009 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2009. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2009, S. 26, 47, 91, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
↑ Hochspringen nach:a b Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2010 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2010. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2010, S. 26, 46, 47, 91, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
↑ Hochspringen nach:a b Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2011 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2011. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2011, S. 27, 50, 95, 96, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
↑ Hochspringen nach:a b Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2012 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2012. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2012, S. 28, 52, 99, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
Hochspringen↑ Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2013 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2013.Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2013, S. 132, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
Hochspringen↑ Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2014 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2014.Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2014, S. 136, 137, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
Hochspringen↑ Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2015 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2015.Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2015, S. 138, 139, abgerufen am 6. November 2015 (PDF).
Hochspringen↑ auto motor sport! Exclusiv Der stärkste Golf der Welt (Memento vom 1. Mai 2005 im Internet Archive)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
 Commons: VW Golf I – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Volkswagen Classic Dossier zum Golf I
Volkswagen Classic Dossier zum Golf I GTI
1. Original Golf I Interessengemeinschaft e.V.
Einklappen
Automodelle von Volkswagen
Personenwagen
Amarok • Beetle • Caddy • CC • Crafter • Golf • Golf Sportsvan • Golf Variant • Golf Cabriolet • Jetta • Passat • Polo • Scirocco • Sharan • T6 • Tiguan • Touareg • Touran • up!
Eingestellte Modelle
KdF-Wagen • Typ 82 Kübelwagen • Typ 166 Schwimmwagen • Typ 1 „Käfer“ • Typ 14 Karmann Ghia • Typ 147 „Fridolin“ • Typ 181 • Typ 2 „Transporter“ (T1 T2 T3 T4 T5) • Typ 3 (1500/1600) • Typ 34 Karmann Ghia •Typ 4 (411/412) • Bora • Caddy (14D 9KV 9U) • Corrado • Derby • Eos • Fox • Golf (I II III IV V VI Plus) • Iltis • Jetta/Bora/Vento (I II III IV V) • K 70 • Lupo • LT • New Beetle • Passat (B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7) • Phaeton •Polo (I II III IV) • Santana (I) • Scirocco (I II) • Sharan (I) • Taro • Touareg (I) • VW-Porsche 914
Modelle in anderen Ländern
Ameo   • Gol     • Gran Lavida   • Lavida   • Santana Vista   • Santana • (New) Bora   • Saveiro   • SpaceFox   • Clásico • City Jetta • Passat Variant   • Jetta Night   • Voyage   •Passat / Magotan     Phideon   •
Eingestellte Modelle in anderen Ländern
Apollo   • Brasília   • Citi Golf   • Country Buggy (div.) • Gacel   • Hormiga   • Pointer   • Santana 2000     • Santana 3000   • Parati   • Passat Lingyu   • Jetta König   • Jetta Pionier   • Senda   • SP2   • Routan
Aktuelle Lkw- und Omnibus-Modelle
Delivery   • Worker   • Constellation   • Titan   • Volksbus
Eingestellte Lkw- und Omnibus-Modelle
G90 • L80
Konzeptfahrzeuge:
Konzeptfahrzeuge von Volkswagen • Taigun
Kategorien:
Fahrzeug der Kompaktklasse
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Peter Helm
11:39 PM

HOT CHOCOLATE
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https://www.google.de/search?q=hot+chocolate&client=opera&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjE96q767nMAhXLDMAKHbowAnYQ_AUICCgC&biw=1600&bih=790

Hot Chocolate
Dieser Artikel behandelt die Band Hot Chocolate; zum Getränk siehe Kakao (Getränk).
Errol Brown in Köln, 1998
Hot Chocolate ist eine britische Soul- und Funkband, die 1969 gegründet wurde und ihre größten Erfolge zwischen 1974 und 1983 mit Discotiteln hatte.
Inhaltsverzeichnis
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1Bandgeschichte
2Diskografie
2.1Alben
3Quellen
4Weblinks
Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gründungsmitglieder waren Sänger Errol Brown (1943–2015), Harvey Hinsley (Gitarre), Larry Ferguson (1943/44–2015, Keyboard), Tony Wilson (E-Bass), Tony Connor (Schlagzeug) und Patrick Olive (Conga). Tony Wilson verließ 1975 die Band und dafür übernahm Patrick Olive den Basspart.
Der internationale Durchbruch gelang 1974 mit dem Titel Emma, der Geschichte einer hoffnungsvollen Jung-Mimin, die trotz ihres Talents erfolglos bleibt und dies schließlich zum Anlass nimmt, Selbstmord zu begehen. Der Titel erreichte in den USA Platz 8 und wurde später mehrfach von anderen Bands (u. a. von The Sisters of Mercy und Urge Overkill) nachgesungen. Geprägt wurde die Gruppe durch ihren charismatischen, kahlköpfigen Sänger Errol Brown. Doch obwohl die Gruppe mit Titeln wie You Sexy Thing (war 1987 wieder in den Charts in England und Deutschland), Every 1’s a Winner, So You Win Again undNo Doubt About It eine Vielzahl, oft selbst geschriebener, zumeist von Mickie Most produzierter Hits hatten, erreichte sie in Deutschland nie den Status zeitgenössischer Gruppen wie ABBA, Boney M. oder Smokie, die sich allesamt medial besser verkaufen ließen.
In den 1970er Jahren gab es nur drei Interpreten, die in jedem Jahr Chartplatzierungen in Großbritannien aufweisen konnten: Diana Ross, Elvis Presley und Hot Chocolate. Hot Chocolate war maßgeblich an der Entwicklung des Disco-Sounds beteiligt.
1981, auf der Höhe ihres Erfolges, spielte Hot Chocolate auf der Hochzeit von Prinz Charles und Lady Diana.
1985 verließ Sänger Errol Brown († 2015) die Band und setzte seine Karriere als Solosänger und Produzent fort, wobei es auch zu einer Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen kam.
Die Gruppe erreichte noch einmal Top-Ten-Platzierungen, als 1987 ein Remixalbum ihrer größten Hits herausgegeben wurde.
Im November 2003 empfing die britische Königin den Sänger Errol Brown und ehrte ihn für sein musikalisches Lebenswerk mit dem MBE.
Hot Chocolate tritt weiterhin mit den drei Originalmitgliedern Harvey Hinsley, Patrick Olive und Tony Connor auf. Kennie Simon verstärkt als Sänger die Band. Nach wie vor tourt die Gruppe mit ihren zahlreichen weltbekannten Hits durch die Welt.
Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Hot Chocolate/Diskografie
Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
JahrTitelChartplatzierungen[1][2][3][4]Anmerkungen
 DE AT CH UK USR&B
1974
Cicero Park




55
(17 Wo.)

1975
Hot Chocolate



34
(7 Wo.)
41
(21 Wo.)
34
(15 Wo.)
UK:
1976
Man to Man
32
(12 Wo.)


32
(7 Wo.)
172
(8 Wo.)

UK:
1978
Every 1’s a Winner
27
(15 Wo.)
15
(12 Wo.)

30
(8 Wo.)
31
(16 Wo.)
18
(11 Wo.)
1979
Going Through the Motions




112
(6 Wo.)

1982
Mystery
15
(13 Wo.)


24
(7 Wo.)


1983
Love Shot
25
(10 Wo.)





1987
2001
6
(11 Wo.)
8
(10 Wo.)
14
(6 Wo.)



1998
The Sexy Hit-Mix
64
(3 Wo.)
50
(1 Wo.)




Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen↑ Chartquellen: Singles Alben UK US
Hochspringen↑ The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7
Hochspringen↑ Joel Whitburn: Top R&B Albums 1965–1998, ISBN 0-89820-134-9
Hochspringen↑ Gold-/Platin-Datenbanken: DE UK US
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Homepage der Gruppe
Webseite der deutschen Buchungsagentur
Errol Browns Webpräsenz
Hot Chocolate bei laut.de
Normdaten (Körperschaft): GND: 5516894-2 | LCCN: n94061270 | VIAF: 126421802
Kategorien:
Disco-Band
Soulband
Britische Band
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