Sonntag, 1. Mai 2016

MAI 1st MAY

MAI 1st of MAY 
2016

















Peter Helm

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Peter Helm
12:39 PM
1. Mai

Dieser Artikel beschreibt den 1. Mai als Kalendertag. Für den Tag der Arbeit siehe Erster Mai.
1. Mai ist der 121. Tag des gregorianischen Kalenders (der 122. in Schaltjahren), somit bleiben 244 Tage bis zum Jahresende.
Der 1. Mai wird als Internationaler Tag der Arbeiterbewegung in vielen Ländern gefeiert.
Historische Jahrestage
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Inhaltsverzeichnis
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1Ereignisse
1.1Politik und Weltgeschehen
1.2Wirtschaft
1.3Wissenschaft und Technik
1.4Kultur
1.5Gesellschaft
1.6Religion
1.7Katastrophen
1.8Sport
2Geboren
2.1Vor dem 19. Jahrhundert
2.219. Jahrhundert
2.320. Jahrhundert
2.3.11901–1950
2.3.21951–2000
3Gestorben
3.1Vor dem 19. Jahrhundert
3.219. Jahrhundert
3.320. Jahrhundert
3.421. Jahrhundert
4Feier- und Gedenktage
5Einzelnachweise
Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
305: Diokletian und Maximian, die beiden Augusti in der Tetrarchie im Römischen Reich der Spätantike, danken – auf Druck Diokletians gegen den Willen Maximians – ab. Ihre Nachfolger werden die bisherigen Caesaren Constantius I. und Galerius. Severus und Maximinus Daia werden neue Caesaren.
408: Der siebenjährige Theodosius II. folgt seinem Vater Arcadius als oströmischer Kaiser auf den Thron. Dieser unterhält ausgezeichnete Beziehungen zum Perserreich unter Yazdegerd I.
704: Arnstadt, Mühlberg und Großmonra werden in einer Schenkungsurkunde des Thüringer Herzogs Hedan II. an den angelsächsischen Bischof Willibrord von Utrecht erstmals erwähnt. Arnstadt ist somit die älteste deutsche Stadt außerhalb der römischen Siedlungsgebiete.
1187: In der Schlacht von Cresson vernichtet ein ayyubidisches Heer eine kleine Streitmacht aus Kreuzrittern des Königreichs Jerusalem unter dem Befehl von Gérard de Ridefort.
1308: Die Ermordung Albrechts
1308: Johann von Schwaben lauert mit vier Begleitern seinem Onkel, dem römisch-deutschen König Albrecht I., auf und ermordet ihn bei Königsfelden. Motiv des Verbrechens sind in erster Linie dem Täter nicht geleistete Entschädigungszahlungen des Königs.
1402: Jean de Béthencourt
1402: Die normannisch-französischen Edelmänner Jean de Béthencourt und Gadifer de la Salle stechen von La Rochelle aus in See, um die Kanarischen Inseln für diespanische Krone zu erobern – eine Aufgabe, die fast vier Jahre in Anspruch nehmen wird.
1460: Der italienische Seefahrer Antonio da Noli entdeckt in portugiesischen Diensten eine weitere kapverdische Insel und benennt sie nach dem Entdeckungsdatum Maio.
1464: Entgegen dem Rat von Vertrauten wie Richard Neville, 16. Earl of Warwick, heiratet der englische König Edward IV. aus dem Haus York heimlich die aus niedrigem Adel stammende Elizabeth Woodville. Das ist später einer der Gründe für den Seitenwechsel Warwicks und damit einen Umschwung in den Rosenkriegen.
1576: Anna Jagiellonica im Krönungsornat
1576: Fürst Stephan Báthory von Siebenbürgen heiratet die polnische Prinzessin Anna Jagiellonica. Gemeinsam werden sie als Könige von Polen und Großfürsten vonLitauen zu gewählten Staatsoberhäuptern der Adelsrepublik Polen-Litauen gekrönt.
1648: Festung Candia (Karte von 1651)
1648: Das Osmanische Reich beginnt mit der Belagerung von Candia, einer von der Republik Venedig auf der Insel Kreta gehaltenen Festungsstadt. Es wird mehr als 21 Jahre dauern, bis sich in dieser längsten Belagerung der Geschichte die Türken durchsetzen.
1707: Durch die Vereinigung der Königreiche England – seit 1536 in Union mit dem Fürstentum Wales – und Schottland durch das Inkrafttreten des Act of Unionentsteht das Königreich Großbritannien.
1756: Der von Österreichs Kanzler Wenzel Anton Kaunitz über Madame de Pompadour eingefädelte erste Vertrag von Versailles zwischen Frankreich unter Ludwig XV.und Österreich unter Maria Theresia markiert die in Gang gekommene „Umkehrung der Allianzen“.
1757: Als Reaktion auf den von Friedrich dem Großen ausgelösten Dritten Schlesischen Krieg schließen Österreich und Frankreich den zweiten Vertrag von Versailles, der auf eine Zerschlagung Preußens abzielt.
1808: Mit der Bayerischen Konstitution, der ersten verfassungsrechtlichen Grundlage des Königreichs Bayern, wird von König Maximilian I. Joseph die erste ständeunabhängige Volksvertretung in einem deutschen Staat eingeführt.
Deckblatt der Verfassung von 1853
1853: Die verfassungsgebende Versammlung der Vereinigten Provinzen des Río de la Plata beschließen eine föderale Verfassung, in der der Name Argentinischen Konföderationangenommen wird. Die Provinz Buenos Aires nimmt an der Versammlung nicht teil und erklärt sich als Estado de Buenos Aires unabhängig.
1863: Die Stars and Bars wird als Flagge der Konföderierten Staaten von Amerika vom Stainless Banner abgelöst.
1863: erster Tag der Schlacht bei Chancellorsville
1863: Im Sezessionskrieg beginnt die viertägige Schlacht bei Chancellorsville zwischen der Army of Northern Virginia des Südstaaten-Generals Robert E. Lee und derArmy of the Potomac von Generalmajor Joseph Hooker.
1865: Brasilien, Argentinien und Uruguay schließen sich zur Tripel-Allianz zusammen, um den aggressiven paraguayischen Diktator Francisco Solano López im Tripel-Allianz-Krieg zu entmachten.
1886: In Chicago, Illinois, beginnt mit einer Versammlung, bei der der Journalist August Spies von der Chicagoer Arbeiter-Zeitung eine Rede hält, ein Streik, in dessen Verlauf es zum Haymarket Riot kommt, bei dem mehrere Menschen sterben. Dieses Ereignis wird zum Bezugsdatum für den Tag der Arbeit.
1890: Der Erste Mai wird im Gedenken an die Haymarket Riot erstmals international als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ begangen. Der Gedenktag ist von derZweiten Internationale ausgerufen worden.
1898: Schlacht in der Bucht von Manila
1898: In der Schlacht in der Bucht von Manila besiegt das US-Asiengeschwader unter George Dewey die spanische Pazifikflotte bei der ersten größeren Kampfhandlung im Spanisch-Amerikanischen Krieg.
1909: Der deutsche Offizier Paul Graetz erreicht Swakopmund in Deutsch-Südwestafrika und beendet damit die erste Durchquerung Afrikas mit dem Automobil, die er am 10. August1907 in Dar-es-Salam in Deutsch-Ostafrika begonnen hat.
1916: In Deutschland gilt die erste Sommerzeit. Der 1. Mai beginnt bereits am 30. April um 23:00 Uhr.
1920: Die sieben thüringischen Staaten Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Weimar-Eisenach, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausenund des Volksstaates Reuß schließen sich in Umsetzung der „kleinthüringischen Lösung“ zum Land Thüringen zusammen. Coburg, das ebenfalls an den Verhandlungen teilgenommen hat, schließt sich stattdessen enger an Bayern an.
1929: In Berlin kommt es zum so genannten Blutmai, als die Polizei auf einen von der Kommunistischen Partei Deutschlands organisierten Demonstrationszug von Arbeitern schießt.
1933: Der 1. Mai wird durch das Gesetz vom 10. April 1933 von der Reichsregierung auf Betreiben der NSDAP zum gesetzlichen Feiertag („Tag der nationalen Arbeit“) bestimmt.
1934: In Österreich tritt die von der austrofaschistischen Bundesregierung unter Engelbert Dollfuß erlassene ständestaatliche Maiverfassung in Kraft. Gleichzeitig wird das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl ratifiziert.
1945: Admiral Karl Dönitz
1945: Karl Dönitz, von Hitler testamentarisch zum Reichspräsidenten des Deutschen Reichs bestimmt, erklärt in einer Rundfunkansprache die Fortsetzung des militärischen Kampfes gegen „den vordrängenden bolschewistischen Feind“. In Berlin nehmen sich Joseph Goebbels, testamentarisch zum Reichskanzler bestimmt, und seine Frau Magda nach Ermordung ihrer Kinder das Leben.
1950: Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) nimmt seine Arbeit auf. Es soll als temporäres Hilfsprogramm der Vereinten Nationen zur Linderung des Palästinensischen Flüchtlingsproblems beitragen und die Grundbedürfnisse der palästinensischen Flüchtlinge befriedigen.
1956: Der Direktor des Krankenhauses im japanischen Minamata, Hajime Hosokawa, berichtet erstmals von einer epidemisch auftretenden Krankheit des Zentralnervensystems, die später alsMinamata-Krankheit bekannt wird. An der durch unkontrollierte Verklappung von Methylquecksilberiodid ins Meerwasser hervorgerufenen Krankheit sterben rund 3.000 Menschen, über 17.000 werden schwer geschädigt.
1960: Während des Kalten Krieges wird über der Sowjetunion ein U-2-Spionageflugzeug der USA abgeschossen. Der Pilot Francis Gary Powers gerät in sowjetischen Gewahrsam.
1960: Der indische Bundesstaat Bombay wird aufgelöst und in die neuen Bundesstaaten Maharashtra und Gujarat geteilt.
Südvietnam 1970 und der Einfall in Kambodscha
1970: Nachdem bereits am Vortag südvietnamesische Truppen die Grenze überschritten haben, beginnt von Südvietnam aus auch eine US-Invasion in Kambodscha mit dem Ziel, Nachschubwege der Nordvietnamesen im Vietnamkrieg abzuschneiden.
1974: In der Bundesrepublik Deutschland wird weltweit erstmals ein Punktesystem im Fahrerlaubnisrecht eingeführt, mit dem Einträge im Verkehrszentralregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg-Mürwik bewertet werden. Beim Überschreiten der Punktzahl ist nunmehr die theoretische Fahrprüfung zu wiederholen.
1975: Mit der Einnahme von Saigon, der Hauptstadt Südvietnams, durch nordvietnamesische Truppen endet der Vietnamkrieg.
1977: Bei der größten 1. Mai-Demonstration in der Geschichte der Türkei werden 37 Menschen durch Angriffe türkischer Counterguerillakräfte getötet.
1979: Grönland
1979: Grönland erhält von Dänemark die Selbstverwaltung sowie innere Autonomie mit eigenem Parlament und eigener Regierung. Erster Ministerpräsident wirdJonathan Motzfeldt.
1981: Gedenktafel für Heinz Nittel
1981: Der Wiener Stadtrat Heinz Nittel wird von Hussam Rajeh im Auftrag von Bahij Younis, einem Mitglied der Terrororganisation Abu Nidal, durch mehrere gezielte Schüsse ermordet.
1982: Die britische Royal Air Force beginnt mit der Operation Black Buck, bei der zu Beginn des Falklandkrieges extrem weitführende Luftangriffe über eine Entfernung von 6.250 km auf argentinische Stellungen auf den Falklandinseln von einer Basis auf Ascension aus geführt werden. Die Operation dauert bis zum12. Juni.
1987: Ausschreitungen in Berlin-Kreuzberg mit Brandstiftungen, Plünderungen und Barrikadenbau lassen die Polizei für eine Nacht die Kontrolle über den Stadtteil Berlin SO 36 verlieren. Seitdem führen Autonome und Antifa-Gruppen fast jedes Jahr eine oder mehrere sogenannte revolutionäre 1. Mai-Demonstrationen unter dem Namen Erster Mai in Kreuzberg durch.
1993: Der Präsident Sri Lankas, Ranasinghe Premadasa fällt in Colombo einem Attentat der tamilisch-extremistischen LTTE zum Opfer.
1995: Operation Bljesak
1995: Die kroatische Armee startet im Kroatien-Krieg die zweitägige Militäroperation Bljesak zur Rückeroberung von Serben besetzter Gebiete in Westslawonien.
1997: Bei den Wahlen zum britischen Unterhaus gewinnt die Labour Party unter Tony Blair und führt damit nach 18 Jahren einen Regierungswechsel herbei. Er folgt John Major von derConservative Party, die bei der Wahl die Hälfte ihrer Sitze einbüßt, darunter alle in Schottland und Wales.
1999: Der nigerianische Asylwerber Marcus Omofuma, von den begleitenden Beamten der österreichischen Fremdenpolizei gefesselt und geknebelt, stirbt während der Zwangsabschiebung im Flugzeug.
2003: An Bord des Flugzeugträgers USS Abraham Lincoln (CVN-72) erklärt US-Präsident George W. Bush mit den Worten „Mission Accomplished“ den Irakkrieg offiziell für beendet. DieLockheed S-3, mit der Bush auf dem Flugzeugträger landet, erhält als bisher einziges Luftfahrzeug der United States Navy das Funkrufzeichen Navy One.
EU-Beitrittsländer 2004
2004: Im Rahmen der EU-Osterweiterung werden 10 neue Staaten in die Europäische Union aufgenommen: Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei,Slowenien, Ungarn, Tschechien, Malta und Zypern. In vielen Städten finden Freudenfeiern und große Feuerwerke statt, in Athen ein großer Festakt mit den 25 Staats- und Regierungschefs. Es handelt sich um die bisher größte EU-Erweiterung.
2004: In Österreich wird der älteste Wachkörper des Landes, die Zollwache, aus Anlass der EU-Osterweiterung aufgelöst.
2011: In Deutschland und Österreich gilt die Arbeitnehmerfreizügigkeit für die 10 Staaten der EU-Osterweiterung von 2004.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1775: Der Chemiker Frantz Heinrich Müller gründet in Kopenhagen die Königliche Porzellanmanufaktur. Das junge Unternehmen wird zunächst mit der Zusage eines Monopols auf 50 Jahre staatlich gefördert.
1821: Die Bank of England tauscht ihre Banknoten wieder gegen Gold ein; damit endet die seit Ende 1797 wegen des Kriegs gegen Frankreich bestehende bank-restrictio.
1840: One Penny Black
1840: Im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland beginnt der Verkauf der von Rowland Hill entworfenen One Penny Black, der weltweit ersten Briefmarke. Gültigkeitsbeginn ist am 6. Mai.
1844: In München kommt es wegen einer Bierpreiserhöhung zu schweren Ausschreitungen. Die fast dreißigprozentige Erhöhung des am 30. April angeschlagenen Preises von 5 auf 6,5 Kreuzer bringen Soldaten und Arbeiter in Rage. Die Ausschreitungen dauern drei Tage, sind jedoch nicht von Erfolg gekrönt.
1851: Crystal Palace
1851: Im von Joseph Paxton eigens dafür errichteten Crystal Palace im Londoner Hyde Park wird die Great Exhibition, die erste Weltausstellung, feierlich eröffnet.
1851: Das Großherzogtum Baden gibt seine ersten Briefmarken heraus. In Verkehr gerät auch der 43 Jahre später entdeckte Baden-Fehldruck 9 Kreuzer, inzwischen eine der großen Raritäten der Philatelie.
1862: Nach elf Jahren öffnen sich in London, bei den Gärten der Royal Horticultural Society in South Kensington, wieder die Tore für eine Weltausstellung.
1873: Die Rotunde
1873: Die Weltausstellung in Wien wird von Kaiser Franz Joseph I. eröffnet. Eines der Gebäude, die von Hauptarchitekt Karl von Hasenauer eigens für diese Weltausstellung errichtet worden sind, ist die Rotunde im Wiener Prater.
1878: In Paris wird die Weltausstellung, die Exposition Universelle auf dem Champ de Mars, erstmals mit Länderpavillons eröffnet. Unter anderem ist am 30. Junider soeben fertiggestellte Kopf der Freiheitsstatue zu besichtigen.
1883: Auf der Weltausstellung in Amsterdam stellen zwei französische Parfumhersteller den ersten Lippenstift, einen in Seidenpapier gewickelten Stift aus gefärbtem Rizinusöl, Hirschtalg und Bienenwachs, vor.
1893: World Columbian Exposition
1893: In Chicago eröffnet US-Präsident Grover Cleveland die 19. Weltausstellung. Die World’s Columbian Exposition dauert bis zum 30. Oktober. Großen Einfluss auf den Inhalt der Ausstellung hat die Vorsitzende des Board of Lady Managers, Bertha Honoré Palmer.
1901: Eine weitere Weltausstellung eröffnet in Buffalo, New York. Die Pan-American Exposition wird hauptsächlich durch das Schussattentat auf US-Präsident William McKinley am 6. September bekannt.
1946: In Westaustralien beginnt der Pilbara Strike. 800 Farmarbeiter, hauptsächlich Aborigines, wollen mit der Arbeitsniederlegung gerechtere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen sowieMenschen- und Kulturrechte für die indigene Bevölkerung erreichen.
1950: Lebensmittelkarte aus Niedersachsen
1950: In der Bundesrepublik Deutschland gibt es keine Lebensmittelmarken mehr, die Rationierung von Lebensmitteln ist abgeschafft.
1969: Das eurocheque-System kann erstmals und grenzüberschreitend von Scheckausstellern genutzt werden. Zahlungen mittels Scheck sind bei Vorlage seiner ec-Karte bis zu einer Höhe von 400 Deutsche Mark (oder dem Gegenwert in fremder Währung) durch sein Kreditinstitut dem Zahlungsempfänger gegenüber bei Einlösung garantiert.
1971: Das ersteAmtrak-Logo
1971: Amtrak, eine halbstaatliche US-amerikanische Gesellschaft für den nationalen Personenzugsverkehr, nimmt ihren Betrieb auf. Mit dieser Gesellschaft will die US-Regierung private Eisenbahnunternehmen von ihrer Verpflichtung entbinden, Personenverkehr zu betreiben und dabei den Personenreiseverkehr in den USA aufrecht halten.
1995: Das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) tritt für Liechtenstein in Kraft.
2000: Der am 23. März einstimmig gewählte Deutsche Horst Köhler rückt als Geschäftsführender Direktor an die Spitze des Internationalen Währungsfonds(IWF).
2001: In Guatemala wird der US-Dollar als zweite Währung neben dem Quetzal eingeführt. Es ist damit nach Ecuador und El Salvador das dritte lateinamerikanische Land, das den Dollar als Parallelwährung einführt.
Logo der Expo 2010
2010: In Shanghai wird die Weltausstellung Expo 2010 unter dem Motto „Better City, Better Life“ eröffnet, die bis zum 31. Oktober dauern wird.
2010: Fusionierung der MAN Truck & Bus AG Military Division mit der Rheinmetall Landsysteme GmbH zur Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH, um die Entwicklung und die Herstellung militärischer Radfahrzeuge beider Konzerne zu vereinigen.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1753: Species Plantarum
1753: Die erste Auflage der Species Plantarum des schwedischen Naturwissenschaftlers Carl von Linné erscheint. Das Datum gilt damit als Beginn der Nomenklatur in derBotanik.
1776: Der Illuminatenorden wird von Adam Weishaupt zusammen mit zwei Studenten an der Universität Ingolstadt als Geheimbund gegründet, um der Vorherrschaft derJesuiten in Wissenschaft und Lehre etwas entgegenzusetzen.
1931: Empire State Building
1931: Das Empire State Building in New York City wird von US-Präsident Herbert C. Hoover eröffnet. Es löst das Chrysler Building als höchstes Gebäude der Welt ab, ein Status, den es erst 1972 durch das World Trade Center wieder verliert.
1949: Der niederländische Astronom Gerard Peter Kuiper entdeckt den Neptun-Mond Nereid.
1988: Der Versuchszug InterCityExperimental der Deutschen Bundesbahn stellt mit 406,9 km/h im Rahmen der ICE-Weltrekordfahrt einen neuen Geschwindigkeits-Weltrekord für Schienenfahrzeuge auf. Zu den Gästen an Bord des Zugs zählen Bundesverkehrsminister Jürgen Warnke und Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber.
2008: Hangzhou Wan Daqiao
2008: Die Hangzhou Wan Daqiao, die längste Überseebrücke der Welt zwischen Cixi und Jiaxing in der Volksrepublik China, wird eröffnet.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1227: Ulrich von Liechtenstein reist nach Rom und unternimmt als Frau Venus verkleidet eine Turnierfahrt von Venedig nach Böhmen.[1]
1775: Die Uraufführung des Melodrams Medea von Georg Benda mit dem Libretto von Friedrich Wilhelm Gotter findet am Theater am Rannstädter Tor in Leipzig statt.
1775: Der Augarten
1775: Nach dem Prater macht Kaiser Joseph II. auch den Augarten in Wien für die Allgemeinheit zugänglich. Anlässlich des Ereignisses werden Nachtigallenausgesetzt und deren Jagd unter Strafe gestellt.
1786: Titelblatt des Librettos
1786: Die Oper Le nozze di Figaro, KV 492, von Wolfgang Amadeus Mozart wird am Burgtheater in Wien uraufgeführt. Das italienische Libretto stammt vonLorenzo da Ponte und basiert auf der Komödie La Folle Journée, ou Le mariage de Figaro von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778. Die Oper wird vom Wiener Publikum sehr gemischt aufgenommen.
1863: Die Oper Le Jardinier et son seigneur von Léo Delibes hat ihre Uraufführung am Théâtre Lyrique in Paris.
1865: Die Ringstraße nach ihrer Fertigstellung
1864: Das Porträt Madame X löst auf dem Salon de Paris einen Skandal aus.
1865: Kaiser Franz Joseph I. eröffnet die vier Kilometer lange und 57 Meter breite Wiener Ringstraße, die an Stelle der bisherigen Wiener Stadtmauern errichtete Prachtstraße. Der Ringstraßenstil als besondere Ausprägung des Historismus wird stilbildend für die Architektur der 60er bis 90er Jahre des 19. Jahrhunderts.
1875: Knapp zwei Jahre nachdem er bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist, wird der neu erbaute Alexandra Palace im Alexandra Park in London wieder für die Öffentlichkeit freigegeben.
1927: Mit der Gründung der Freien Kunstschule Stuttgart legen Adolf Hölzel und August Ludwig Schmitt den Grundstein der ältesten freien Kunstschule in Deutschland.
1941: Im New Yorker Palace Theatre hat Orson Welles’ Film Citizen Kane Premiere. Der Film wird bei seinem Erscheinen heftig kritisiert und zu einem finanziellen Misserfolg, gilt jedoch heute als Meilenstein in der Kinogeschichte.
1983: Das Musical My One and Only von Peter Stone und Timothy S. Mayer, basierend auf dem Musical Funny Face von George und Ira Gershwin, wird am St. James Theatre in New York City uraufgeführt.
1954: Pablo Picasso malt das Porträt Sylvette.
2003: Der Rundfunk Berlin-Brandenburg nimmt seinen Betrieb auf. Der rbb ist aus der Fusion des Senders Freies Berlin (SFB) und des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg (ORB) hervorgegangen.
Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1901:Müllersches Volksbad
1901: München erhält dank einer großzügigen Schenkung des Ingenieurs und Philanthropen Karl Müller das erste öffentliche Hallenbad. Das Müllersche Volksbad ist bei der Eröffnung das weltweit teuerste und größte Objekt seinesgleichen.
1915: Die Lusitania
1915: Der Passagierdampfer RMS Lusitania der Cunard Line verlässt den Hafen von New York und macht sich mit knapp 2.000 Menschen an Bord auf den Weg zu ihrer 202. Atlantiküberquerung Richtung Liverpool.
1967: Der Rockstar Elvis Presley heiratet im Aladdin-Hotel in Las Vegas die Schauspielerin Priscilla Beaulieu.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1045: Papst Benedikt IX. verzichtet auf sein Amt und verkauft es für 1.000 Pfund Silber an den Geistlichen Johannes Gratianus Pierleoni, der als Gregor VI. auf denStuhl Petri kommt.
1165: Markgraf Dietrich II. von Landsberg und der Ostmark (Lausitz), gründet das Kloster Dobrilugk.
1196: Der Heilige Rock wird erstmals in einer Urkunde erwähnt. Das Bistum Trier versucht mit diesem Fund die konkurrierende Abtei Prüm zu übertrumpfen, die seit dem 8. Jahrhundert im Besitz der Sandalen Christi ist.
1942: Joseph Frings wird von Papst Pius XII. zum Erzbischof von Köln berufen.
2011: Johannes Paul II. wird von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen.
Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1929: Ein Erdbeben der Stärke 7,2 fordert im Iran und in Turkmenistan ca. 5.800 Todesopfer.
2003: Ein Erdbeben der Stärke 6,4 im Osten der Türkei fordert 177 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1848: In Esslingen wird der Schwäbische Turnerbund gegründet, der älteste Fachverband Deutschlands im Sport.
1909: Der SK Sturm Graz wird als Grazer Fußballclub Sturm gegründet.
1994: Der brasilianische Formel-1-Pilot Ayrton Senna verunglückt tödlich beim Großen Preis von San Marino in Imola.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rudolf von Habsburg (* 1218)
1218: Johann von Avesnes, Graf von Hennegau
1218: Rudolf I. von Habsburg, römisch-deutscher König
1238: Magnus VI., König von Norwegen
1497: Johannes Knipstro, deutscher lutherischer Theologe und Reformator
1531: Catalina Thomás, katholische Heilige
1586: Balthasar Walther, deutscher Philologe und lutherischer Theologe
1592: Adam Schall von Bell, deutscher Wissenschaftler und Missionar
1610: Gottlieb Schröffl, Bürgermeister von Steyr, Eisenobmann, Vorstand Innerberger Hauptgewerkschaft
1616: Friedrich III., Markgraf von Brandenburg-Ansbach
1620: Nikolaus Graf Zrinski, kroatisch-ungarischer Feldherr und Dichter
1623: Hans Ernst von Wied-Runkel, deutscher Soldat und Hofbeamter
1633: Sébastien Le Prestre de Vauban, französischer General und Festungsbaumeister
1645: Johan Jacob Frissen, Priester des Deutschen Orden
1653: Georg, Ehemann der britischen Königin Anne
1661: Johann Georg Neumann, deutscher lutherischer Theologe und Kirchenhistoriker
1672: Joseph Addison, britischer Schriftsteller und Politiker
1735: Jan van Kinsbergen, niederländischer Admiral
1737: Elias Dayton, US-amerikanischer Politiker
1744: Philipp Fischer, deutscher Mediziner und Leibarzt
1754: Bernhard Heinrich Overberg, deutscher Theologe und Pädagoge
1756: Niklaus Wolf von Rippertschwand, Schweizer Landwirt und Heiler
1760: Friedrich Albrecht Carl Gren, deutscher Chemiker
1769: Arthur Wellesley, 1. Herzog von Wellington, britischer Feldmarschall
1772: Karl Friedrich von Gärtner, deutscher Botaniker und Arzt
1780: Philipp Konrad Marheineke, deutscher Theologe
1785: Antonie van Goudoever, niederländischer Literaturwissenschaftler und Altphilologe
1786: Jacob Best, deutscher Unternehmer und Brauer
1789: George Fife Angas, englischer Geschäftsmann, Parlamentarier und Philanthrop
19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1802: Martin Disteli, Schweizer Maler
1804: Joseph Augustin Ginzel, österreichischer Theologe und Autor
1805: Johann Jacoby, preußischer Politiker und deutscher Radikaldemokrat
1813: Jacob Mayer, deutscher Fabrikant
1814: Alphonse Ratisbonne, Mitbegründer der Kongregation Unsere Liebe Frau von Sion
1814: Karl Wilhelm Philipp von Auersperg, Ministerpräsident von Österreich-Ungarn
1818: Hermann von Tresckow, preußischer General
1821: Daniel Weisiger Adams, General der Konföderierten Staaten
1821: Henry Ayers, Premierminister von Südaustralien
1822: Julius von Haast, deutscher Geologe, Naturforscher und Entdecker
1824: Friedrich Hammacher, deutscher Jurist, MdR und Wirtschaftsführer
1825: Johann Jakob Balmer, Schweizer Mathematiker und Physiker
1826: Heinrich Bertram, deutscher Pädagoge
1827: Jules Breton, französischer Maler
1829: José de Alencar, brasilianischer Schriftsteller
1830: Guido Gezelle, flämischer Dichter
1830: Gustav Wallis, deutscher Botaniker
1837: Walter Hauser, Schweizer Politiker
1839: Adolf Guyer-Zeller, Schweizer Unternehmer
1839: Hilaire de Chardonnet, französischer Chemiker und Industrieller
1844: Jenny Longuet, Tochter von Karl Marx
1846: Adelsteen Normann, norwegischer Maler
1850: Arthur Wilhelm, Herzog von Connaught, Generalgouverneur von Kanada
1852: Friedrich Philipp von Abert, deutscher Erzbischof
Calamity Jane (* 1852)
1852: Calamity Jane, US-amerikanische Westernheldin
1852: Santiago Ramón y Cajal, spanischer Mediziner, Nobelpreisträger
1855: Cecilia Beaux, US-amerikanische Malerin
1857: Otto Sidow, Zeitungsverleger, deutscher Politiker
1859: Bohuslav Jeremiáš, tschechischer Komponist, Organist, Dirigent und Musikpädagoge
1862: Marcel Prévost, französischer Schriftsteller
1863: Stephan Kekule, deutscher Jurist, Privatgelehrter und Genealoge
1864: Anna Jarvis, US-amerikanische Initiatorin des Muttertags
1868: Afonso Arinos de Melo Franco, brasilianischer Jurist und Schriftsteller
1868: Friedrich Karl von Hessen, Prinz und Landgraf zu Hessen sowie als Väinö I. König von Finnland
1870: Frédéric Pelletier, kanadischer Musikkritiker, Chorleiter und Komponist
1872: Hugo Alfvén, schwedischer Komponist, Dirigent
1872: Sidónio Pais, portugiesischer Offizier und Putschist, Staatspräsident
1873: Konstantin Nikolajewitsch Igumnow, russischer Komponist und Klaviervirtuose
Romaine Brooks (* 1874)
1874: Romaine Brooks, US-amerikanische Malerin und Bildhauerin
1875: Heinrich Maria von Aretin, deutscher Politiker
1876: Ilse Arlt, österreichische Sozialarbeiterin
1877: Otto Palandt, deutscher Jurist und Herausgeber
1879: Otto Abeles, österreichischer Journalist, Schriftsteller und Musikkritiker
1880: J. O. LaMadeleine, kanadischer Fiddlespieler
1880: Konrad Weiß, deutscher Dichter
1881: Pierre Teilhard de Chardin, französischer Jesuit, Theologe und Philosoph
1882: Guido Heym, deutscher Politiker und Journalist
1882: Reginald Ruggles Gates, Genetiker und Botaniker
1883: Karel Heijting, niederländischer Fußballspieler
1884: Felipe Boero, argentinischer Komponist
1884: Siegfried Aufhäuser, deutscher Gewerkschaftsführer
1884: Francis Curzon, 5. Earl Howe, britischer Offizier, Politiker und Autorennfahrer
1885: Erich Rahn, Pionier des Jiu Jitsu- und Judo-Sports in Deutschland
Walter Cramer (* 1886)
1886: Walter Cramer, Beteiligter am Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944
1887: Vincenzo Cardarelli, italienischer Journalist, Schriftsteller und Dichter
1887: Hans Demmelmeier, deutscher Politiker, MdB
1888: John Francis O’Hara, US-amerikanischer Geistlicher, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal
1888: Wilhelm Knothe, deutscher Politiker, MdB
1888: Jan Morávek, tschechischer Schriftsteller und Journalist
1889: Ottomar Schreiber, deutsch-litauischer Politiker
1890: Franz Wiedemeier, deutscher Politiker
1891: Philip Pandely Argenti, griechischer Diplomat, Rechtsanwalt, Genealoge und Historiker
1891: Alexander Jefimowitsch Rasumny, russischer Filmregisseur und Kameramann
1892: Giovanni Vittorio Amoretti, italienischer Literaturhistoriker, Literaturwissenschaftler und Germanist
1892: Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld, deutscher Flugpionier
1892: Pierre Chayriguès, französischer Fußballspieler
1894: Sam McGee, US-amerikanischer Gitarrist und Banjo-Spieler
1894: Maria Restituta, österreichische Ordens- und Krankenschwester
1895: Nikolai Iwanowitsch Jeschow, Chef der sowjetischen Geheimpolizei NKWD
1895: Leo Sowerby, US-amerikanischer Komponist
1896: Karl Gustaf Emanuel Abrahamsson, schwedischer Eishockeyspieler
1896: Herbert Backe, deutscher Reichsminister für Ernährung
1896: J. Lawton Collins, US-amerikanischer 4-Sterne-General
1896: Heinrich Danioth, Schweizer Maler
1896: Mark W. Clark, US-amerikanischer General
1897: Otto Brües, deutscher Schriftsteller
1898: Eugene Robert Black, US-Amerikaner, Präsident der Weltbank
1899: Jón Leifs, isländischer Komponist
1899: Josef Lokvenc, österreichischer Schachspieler
1900: Robert Lord, US-amerikanischer Drehbuchautor und Filmproduzent
1900: Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller
1900: Aleksander Wat, polnischer Schriftsteller
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1901–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1901: Robert Leibbrand, deutscher Politiker
1901: Antal Szerb, ungarischer Schriftsteller
1902: Ernst Nagelschmitz, deutscher Fußballspieler
1904: Hans Schalla, deutscher Theaterintendant
1905: Edna Mayne Hull, kanadische Schriftstellerin
1905: Henry Koster, deutscher Filmregisseur
1905: Theodor Oberländer, deutscher Politiker
1906: Horst Schumann, deutscher Arzt, Beteiligter bei Menschenversuchen im KZ Auschwitz
1907: Volmari Iso-Hollo, finnischer Leichtathlet, Olympiasieger
1907: Erny Pinckert, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1907: Theodore Roszak, US-amerikanischer Bildhauer polnischer Abstammung
1908: Giovanni Guareschi, italienischer Journalist, Karikaturist und Schriftsteller
1908: Hans Schubert, deutscher Mathematiker
1909: Giannis Ritsos, griechischer Schriftsteller
1910: Alexander Archer, britischer Eishockeyspieler und -trainer
1910: Cliff Battles, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1910: Roland Rainer, österreichischer Architekt
1911: Ralph Bass, US-amerikanischer Musik-Produzent
1911: Louis W. Tordella, US-amerikanischer Mathematiker, langjähriger Vize-Direktor der NSA
1912: Eugene Kash, kanadischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge
1912: Otto Kretschmer, deutscher U-Boot-Kommandant
1913: Balraj Sahni, indischer Filmschauspieler und Autor
1913: Paul MacLean, US-amerikanischer Hirnforscher
1914: Rudolf Gellesch, deutscher Fußballspieler
1914: Louis Nye, US-amerikanischer Comedian und Schauspieler
1914: Ivan Prasko, ukrainischer Bischof
1915: Archie Williams, US-amerikanischer Sprinter, Olympiasieger
Hanns Martin Schleyer (* 1915)
1915: Hanns Martin Schleyer, deutscher Jurist und Arbeitgeberpräsident
1916: Glenn Ford, US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler
1916: Rong Yiren, chinesischer Kaufmann, Politiker und Ex-Vizepräsident Chinas
1917: Aimé Barelli, französischer Jazztrompeter und Bandleader
1917: Eduard Büchsel, deutscher Organist und Kantor und Kirchenmusikdirektor
1917: Danielle Darrieux, französische Schauspielerin
1918: Jack Paar, US-amerikanischer Moderator
1919: John Meredyth Lucas, US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent
1920: Gerhard Klein, deutscher Regisseur
1922: Friedrich Wilhelm Christians, deutscher Bankier
1923: Rosy Armen, französische Sängerin
1923: Yuri Boukoff, bulgarischer Pianist
1923: Günther Fruhtrunk, Maler und Grafiker
1923: Joseph Heller, US-amerikanischer Schriftsteller
1923: Milan Kangrga, jugoslawischer bzw. kroatischer Philosoph und Politiker
1923: Friedrich Opferkuh, österreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer
1924: Grégoire Kayibanda, ruandischer Politiker
1924: Wiktor Petrowitsch Astafjew, russischer Schriftsteller
1925: Gabriele Amorth, italienischer Priester und Exorzist
1925: Chuck Bednarik, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1925: Clay Blair, US-amerikanischer Historiker und Sachbuchautor
Malcolm Scott Carpenter (* 1925)
1925: Malcolm Scott Carpenter, US-amerikanischer Astronaut und Aquanaut
1926: Cheo García, venezolanischer Sänger
1927: Greta Andersen, dänische Schwimmerin, Olympiasiegerin
1927: Gary Bertini, israelischer Dirigent und Komponist
1927: Horst Drinda, deutscher Regisseur und Schauspieler
1927: Laura Betti, italienische Schauspielerin
1927: Walter Zeman, österreichischer Fußballspieler
1928: Desmond Titterington, britischer Autorennfahrer
1929: Ralf Dahrendorf, deutsch-britischer Soziologe, Politiker und Publizist
1929: Sonny James, US-amerikanischer Country-Sänger
1929: Detlef Müller, deutscher Drehbuchautor
1930: John Hirsch, ungarisch-kanadischer Theaterdirektor und Theaterregisseur
1930: Ollie Matson, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Leichtathlet
1930: Richard Riordan, US-amerikanischer Bürgermeister von Los Angeles
1930: Little Walter, US-amerikanischer Bluesmusiker
1930: Peter Murray Taylor, Lord Chief Justice of England and Wales
1932: Josef Ippers, deutscher Arbeiter-Schriftsteller
1933: Wayne Williams, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
1934: Shirley Horn, US-amerikanische Jazzmusikerin
1934: John Meillon, australischer Schauspieler
1935: Eberhardt Renz, Landesbischof der evangelischen Landeskirche in Württemberg
1936: Danièle Huillet, französische Regisseurin
1937: Hans Henrik Andersen, dänischer Atomphysiker
1938: Renate Köhler, deutsche Politikerin
1939: Judy Collins, US-amerikanische Folk-Sängerin
1939: Johano Strasser, deutscher Politologe, Publizist und Schriftsteller
1940: Fakhruddin Ahmed, bengalischer Ökonom, Bürokrat und ehemaliger Chef der Zentralbank von Bangladesch
1940: Felipe Arizmendi Esquivel, mexikanischer Bischof
1940: Gene Perla, US-amerikanischer Jazzbassist
1940: Franz Anatol Wyss, Schweizer Maler
1941: Jorge Felix Arrate MacNiven, chilenischer Politiker
1941: Juraj Hatrík, slowakischer Komponist
1942: Wolf Appel, deutscher Opernsänger
1943: Franziskus Eisenbach, deutscher römisch-katholischer Geistlicher, Titularbischof von Sigo und Weihbischof emeritus von Mainz
1943: Willi Kraus, deutscher Fußballspieler
1944: Anna-Lena, schwedische Schlagersängerin
Costa Cordalis (* 1944)
1944: Costa Cordalis, griechischer Sänger
1944: Peter Bayerlein, deutscher Archäologe und Historiker
1944: Józef Serafin, polnischer Organist und Musikpädagoge
1945: Rita Coolidge, US-amerikanische Country-Sängerin
1945: Peter Kiesewetter, deutscher Komponist
1946: Bruce Robinson, britischer Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur
1946: Joanna Lumley, britische Schauspielerin und Model
1946: Rainer Slotta, deutscher Industriearchäologe
John Woo (* 1946)
1946: John Woo, aus Hongkong stammender Regisseur und Filmproduzent
1946: Peter Kostelka, österreichischer Politiker
1947: Danilo Popivoda, jugoslawischer Fußballspieler
1947: Jacob Bekenstein, israelischer Physiker
1947: Krzysztof Knittel, polnischer Komponist
1948: Rainer Budde, deutscher Fußballspieler
1948: Carl Morten Iversen, norwegischer Jazzbassist
1949: Lewis Perdue, US-amerikanischer Schriftsteller
1951–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1951: Dieter Schubert, deutscher Fußballspieler
1953: Mayumi Aoki, japanische Schwimmerin
1953: Steve Baker, britischer Mundharmonikaspieler und Bluesmusiker
1953: James W. Newton, US-amerikanischer Jazz-Flötist und Dirigent, Komponist und Hochschullehrer
1953: Detlev Samland, deutscher Politiker
1953: Joanna Szczepkowska, polnische Schauspielerin
1953: Klaus Wiesehügel, deutscher Bundesvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt
1954: Ray Parker Jr., US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Musikproduzent
1955: Barbara Frey, deutsche Schauspielerin
1955: José Rafael Quirós Quirós, costa-ricanischer römisch-katholischer Geistlicher, Bischof von Limón
1955: Thomas Wunderlich, deutscher Professor für Geodäsie an der TU München
1956: Eduard Arzt, österreichischer Physiker
1956: Alexander Binsteiner, deutscher Geoarchäologe
1956: David T. Friendly, US-amerikanischer Filmproduzent
1956: Dirk Jung, deutscher Taekwondo-Sportler und Arzt
1956: Andreas Vitásek, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Regisseur
1958: Dieter Moor, deutscher Fernsehmoderator
1959: Yasmina Reza, französische Schriftstellerin, Regisseurin und Schauspielerin
1960: Raymond Ahoua, ivorischer Bischof
1961: Jan van Aken, deutscher Aktivist und Politiker
1961: Timna Brauer, österreichische Sängerin
1961: Clint Malarchuk, kanadischer Eishockeyspieler
1962: Remedios Amaya, spanische Flamenco-Sängerin
1962: Christof Stein-Schneider, deutscher Gitarrist (Fury In The Slaughterhouse)
1962: Maia Morgenstern, rumänische Schauspielerin
1962: Martin Preineder, Abgeordneter im österreichischen Nationalrat
1962: Owen Paul, britischer Sänger
1963: Philip Ma, hongkong-chinesischer Autorennfahrer
1964: Yvonne van Gennip, niederländische Eisschnellläuferin
1965: Debi Diamond, US-amerikanisches Fotomodell und Pornodarstellerin
1966: Anne Fletcher, US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin und Choreografin
1966: Charlie Schlatter, US-amerikanischer Serienschauspieler
1966: Olaf Thon, deutscher Fußballspieler
1967: Tim McGraw, US-amerikanischer Country-Musiker
1968: D’arcy Wretzky, US-amerikanische Musikerin
Oliver Bierhoff (* 1968)
1968: Oliver Bierhoff, deutscher Fußballspieler
1969: Wes Anderson, US-amerikanischer Filmregisseur
1969: Günther Lainer, österreichischer Kabarettist
1971: Stuart Appleby, australischen Profigolfer
1971: Hasret Gültekin, kurdischer Saz-Spieler
1971: Eva Lund, schwedische Curlerin
1971: Nenad Peruničić, montenegrinisch-deutscher Handballspieler und -trainer
1971: Renée Poetschka, australische Leichtathletin
1972: Julie Benz, deutsche Schauspielerin
1972: Ilja Simin, russischer Journalist
1973: Oliver Neuville, deutscher Fußballspieler
1974: Klaus Eckel, österreichischer Kabarettist
1974: Tiffany Fallon, US-amerikanisches Fotomodell und ehemalige Cheerleaderin
1974: Marc Seliger, deutscher Eishockeytorhüter
1975: Abdi Aktaş, türkischer Fußballspieler
1975: Marc-Vivien Foé, kamerunischer Fußballspieler
1976: Anna Dahlberg, schwedische Skilangläuferin
1976: Big Zis, Schweizer Rapperin
1976: Darius McCrary, US-amerikanischer Schauspieler
1977: Vera Lischka, österreichische Schwimmerin und Politikerin
1978: James Badge Dale, US-amerikanischer Schauspieler
1978: Michael Russell, US-amerikanischer Tennisspieler
1979: Mauro Bergamasco, italienischer Rugbyspieler
Lars Berger (* 1979)
1979: Lars Berger, norwegischer Biathlet
1979: Ruud Janssen, niederländischer Schachspieler
1979: Michelle Perry, US-amerikanische Leichtathletin
1980: Christopher Becker, deutscher Filmregisseur
1980: Julija Gennadijewna Tabakowa, russische Sprinterin
1980: Ana Claudia Talancón, mexikanische Schauspielerin
1980: Zaz, französische Chanson-Sängerin
1981: Aljaksandr Hleb, weißrussischer Fußballspieler
1981: Manny Acosta, panamaischer Baseballspieler
1981: Andy Dorman, englischer Fußballspieler
1981: Drew Sidora, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1982: Ambrose Akinmusire, US-amerikanischer Jazztrompeter, Bandleader und Komponist
1982: Dario Srna, kroatischer Fußballspieler
1982: Tommy Robredo, spanischer Tennisspieler
1983: Celso Míguez, spanischer Rennfahrer
1984: Kerry Bishé, US-amerikanische Schauspielerin
1984: Mišo Brečko, slowenischer Fußballspieler
1984: Juan Cáceres, uruguayischer Rennfahrer
1984: Alexander Farnerud, schwedischer Fußballspieler
1985: Nicolás Artajo, deutscher Schauspieler, Moderator und Synchronsprecher
1985: Philipp Fleischmann, österreichischer Schauspieler und Kurzfilmregisseur
1985: Pierre Campana, französischer Rallyefahrer
1986: Cristian Benítez, ecuadorianischer Fußballspieler
1986: Adam Michael Casey, australischer Fußballspieler
1987: Leonardo Bonucci, italienischer Fußballspieler
1987: Shahar Peer, israelische Tennisspielerin
1988: Remo Schulze, deutscher Schauspieler
1988: Nicholas Braun, US-amerikanischer Schauspieler
1989: Armindo Fonseca, französischer Radrennfahrer
1989: May Mahlangu, südafrikanischer Fußballspieler
1989: Mitch Nichols, australischer Fußballspieler
1989: Alexander Grünwald, österreichischer Fußballspieler
1990: Caitlin Stasey, australische Schauspielerin
Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
208: Andeolus, römischer Heiliger
408: Arcadius, römischer Kaiser im Osten
524: Sigismund, König der Burgunder
926: Wiborada, Einsiedlerin und Märtyrerin der katholischen Kirche
1226: Richard Marsh, Bischof von Durham und Lordkanzler von England
1254: Sørle, norwegischer Erzbischof
1255: Walter de Gray, Lordkanzler von England und Erzbischof von York
1302: Vidkunn Erlingsson, Mitglied des norwegischen Reichsrates
1308: Albrecht I., römisch-deutscher König sowie Herzog von Österreich und der Steiermark
1447: Ludwig VII., Herzog von Bayern-Ingolstadt
1484: Adalbert III., Administrator des Erzbistums Mainz
Marcellus II. († 1555)
1555: Marcellus II., Papst
1558: Gabriel Zwilling, lutherischer Theologe und Reformator
1572: Pius V., Papst
1578: Wilhelm II. von der Marck, Admiral der Wassergeusen und Gouverneur von Holland
1613: Abraham II. von Dohna, schlesischer Standesherr, Diplomat und Politiker
1627: Friedrich Balduin, lutherischer Theologe
1666: Christoph Notnagel, deutscher Mathematiker und Astronom
1679: Esaias Reusner, deutscher Lautenist und Komponist
1731: Johann Ludwig Bach, deutscher Komponist
1737: Jean-Alphonse Turrettini, reformierter Theologe
1772: Gottfried Achenwall, deutscher Historiker und Jurist, Begründer der modernen Statistik
1793: Johann Gerhard Reinhard Andreae, deutscher Naturforscher, Chemiker und Hofapotheker
1797: Franz Anton von Hartig, österreichischer Diplomat, Historiker, Dichter und Geograph
19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1809: François d’Arlandes, französischer Luftfahrtpionier
1809: Gottlieb Konrad Pfeffel, deutscher Schriftsteller und Pädagoge
1816: Justus Perthes, deutscher Buchhändler und Verleger, Gründer eines geografisch-kartografischen Verlags
1854: Jean Coralli, französischer Tänzer und Choreograph
1857: Stephen Adams, US-amerikanischer Politiker
1861: Michael Martin Lienau, deutscher Kaufmann und Lokalpolitiker
1870: Gabriel Lamé, französischer Mathematiker und Physiker
1871: Andreas Andresen, deutscher Kunstbuchautor
1872: Amalia Maria da Gloria Augusta, Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzogin zu Sachsen und Prinzessin der Niederlande
1873: David Livingstone, schottischer Missionar und Afrikaforscher
1874: Vilém Blodek, tschechischer Komponist
1874: Niccolò Tommaseo, italienischer Schriftsteller
1875: Leonhard Kohl von Kohlenegg, österreichischer Schriftsteller und Schauspieler
1881: Romolo Gessy, italienischer Afrikareisender
1882: Friedrich August Abt, deutscher Jurist und Politiker
1883: Butrus al-Bustani, libanesischer Schriftsteller, Dozent, Herausgeber und Philologe
1888: William Wirt Adams, US-amerikanischer Brigadegeneral des konföderierten Heeres im Amerikanischen Bürgerkrieg
1889: Heinrich Adolph Meyer, deutscher Meeresforscher und Fabrikant
1891: Ferdinand Gregorovius, deutscher Schriftsteller und Historiker
1893: Alexander Kaufmann, deutscher Schriftsteller
1893: Wilhelm Schubert, badischer Kaufmann und Politiker
1897: Emil Oelbermann, deutscher Industrieller
1898: Louis Appia, Schweizer Chirurg und Mitbegründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz
1899: Ludwig Büchner, jüngerer Bruder des deutschen Revolutionärs Georg Büchner
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Antonín Dvořák († 1904)
1903: Luigi Arditi, italienischer Violinist und Komponist
1904: Antonín Dvořák, tschechischer Komponist
1907: Karl Alfred Lanz, Schweizer Maler und Bildhauer
1911: Richard Weitbrecht, deutscher Theologe und Schriftsteller
1913: John Barclay Armstrong, US-amerikanischer Polizist und Second Lieutenant
1914: Hermann Frasch, deutsch-US-amerikanischer Chemiker und Technologe
1916: Rudolf Hirth du Frênes, deutscher Maler und Bruder des Schriftstellers und Verlegers Georg Hirth
1917: William Knox D’Arcy, britischer Unternehmer
1920: Hanuš Wihan, tschechischer Cellist und Musikpädagoge
1920: Margaret von Connaught, Kronprinzessin von Schweden
1924: Louis Henry Davies, kanadischer Politiker und Richter
1927: Oscar Swahn, schwedischer Sportschütze, Olympiasieger
1933: Carl Roman Abt, Schweizer Ingenieur und Erfinder
1934: Viktor Apfelbeck, österreichisch-jugoslawischer Entomologe und Museumskurator
1935: Henri Pélissier, französischer Radrennfahrer
1939: Wilhelm Normann, deutscher Chemiker
1941: Karl Peter Anspach, deutscher Kaufmann
1942: Georg von Eucken-Addenhausen, deutscher Jurist und Staatsmann
1944: Jizchak Katzenelson, jüdischer Lyriker und Dramatiker
1945: Wilhelm Burgdorf, deutscher General, Chefadjudant des Oberkommandos der Wehrmacht
Joseph Goebbels († 1945)
1945: Joseph Goebbels, deutscher Demagoge und Politiker, Reichspropagandaminister, Wegbereiter des Holocausts
1945: Magda Goebbels, Ehefrau von Joseph Goebbels
1946: Bill Johnston, US-amerikanischer Tennisspieler
1946: Edward Bairstow, englischer Organist, Pädagoge, Komponist, Chorleiter und Dirigent
1947: Josef Feinhals, deutscher Unternehmer
1949: Wilhelm Thöny, österreichischer Maler und Grafiker
1950: Lothrop Stoddard, US-amerikanischer Eugenier und Autor, Bewunderer Adolf Hitlers
1951: Georg Baesecke, deutscher Altgermanist
1951: José Cavaquinho, brasilianischer Cavaquinhospieler, Gitarrist, Flötist, Dirigent und Komponist
1955: Mike Nazaruk, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1956: LeRoy Samse, US-amerikanischer Leichtathlet
1963: Veza Canetti, österreichische Schriftstellerin
1965: Spike Jones, US-amerikanischer Musik-Komiker
1966: Gustav Schumm, deutscher Fußballspieler und -funktionär
1967: Agapios Salomon Naoum, libanesischer Erzbischof
1967: Maria Probst, deutsche Politikerin, MdL, MdB, MdEP, erste Bundestagsvizepräsidentin
1968: John James Adams, kanadischer Eishockeyspieler, -trainer und -manager
1971: Glenda Farrell, US-amerikanische Schauspielerin
1972: Andor Mészáros, ungarisch-australischer Architekt, Bildhauer und Medailleur
1973: Asger Jorn, dänischer Künstler
1974: Wayne Maki, kanadischer Eishockeyspieler
1978: Aram Chatschaturjan, sowjetischer Komponist
1978: Hans Severus Ziegler, deutscher Publizist, Intendant, Lehrer und nationalsozialistischer Politiker
1981: Edmond Romulus Amateis, US-amerikanischer Bildhauer und Lehrer
1981: Tex Hamer, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1981: Vern Sneider, US-amerikanischer Autor
1981: Robert Stauch, deutscher Politiker
1982: Gyula Kertész, ungarischer Fußballspieler und -trainer
1982: Wolfgang Stammberger, deutscher Politiker
1982: Walther Wenck, deutscher General und Manager
1984: Gordon Jenkins, US-amerikanischer Musiker
1988: Ben Lexcen, australischer Yachtkonstrukteur und Designer
1991: Richard Thorpe, US-amerikanischer Filmregisseur
1993: Pierre Bérégovoy, französischer Politiker
Ayrton Senna († 1994)
1994: Ayrton Senna, brasilianischer Formel-1-Rennfahrer, dreifacher Weltmeister
1996: Herbert Brownell junior, US-amerikanischer Politiker und Justizminister
1996: Irene Koss, Schauspielerin und die erste deutsche Fernsehansagerin
1997: Bo Widerberg, schwedischer Regisseur
1998: Eldridge Cleaver, US-amerikanischer Schriftsteller und der Mitbegründer der Black Panther
1999: Brian Shawe-Taylor, britischer Automobilrennfahrer
2000: Ángel E. Lasala, argentinischer Komponist und Pianist
21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2002: Karel Ptáčník, tschechischer Schriftsteller
2002: Ursula von Wiese, deutsch-schweizerische Schauspielerin, Übersetzerin und Schriftstellerin
2004: Felix Haug, Schweizer Popmusiker
2004: Irina Pabst, deutsche Modedesignerin
2004: Lojze Kovačič, slowenischer Schriftsteller und Pädagoge
2006: Raúl Francisco Primatesta, argentinischer Kardinal und Bischof von Córdoba
2006: John Brack, Schweizer Countrysänger
2006: Big Hawk, US-amerikanischer Rapper
2007: Ejnar Krantz, US-amerikanischer Komponist, Organist, Pianist und Musikpädagoge
2008: Paulo Amaral, brasilianischer Fußballspieler und -trainer
2008: Bernard Archard, britischer Schauspieler
Philipp Freiherr von Boeselager († 2008)
2008: Philipp Freiherr von Boeselager, deutscher Adeliger und Offizier, Widerstandskämpfer
2009: Fred Delmare, deutscher Schauspieler
2011: Claude Bobrowski, französischer Autorennfahrer
2011: Henry Cooper, britischer Schwergewichtsboxer
2011: Gene Gossage, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2011: Mosche Landau, israelischer Jurist, Präsident des Obersten Gerichts
2012: Gonçalo Amorim, portugiesischer Radrennfahrer
2012: Ricardo César Andreu, argentinischer Schauspieler, Komiker und Autor
2013: Chris Kelly, US-amerikanischer Rapper
2014: Manfred von Richthofen, deutscher Sportler, Unternehmer und Sportfunktionär
2014: Heinz Schenk, deutscher Showmaster und Schauspieler
2014: Georg Stollenwerk, deutscher Fußballspieler und -trainer
2015: Geoff Duke, britischer Motorradrennfahrer
2015: Grace Lee Whitney, US-amerikanische Schauspielerin
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kirchliche Gedenktage
Bitttag um gesegnete Arbeit (evangelisch)
Nikolaus Herman, deutscher Liederdichter (evangelisch)
Hl. Jakobus, Sohn des Alphäus, römischer Märtyrer, Apostel und Nationalheiliger von Uruguay (anglikanisch, evangelisch: ELCA, LCMS)
Hl. Josef der Arbeiter, römischer Schutzpatron (katholisch)
Hl. Philippus, römischer Apostel und Märtyrer (anglikanisch, evangelisch: ELCA, LCMS)
Patrona Bavariae (katholisch)
Namenstage
Josef
Staatliche Feier- und Gedenktage
Erster Mai
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen↑ In der slowenischen Sprach- und Literaturgeschichte wird vielfach ein Reimbericht aus dem Frauendienst zitiert, in dem er slowenische Worte des Herzogs Bernhard von Spanheim zitiert. Dieser hatte ihn bei seiner Durchreise durch Kärnten in Thörl-Maglern/Vrata Megvarje am 1. Mai 1227 auf Slowenisch mit den folgenden Worten begrüßt: "Der fürste und die gesellen sin / mich hiezen willekommen sin. / ir gruoz was gegen mich alsus: / „buge waz primi, gralva Venus!“ (Der Fürst und sein Gefolge hießen mich willkommen sein. Ihr Gruß an mich war so: "Gott zum Gruß, königliche Venus). Ulrich war als Venus verkleidet gewesen. Vgl.: Reginald Vospernik, Pavle Zablatnik, Erik Prunč, Florjan Lipuš: Das slowenische Wort in Kärnten = Slovenska beseda na Koroškem, Schrifttum und Dichtung von den Anfängen bis zur Gegenwart = Pismenstvo in slovstvo od začetkov do danes. ÖBV, Wien 1985, S. 22–23. ISBN 3-215-04304-1
 Commons: 1. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Peter Helm
12:42 PM
ERSTER MAI FEIERTAG
Erster Mai
Dieser Artikel behandelt den internationalen Tag der Arbeit. Zum Kalenderdatum siehe 1. Mai. Zum Brauchtum rund um den 1. Mai siehe Brauchtum im Mai.
Demonstration zum 1. Mai bei einer Kieler Werft
Der Erste Mai wird als Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse[1] oder auch als Maifeiertag bezeichnet. Er ist inDeutschland, Liechtenstein, Österreich, Belgien, Teilen der Schweiz und vielen anderen Staaten ein gesetzlicher Feiertag.
Inhaltsverzeichnis
  [Verbergen]
1Haymarket Affair
2Deutschland – gesetzlicher Feiertag
3Österreich
4Schweiz – regionaler Feiertag
5Evangelischer Gedenktag
6Katholischer Gedenktag
7International
7.1Europa
7.2Amerika
7.3Asien
7.4Andere Länder
8Namensgebungen
9Weblinks
10Einzelnachweise
Haymarket Affair[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieser Schnitt von 1886 war die meistverbreitete Illustration der Haymarket-Affäre. Er zeigt fälschlicherweise Samuel FieldensAnsprache, die Bombenexplosion und die gleichzeitig stattfindende Straßenschlacht.[2]
Die sieben zum Tode verurteilten Anarchisten. Der nicht abgebildete Achte wurde zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.
→ Hauptartikel: Haymarket Riot
Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai auf – in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte. Der 1. Mai war traditionell auch der moving day, an dem öfter Wechsel im Beruf oder Wohnort durchgeführt wurden.[3] Es kam darauf zu Massenstreiks und Demonstrationen in den Industrieregionen.
Auch in einer Chicagoer Fabrik für landwirtschaftliche Geräte erklärten sich zu dieser Zeit die Mehrheit der Arbeiter solidarisch gegen die Betriebsleitung und drohten mit Streik, weil sie unzufrieden waren mit dem 12-Stunden-Tag bei einem Durchschnittstagesverdienst von drei US-Dollar. Die Geschäftsleitung reagierte mit Massenaussperrungen und versuchte, die nun 800 bis 1000 freien Stellen mit neuen Einwanderern zu besetzen. Infolge der Kampagnen der sozialistischen Arbeiter-Zeitung meldeten sich jedoch nur 300 neue Arbeiter, während in anderen Fällen Arbeiter vor der Fabrikpforte Schlange standen. Das wurde und wird bis heute als großer Sieg der Gewerkschaft gewertet.
Drei Wochen später hielt August Spies, der Chefredakteur und Herausgeber der Arbeiter-Zeitung, am Abend des 1. Mai 1886 auf einer Arbeiterversammlung auf dem Haymarket in Chicago eine Rede. Nach der Haymarket-Versammlung – Ursprung des Arbeiterklassenbewusstseins in den USA – folgte ein mehrtägiger Streik in Chicago und führte zunächst am 3. Mai zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und der Polizei, bei der zwei Demonstranten getötet wurden. Bei einer Protestkundgebung am Tag darauf eskalierte die Gewalt. Nach der Stürmung der friedlichen Versammlung durch die Polizei warf ein Unbekannter eine Bombe, die einen Polizisten sofort tötete und zahlreiche Polizisten wie auch Demonstranten verletzte. Sechs weitere Polizisten starben an den Folgen des Bombenanschlags. Bei dem anschließenden Gefecht, das in die US-Geschichte als Haymarket Affair eingegangen ist, wurden mehr als 200 Arbeiter verletzt; die Zahl der Toten wird mit sieben Polizisten und schätzungsweise der dreifachen Anzahl auf Seiten der versammelten Arbeiter angegeben.[4]
Acht Anarchisten, die die Kundgebung organisiert hatten, wurden festgenommen und der Verschwörung angeklagt. Vier von ihnen, darunter der Chefredakteur und Herausgeber der Arbeiter-Zeitung, Spies, wurden durch den Strang hingerichtet, einer beging in seiner Zelle Suizid. Die noch lebenden drei wurden sechs Jahre später begnadigt.
Auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale 1889 wurde zum Gedenken an die Opfer des Haymarket Riot der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ausgerufen. Am 1. Mai 1890 wurde zum ersten Mal dieser „Protest- und Gedenktag“ mit Massenstreiks und Massendemonstrationen in der ganzen Welt begangen.
Deutschland – gesetzlicher Feiertag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Titelseite der FrankfurterVolksstimme vom 1. Mai 1901 mit Maifeierparole
Demonstranten auf demAugustusplatz (Leipzig) zur Feier des Ersten Mai, 1950.
Berlin: „Kampfdemonstration“ zum 1. Mai 1987 in der Karl-Marx-Allee
Der Versuch der Weimarer Nationalversammlung, am 15. April 1919 den 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu bestimmen, endete bereits 1919: Für das Gesetz, das nur auf den 1. Mai 1919 beschränkt war, stimmten SPD, DDP und Teile des Zentrums. Während die bürgerlich-rechte Opposition (DNVP, DVP) sowie weite Teile des Zentrums die Einführung des Tages der Arbeit als Feiertag überhaupt ablehnten, ging der USPD das Gesetz nicht weit genug, sie forderte zusätzlich die Einführung des 9. Novembers alsRevolutionsfeiertag. Der sogenannte Blutmai (Berlin 1929) ließ die Widersprüche zwischen KPD und SPD deutlich werden.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der 1. Mai ab 1933 durch die Nationalsozialisten zum gesetzlichen Feiertag. Das Reichsgesetz vom 10. April 1933[5] benannte ihn alsFeiertag der nationalen Arbeit. Am 2. Mai 1933 wurden die Gewerkschaften in Deutschland gleichgeschaltet und die Gewerkschaftshäuser gestürmt. Im Jahr 1934 wurde der 1. Mai durch eine Gesetzesnovelle zu einem „Nationalen Feiertag des deutschen Volkes“ erklärt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der 1. Mai 1946 durch den Alliierten Kontrollrat bestätigt. Maikundgebungen durften jedoch nur eingeschränkt durchgeführt werden.
Der 1. Mai ist in der Bundesrepublik Deutschland nach den Feiertagsgesetzen der Länder ein gesetzlicher Feiertag. Die amtliche Bezeichnung in Deutschland ist durch Gesetze der einzelnen Länder geregelt. In Nordrhein-Westfalen wird der erste Mai staatlicherseits als Tag des Friedens und der Völkerversöhnung bzw. Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde[6] begangen.
In der DDR und weiteren sozialistischen Ländern wurde der 1. Mai als „Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ begangen und auf die Traditionen der internationalen Arbeiterbewegung verwiesen. Symbol des 1. Mai ist die rote Mainelke.
Seit den 1980er Jahren gab es neben den politischen organisierten Demonstrationen auch regelmäßig Ausschreitungen in der Bundesrepublik, vor allem im Zusammenhang mit der Demonstration zum 1. Mai in Kreuzberg (Berlin).
Darüber hinaus gibt es seit 2001 den internationalen EuroMayDay, dessen zentrales Anliegen ist, den verschiedenartigsten Formen von Prekarisierung in Arbeit und Leben einen Ausdruck zu geben, die nach Ansicht der Organisatoren durch die klassischen Institutionen der Arbeiterbewegung und der Linken nicht (mehr) organisiert werden.
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstes österreichisches Maiabzeichen, 1890[7]
In Österreich finden Kundgebungen zum Ersten Mai seit 1890 statt. Die Wiener Arbeiterschaft veranstaltete z. B. am 1. Mai 1890 im Wiener Prater die mit mehr als 100.000 Teilnehmern größte Kundgebung, die bis dahin jemals in der Stadt zu sehen war. Die 1889 gegründete Arbeiter-Zeitung nahm darauf Bezug, dass die Maifeier im Prater, einem großen Grünareal, stattfand, und schrieb dazu im Mai 1890:
„Er ist sehr schön, der 1. Mai, und die Tausende von Bourgeois und Kleinbürgern werden es den Hunderttausenden von Proletariern gewiss gerne vergönnen, sich auch einmal das berühmte Erwachen der Natur, das alle Dichter preisen und wovon der Fabrikszwängling so wenig bemerkt, in der Nähe zu besehen.“
– Victor Adler: Arbeiter-Zeitung[8]
Bis 1918 fanden die sozialdemokratischen Maikundgebungen nun jährlich im Prater statt; in der Ersten Republik wurden sie an die Wiener Ringstraße verlegt, wo man vor dem Rathaus des seit 1919 sozialdemokratisch regierten Wien aufmarschierte.
Die christliche Arbeiterbewegung veranstaltete im Jahr 1893 die erste Maikundgebung, nachdem sich 1891 Papst Leo XIII. in der Enzyklika Rerum Novarum über die Arbeiterfrage geäußert hatte. Im Laufe der Jahre wurde der 1. Mai immer mehr zum arbeitsfreien Tag erklärt. So war im Jahr 1907 in 62 % der Kollektivverträge der Tag mit Arbeitsruhe verbunden.
In der Ersten Republik wurde der Tag am 25. April 1919 zum Staatsfeiertag erklärt.[9] Die Maifeiern der Sozialdemokraten wurden allerdings im Jahr 1933 zur Zeit des beginnenden Austrofaschismus durch Bundeskanzler Engelbert Dollfuß verboten; die Diktaturregierung ließ von 1934 an am 1. Mai die Einführung der ständestaatlichen Verfassung feiern.
In den Jahren des Nationalsozialismus war der 1. Mai der „Tag der deutschen Arbeit“ (auch: „Tag der Nationalen Arbeit“). Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer waren damals in derDeutschen Arbeitsfront zusammengefasst.
Nach Kriegsende wurde der 1. Mai 1945 wieder zum Staatsfeiertag erklärt[10] und blieb dies bis heute. Mit dem Begriff Staatsfeiertag wurde nun nicht mehr verbunden, dass an diesem Tag der Staat zu feiern wäre, sondern dass es sich bis zur Einführung des Nationalfeiertags 26. Oktober bzw. seines Vorläufers „Tag der Fahne“ 1955 um den einzigen Feiertag handelte, der nicht auf Religion zurückging.
Der große Maiaufmarsch der Sozialisten findet in Wien statt. Nachdem bis dahin Kundgebungen in den Bezirken stattfanden,[11] gingen sie 1921 erstmals von verschiedenen Treffpunkten in den Bezirken über die Wiener Ringstraße zum Rathausplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Die heutige Form geht jedoch auf das Jahr 1929 zurück. Im Jahre 1926 gab es erstmals am Vorabend einen Fackelzug der Arbeiterjugend. Während der Jahre 1933 bis 1945 konnte er nicht stattfinden. 1946 marschierten 200.000 Menschen am Rathaus vorbei und 1947 gab es wieder einen Fackelzug der Sozialistischen Jugend. Im Jahre 1981[12] war der Aufmarsch durch den Terroranschlag auf Heinz Nittelüberschattet, der auf dem Weg zu den Feierlichkeiten war.[13]
Geschmückter Wiener Straßenbahnzug am 1. Mai 1976
Von 1913 bis 1998 begann der Betrieb der stadteigenen Verkehrsbetriebe am 1. Mai erst ab etwa 13 Uhr, um den Arbeitnehmern die Möglichkeit zu geben, am Maiaufmarsch teilzunehmen. Unterbrochen wurde dies durch den Ersten Weltkrieg und von 1934 bis 1945 durch den Ständestaat, die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Am 1. Mai 1934 kämpften die Tramwayfahrer gegeneinander, weil die einen am Vormittag fahren wollten, die anderen nicht.[14] Das erste Fahrzeug jeder Linie fuhr dann an der Vorderfront mit grünen Girlanden, Blumen und Wiener Flagge festlich geschmückt aus. Im Jahr 1998 beschloss der Gemeinderat einen ganztägigen Betrieb, die Gewerkschaft legte sich jedoch quer. Dies führte zur historisch einmaligen Notlösung, dass die Verkehrsbetriebe vier private Unternehmen beauftragten, den Verkehr an diesem Vormittag auf den Nachtbusstreckendurchzuführen. Dies war auch das letzte Jahr, in dem geschmückt wurde.[15] Seit 1999 wird von den Wiener Linien ganztägig der gewöhnliche Feiertagsfahrplan gefahren, nur auf der Ringstraße gibt es die bei Großveranstaltungen üblichen Umleitungen oder Kurzführungen.[16][17][18]
Schweiz – regionaler Feiertag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Schweiz wird der 1. Mai nur regional als Feiertag begangen:
In den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Jura, Neuenburg und Zürich ist er als Tag der Arbeit ein gesetzlich anerkannter Feiertag, der den Sonntagen gleichgestellt ist.
In den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Tessin ist er als Tag der Arbeit ein gesetzlich anerkannter kantonaler Ruhetag.
Im Kanton Solothurn ist er ein gesetzlich anerkannter halber Feiertag (ab 12:00 Uhr).
In den Kantonen Freiburg und St. Gallen ist ab 12:00 Uhr für alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes arbeitsfrei, in der Regel handhaben es auch alle anderen Betriebe so.
Im Kanton Aargau ist er zwar nicht gesetzlich anerkannt, dennoch wird fast überall höchstens bis Mittag gearbeitet.
In den Gemeinden Hildisrieden (LU), Schüpfheim (LU) und Muotathal (SZ) wird der 1. Mai nicht als Tag der Arbeit begangen, er ist als Gedenktag des lokalenSchutzpatrons St. Sigismund aber trotzdem ein gesetzlicher Feiertag. In den übrigen Teilen der Kantone Luzern und Schwyz ist der 1. Mai ein regulärer Arbeitstag.
Die größten Schweizer 1.-Mai-Feiern werden in der Stadt Zürich begangen. Das Zürcher 1. Mai-Komitee organisiert am 1. Mai in Zusammenarbeit mit demGewerkschaftsbund die größte regelmäßig stattfindende Demonstration der Schweiz als großes Volksfest. Das Fest dauert mehrere Tage und wird alljährlich von Zehntausenden besucht. In neuerer Zeit wurden die Kundgebungen von gewalttätigen „Nachdemonstrationen“ überschattet, bei denen sich Vertreter des Schwarzen BlocksStraßenkämpfe mit der Polizei liefern.[19]
Evangelischer Gedenktag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Evangelischen Kirchen ist der Erste Mai kein besonderer Feiertag. Es können Bittgottesdienste unter dem Thema "Bitte um gesegnete Arbeit" gefeiert werden, die allerdings nicht auf diesen Tag festgelegt sind. Sie stehen unter dem biblischen Motto: "Der Herr, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unserer Hände bei uns. Ja, das Werk unserer Hände wollest du fördern!" (Ps 90,17 LUT). Die Evangeliumslesung ist Lk 16,10-13 LUT, die sich mit dem Thema der Verantwortung für die anvertrauten Gaben auseinandersetzt und mit dem Satz endet: "Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon." Es geht also um das rechte Verhältnis von Arbeit und Religion.
Katholischer Gedenktag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Reaktion auf die vielfach sozialistisch ausgerichtete Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts wurde der 1. Mai von Papst Pius XII. (Amtszeit von 1939 bis 1958) im Jahr 1955 zum Gedenktag Josef des Arbeiters erklärt.[20] Der Ehemann Mariens und Nährvater Jesu war laut der Bibel als τέκτων (téktōn, Bauhandwerker) tätig und gilt traditionell als Patron der Arbeiter.
Der bayerische Herzog Maximilian I. erklärte Maria 1616 zur „Patrona Bavariae“ und führte den 14. Mai als Festtag für seine Herrschaft ein. Im Zuge der Revision des Heiligenkalenders nach dem Zweiten Vaticanumwurde der Gedenktag auf den 1. Mai vorverlegt; er wird noch immer in den Diözesen der Freisinger Bischofskonferenz (bayerische und fränkische Diözesen, zuzüglich Diözese Speyer) begangen.
International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In vielen englischsprachigen Ländern besteht mit dem Labor Day ein Äquivalent zum Tag der Arbeit am 1. Mai. Der folgende Abschnitt führt nur diesen auf.
1.-Mai-Demonstration 1987 in Oulu(Finnland)
Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Finnland wird am 1. Mai Vappu, Tag des Frühlings, der Studenten und der finnischen Arbeit gefeiert.
In Russland wird am 1. Mai der gesetzliche Feiertag „Tag des Frühlings und der Arbeit“ begangen.
In Frankreich heißt der Tag Fête du Travail (Fest der Arbeit) und ist gesetzlicher Feiertag. Es gibt den Brauch, Maiglöckchen als Symbol des Frühlings und als Glücksbringer zu verschenken.
In Italien wurde der Erste Mai ab 1890 als Arbeitertag begangen. Nach 1921, in der Zeit des Faschismus unter Benito Mussolini, wurde er als offizieller Tag abgeschafft und ersetzt durch den 21. Mai als Feiertag der Arbeit. Nach 1945 wurde wieder der Erste Mai der Tag der Arbeit als Festa del lavoro oder Festa dei lavoratori. In Rom finden seit 1990 dann in der Piazza di Porta San Giovanni die stark besuchte Veranstaltung Concerto per celebrare il Primo Maggio statt, bei dem 1996 um die 500.000 und 2006 rund 1,5 Mio. Besucher teilnahmen.
In Spanien ist der Erste Mai ein Feiertag, der während der Zweiten Spanischen Republik von 1931 bis 1936/1939, begangen wurde und dann wieder ab 1977, nach der Diktatur von Francisco Franco.
In der Tschechoslowakei wurde der Staatsfeiertag im Jahr 1919 eingeführt und wurde seither auch in den beiden Nachfolgestaaten Tschechien und Slowakei gefeiert.[21]
In Schweden Tag der Arbeit / Valborg
In Ungarn heißt der Tag Munka ünnepe und ist gesetzlicher Feiertag.
Norwegen: Feiertag Arbeidernes internasjonale kampdag.
In der Türkischen Republik Nordzypern ist er der Tag der Arbeit und Solidarität.
Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Argentinien ist der Erste Mai als Día Internacional del Trabajador ein offizieller Feiertag.
In Brasilien ist der Erste Mai ein offizieller Feiertag.
In Chile ist der Erste Mai als Día del Trabajo ein offizieller Feiertag.
In Costa Rica ist der Erste Mai ein offizieller Feiertag.
In Ecuador ist der Erste Mai als Día del Trabajo ein offizieller Feiertag.
In El Salvador ist der Erste Mai als Día del Trabajo ein offizieller Feiertag.
In Honduras ist der Erste Mai ein offizieller Feiertag.
In Kolumbien ist der Erste Mai ein offizieller Feiertag.
In Mexiko ist der Erste Mai als Día del Trabajo ein offizieller Feiertag.
In Peru ist der Erste Mai als el Día del Trabajo ein offizieller Feiertag.
In Uruguay ist der Erste Mai ein offizieller Feiertag, den die Gewerkschaften feiern.
Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Demonstration zum 1. Mai inMumbai, Indien
In der Volksrepublik China wird der Tag der Arbeit, chinesisch 劳动节, láo dòng jié, ebenfalls am 1. Mai begangen und ist ein gesetzlicher Feiertag. Sollte dieser Feiertag auf einen Samstag oder Sonntag fallen, wie im Jahr 2011, wird am folgenden Montag den Beschäftigten ein arbeitsfreier Tag zugesprochen. Schüler erhalten regulär drei Tage Schulferien.
In Indien ist der Erste Mai ein öffentlicher Tag der Arbeit. 1923 wurden am Ersten Mai erstmals in Madras von der Gewerkschaft Kundgebungen organisiert. AlsMaharashtra Day wird er in Maharashtra und als Gujarat Day in Gujarat begangen, als die zwei Bundesländer aus dem ehemaligen Provinz „Bombay“ hervorgingen.
1920: Japans erster Maifeiertag (Ueno-Park in Tokyo)
In Japan heißt der Tag der Arbeit May Day (メーデー, Mē Dē). Der erste Maifeiertag fand in Japan im Jahr 1920 statt, und zwar am 2. Mai, einem Sonntag. Rund 10.000 Arbeiterinnen und Arbeiter versammelten sich an jenem Tag im Ueno-Park in Tokyo, um die Einführung des 8-Stunden-Tags zu fordern. In den folgenden Jahren fand der Maifeiertag dann jeweils am 1. Mai statt, vor dem Krieg zum letzten Mal im Jahr 1936. Der Maifeiertag lebte im Jahr 1946 wieder auf und wird seitdem jedes Jahr von den Gewerkschaften mit verschiedenen Aktivitäten begangen. Seit 2001 feiern allerdings verschiedene Gewerkschaften den Maifeiertag an unterschiedlichen Tagen, so etwa am 28. oder 29. April, oder wie gehabt am 1. Mai. Ein gesetzlicher Feiertag ist der 1. Mai in Japan nicht, stattdessen gibt es den Arbeitsdanktag am 23. November. Dieser soll in der Bevölkerung ein allgemeines Gefühl der Dankbarkeit für die gegenseitig geleistete Arbeit sowie für die erreichten Produktionsleistungen wecken. Der Feiertag geht zurück auf den kaiserlichen Feiertag niinamesai (新嘗祭), der seit 1874 am selben Tag im Sinne eines Erntedankfestes gefeiert wurde. Vorgeschichte und Inhalt dieses Feiertages zeigen, dass beide Tage nicht miteinander verwechselt werden dürfen.
In Malaysia wird auch am 1. Mai der Tag der Arbeit gefeiert.
In Vietnam heißt der Tag der Arbeit Ngày Quốc Tế Lao Động und wird auch am 1. Mai gefeiert.
In der Türkei heißt der Erste Mai Emek ve Dayanışma Günü (Tag der Arbeit und Solidarität).[22] Der 1. Mai wurde zum ersten Mal 1923 gefeiert. Damals hieß er 1 Mayıs İşçi Bayramı (1. Mai Arbeiterfeiertag). Nach dem Militärputsch von 1980 wurde der 1. Mai als Feiertag abgeschafft und erst im April 2009 als offizieller Feiertag wieder eingeführt. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu blutigen und tödlichen Konfrontationen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
Auch in Kambodscha ist der 1. Mai Tag der Arbeit.
Andere Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für den Tag der Arbeit in USA, Kanada, Australien und Neuseeland siehe Labor Day
Namensgebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bauwerke
U-Bahnhof 1 Mai, Bukarest
Stadion Erster Mai, Pjöngjang
Straße des Ersten Mai (Wien)
Bergwerk 1. Mai, Loslau
Weiteres
1. Mai – Helden bei der Arbeit, Film
1. Mai 87, Band
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
 Commons: Erster Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Die Geschichte des 1. Mai − eine Zusammenstellung des DGB
May Day im Marxists Internet Archive (englisch)
1. Mai – ein Themenmodul der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Abgerufen am 10. Mai 2010.
Sozial-Medium facebook: Fernfahrer und der 1. Mai 2015
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen↑ Tag der Arbeit – Es begann mit einem Massaker. In: welt.de. 1. Mai 2013, abgerufen am 4. Mai 2015.
Hochspringen↑ The Drama of Haymarket Chicago History Museum
Hochspringen↑ Geschichten rund um den 1. Mai auf Webservice der Stadt Wien; abgerufen am 4. Mai 2009
Hochspringen↑ Gabriel Kuhn: „Neuer Anarchismus“ in den USA, Unrast Verlag, 2008, ISBN 978-3-89771-474-8, S. 14 f.
Hochspringen↑ Gesetz über die Einführung eines Feiertags der nationalen Arbeit vom 10. April 1933
Hochspringen↑ Regelmäßige Beflaggungstage. In: mik.nrw.de. Abgerufen am 22. November 2015.
Hochspringen↑ Die (österreichischen) Maiabzeichen von 1890–2011 – eine Sammlung der SPÖ-Geschichte-Seitewww.rotbewegt.at, abgerufen am 14. März 2012
Hochspringen↑ Spaziergänge der Arbeiterschaft auf Webservice der Stadt Wien; abgerufen am 4. Mai 2009
Hochspringen↑ StGBl. Nr. 246 / 1919 (= S. 597)
Hochspringen↑ Art. I, § 1, Gesetz vom 7. August 1945, StGBl. Nr. 116/1945 (Feiertagsruhegesetz)
Hochspringen↑ Der Rathausplatz: Treffpunkt für alle Wienerinnen und Wiener, wien.gv.at
Hochspringen↑ Trauer und Entsetzen über den Meuchelmord an Heinz Nittel. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Mai 1981, S. 1.
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Peter Helm
12:43 PM
MAY DAY
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May Day
From Wikipedia, the free encyclopedia
This article is about the holidays celebrated on May 1. For more information on the labour-related holiday, see International Workers' Day. For the distress signal, see Mayday. For other uses, see May Day (disambiguation).
This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed. (May 2012) (Learn how and when to remove this template message)
Maypole dancing at Bishopstone Church, Sussex, UK.
May Day on May 1 is an ancient northern hemisphere spring festival and usually a public holiday;[1] it is also a traditional spring holiday in many cultures. Dances, singing, and cake are usually part of the celebrations that the day includes.
In the late 19th century, May Day was chosen as the date for International Workers' Day by the Socialists and Communists of the Second International to commemorate theHaymarket affair in Chicago. International Workers' Day may also be referred to as "May Day", but it is a different celebration from the traditional May Day.
Contents
  [hide]
1Traditional May Day origins and celebrations
2Europe
2.1Great Britain
2.2Finland
2.3Estonia
2.4France
2.5Germany
2.6Ireland
2.7Italy
2.8Greece
2.9Bulgaria
2.10Romania
2.11Spain
2.12Sweden
3North America
3.1Canada
3.2United States
3.2.1Hawaii
4Oceania
4.1Australia
5See also
6References
7External links
Traditional May Day origins and celebrations[edit]
The earliest May Day celebrations appeared in pre-Christian times, with the Floralia, festival of Flora, the Roman goddess of flowers, held on April 27 during the Roman Republic era, and with the Walpurgis Nightcelebrations of the Germanic countries. It is also associated with the Gaelic Beltane, most commonly held on April 30. The day was a traditional summer holiday in many pre-Christian European pagan cultures. While February 1 was the first day of spring, May 1 was the first day of summer; hence, the summer solstice on June 25 (now June 21) was Midsummer.[citation needed]
As Europe became Christianised, the pagan holidays lost their religious character and May Day changed into a popular secular celebration. A significant celebration of May Day occurs in Germany where it is one of several days on which St. Walburga, credited with bringing Christianity to Germany, is celebrated. The secular versions of May Day, observed in Europe and America, may be best known for their traditions of dancing around the maypole and crowning the Queen of May. Fading in popularity since the late 20th century is the giving of "May baskets," small baskets of sweets or flowers, usually left anonymously on neighbours' doorsteps.[2]
Since the 18th century, many Roman Catholics have observed May – and May Day – with various May devotions to the Blessed Virgin Mary[3] In works of art, school skits, and so forth, Mary's head will often be adorned with flowers in a May crowning. May 1 is also one of two feast days of the Catholic patron saint of workers St Joseph the Worker, a carpenter, husband to Mother Mary, and surrogate father of Jesus.[4]Replacing another feast to St. Joseph, this date was chosen by Pope Pius XII in 1955 as a counterpoint to the communist International Workers Day celebrations on May Day.[4]
In the late 20th century, many neopagans began reconstructing traditions and celebrating May Day as a pagan religious festival.[5]
Europe[edit]
Great Britain[edit]
May Queen on village green,Melmerby, England
Children dancing around a maypole as part of a May Day celebration in Welwyn, England
Traditional English May Day rites and celebrations include Morris dancing, crowning a May Queen and celebrations involving a maypole. Much of this tradition derives from thepagan Anglo-Saxon customs held during "Þrimilci-mōnaþ"[6] (the Old English name for the month of May meaning Month of Three Milkings) along with many Celtictraditions[citation needed].
Morris dancing on May Day inOxford, England, in 2004.
May blossom, the flower of the May tree or common hawthorn, Crataegus monogyna
Dancing the May Pole atLlanelwedd in Wales, 1909.
May Day has been a traditional day of festivities throughout the centuries. May Day is most associated with towns and villages celebrating springtime fertility (of the soil, livestock, and people) and revelry with village fetes and community gatherings. Seeding has been completed by this date and it was convenient to give farm labourers a day off. Perhaps the most significant of the traditions is the maypole, around which traditional dancers circle with ribbons.
The May Day bank holiday, on the first Monday in May, was traditionally the only one to affect the state school calendar. In 2008, when Easter Sunday fell very early on 23 March, some schools broke up after Easter to even out the length of school terms. This meant that Good Friday (a common law holiday) and Easter Monday (a bank holiday), which vary from year to year, were days off. A repetition is not planned for 2016, when Easter Sunday is 27 March. The spring bank holiday on the first Monday in May was created in 1978; May Day itself – May 1 – is not a public holiday in England (unless it falls on a Monday). In February 2011, the UK Parliament was reported to be considering scrapping the bank holiday associated with May Day, replacing it with a bank holiday in October, possibly coinciding with Trafalgar Day (celebrated on October 21), to create a "United Kingdom Day."[7]
May Day was abolished and its celebration banned by Puritan parliaments during the Interregnum, but reinstated with the restoration of Charles II in 1660.[8] May 1, 1707, was the day the Act of Union came into effect, joining England and Scotland to form the Kingdom of Great Britain.
Queen Guinevere's Maying, byJohn Collier

For thus it chanced one morn when all the court,
Green-suited, but with plumes that mocked the may,
Had been, their wont, a-maying and returned,
That Modred still in green, all ear and eye,
Climbed to the high top of the garden-wall
To spy some secret scandal if he might,[9]
In Oxford, it is traditional for May Morning revellers to gather below the Great Tower of Magdalen College at 6:00 a.m. to listen to the college choir sing traditional madrigals as a conclusion to the previous night's celebrations. It is then thought to be traditional for some people to jump off Magdalen Bridge into the River Cherwell. In recent years, the bridge has been closed on 1 May to prevent people from jumping, as the water under the bridge is only 2 feet (61 cm) deep and jumping from the bridge has resulted in serious injury in the past. There are still people who climb the barriers and leap into the water, causing themselves injury.[10]
In Durham, students of the University of Durham gather on Prebend's Bridge to see the sunrise and enjoy festivities, folk music, dancing, madrigal singing and a barbecue breakfast. This is an emerging Durham tradition, with patchy observance since 2001.
Kingsbury Episcopi, Somerset, has seen its yearly May Day Festival celebrations on the May bank holiday Monday burgeon in popularity in the recent years. Since it was reinstated 21 years ago it has grown in size, and on May 5, 2014 thousands of revellers were attracted from all over the south west to enjoy the festivities, with BBC Somerset covering the celebrations. These include traditional maypole dancing and morris dancing, as well as a number of excellent contemporary music acts; artists such as Mad Dog Mcrea and the Three Daft Monkeys have played in previous years. In 2014, the Green Man Stage was graced with four acts, including traditional Somerset folk singer Mary Bateman, upbeat folk act The Roving Crows, solo acoustic artist Gaz Brookfield and the Lounge Lizards.
Whitstable, Kent, hosts a good example of more traditional May Day festivities, where the Jack in the Green festival was revived in 1976 and continues to lead an annual procession of morris dancers through the town on the May bank holiday. A separate revival occurred in Hastings in 1983 and has become a major event in the town calendar. A traditional sweeps festival is performed over the May bank holiday in Rochester, Kent, where the Jack in the Green is woken at dawn on May 1 by Morris dancers.
At 7:15 p.m. on May 1 each year, the Kettle Bridge Clogs[11] morris dancing side dance across Barming Bridge (otherwise known as the Kettle Bridge), which spans the River Medway near Maidstone, to mark the official start of their morris dancing season.
Also known as Ashtoria Day in northern parts of rural Cumbria. A celebration of unity and female bonding. Although not very well known, it is often cause for huge celebration.
The Maydayrun involves thousands of motorbikes taking a 55-mile (89 km) trip from London (Locksbottom) to the Hastings seafront, East Sussex. The event has been taking place for almost 30 years now and has grown in interest from around the country, both commercially and publicly. The event is not officially organised; the police only manage the traffic, and volunteers manage the parking.
Padstow in Cornwall holds its annual Obby-Oss (Hobby Horse) day of festivities. This is believed to be one of the oldest fertility rites in the UK; revellers dance with the Oss through the streets of the town and even through the private gardens of the citizens, accompanied by accordion players and followers dressed in white with red or blue sashes who sing the traditional "May Day" song. The whole town is decorated with springtime greenery, and every year thousands of onlookers attend. Prior to the 19th-century distinctive May Day celebrations were widespread throughout west Cornwall, and are being revived in St. Ives and Penzance.
Kingsand, Cawsand and Millbrook in Cornwall celebrate Flower Boat Ritual on the May Day bank holiday. A model of the ship The Black Prince is covered in flowers and is taken in procession from the Quay at Millbrook to the beach at Cawsand where it is cast adrift. The houses in the villages are decorated with flowers and people traditionally wear red and white clothes. There are further celebrations in Cawsand Square with Morris dancing and May pole dancing.
At the University of St Andrews, some of the students gather on the beach late on April 30 and run into the North Sea at sunrise on May Day, occasionally naked. This is accompanied by torchlit processions and much elated celebration.
Both Edinburgh and Glasgow organise Mayday festivals and rallies. In Edinburgh, the Beltane Fire Festival is held on the evening of May eve and into the early hours of May Day on the city's Calton Hill. An older Edinburgh tradition has it that young women who climb Arthur's Seat and wash their faces in the morning dew will have lifelong beauty.
In the 20th century May Day has also become linked to International Workers' Day in Great Britain, even though the holiday is not officially a "Labour Day". In London the May Day march and rally, organised by the May Day Committee (South East Region Trades Councils), gather together in Clerkenwell Green near the Marx Memorial Librarybefore marching to Trafalgar Square for a rally with speeches from representatives of local, national and international trades unions and campaigning organisations. This event always takes place on May 1 with the intention to reinstate May 1, regardless of what day it falls on, as a national holiday. More images and information of London's May Day rally is covered by the "Working Class Heroes" project.
Finland[edit]
Celebrations among the younger generations take place on May Day Eve, see Walpurgis Night in Finland, most prominent being the afternoon "crowning" of statues in towns around the country with a student cap.
May Day is known as Vappu in Finnish. This is a public holiday that is the only carnival-style street festivity in the country. People young and old, particularly students, party outside, picnic and wear caps or other decorative clothing.
Some Finns make a special lemonade from lemons, brown sugar, and yeast called "sima." It contains very little alcohol, so even children can drink it. A similar product can also be bought in all stores. Some Finns also make doughnuts and a crisp pastry fried in oil made from a similar, more liquid dough called tippaleipä that resembles funnel cake.
Balloons and other decorations like paper streamers are seen everywhere.
Estonia[edit]
May Day or "Spring Day" (Kevadpüha) is a national holiday in Estonia celebrating the arrival of spring.
More traditional festivities take place throughout the night before and into the early hours of May 1, on the Walpurgis Night (Volbriöö).
France[edit]
Lily of the valley
On May 1, 1561, King Charles IX of France received a lily of the valley as a lucky charm. He decided to offer a lily of the valley each year to the ladies of the court. At the beginning of the 20th century, it became custom to give a sprig of lily of the valley, a symbol of springtime, on May 1. The government permits individuals and workers' organisations to sell them tax-free. Nowadays, people may present loved ones either with bunches of lily of the valley or dog rose flowers.[12]
Germany[edit]
Maibaum in Munich, Germany.
Maibaum in Ellbach, Germany
In rural regions of Germany, especially the Harz Mountains, Walpurgisnacht celebrations of pagan origin are traditionally held on the night before May Day, including bonfires and the wrapping of a Maibaum (maypole). Young people use this opportunity to party, while the day itself is used by many families to get some fresh air. Motto: "Tanz in den Mai" ("Dance into May").
In the Rhineland, May 1 is also celebrated by the delivery of a maypole, a tree covered in streamers to the house of a girl the night before. The tree is typically from a love interest, though a tree wrapped only in white streamers is a sign of dislike. Women usually place roses or rice in the form of a heart at the house of their beloved one. It is common to stick the heart to a window or place it in front of the doormat. In leap years, it is the responsibility of the women to place the maypole. All the action is usually done secretly and it is an individual's choice whether to give a hint of their identity or stay anonymous.
May Day was not established as a public holiday until 1933. As Labour Day, many political parties and unions host activities related to work and employment.
Ireland[edit]
May Day has been celebrated in Ireland since pagan times as the feast of Beltane and in latter times as Mary's day. Traditionally, bonfires were lit to mark the coming of summer and to banish the long nights of winter. Officially Irish May Day holiday is the first Monday in May. Old traditions such as bonfires are no longer widely observed, though the practice still persists in some places across the country. Limerick, Clare and many other people in other counties still keep on this tradition.[13]
Italy[edit]
In Italy it is called Calendimaggio or cantar maggio a seasonal feast held to celebrate the arrival of spring. The event takes its name from the period in which it takes place, that is, the beginning of May, from the Latin calenda maia. The Calendimaggio is a tradition still alive today in many regions of Italy as an allegory of the return to life and rebirth: among these Piedmont, Liguria, Lombardy, Emilia-Romagna (for example, is celebrated in the area of the Quattro Province or Piacenza, Pavia, Alessandria and Genoa),Tuscany and Umbria. This magical-propitiatory ritual is often performed during an almsgiving in which, in exchange for gifts (traditionally eggs, wine, food or sweets), the Maggi (or maggerini) sing auspicious verses to the inhabitants of the houses they visit. Throughout the Italian peninsula these Il Maggio couplets are very diverse--most are love songs with a strong romantic theme, that young people sang to celebrate the arrival of spring. Symbols of spring revival are the trees (alder, golden rain) and flowers (violets,roses), mentioned in the verses of the songs, and with which the maggerini adorn themselves. In particular the plant alder, which grows along the rivers, is considered the symbol of life and that's why it is often present in the ritual.
Calendimaggio can be historically noted in Tuscany as a mythical character who had a predominant role and met many of the attributes of the god Belenus. In Lucania, theMaggi have a clear auspicious character of pagan origin. In Syracuse, Sicily, the Albero della Cuccagna (cf. "Greasy pole") is held during the month of May, a feast celebrated to commemorate the victory over the Athenians led by Nicias. However, Angelo de Gubernatis, in his work Mythology of Plants, believes that without doubt the festival was previous to that of said victory.
It is a celebration that dates back to ancient peoples, and is very integrated with the rhythms of nature, such as the Celts (celebrating Beltane), Etruscans and Ligures, in which the arrival of summer was of great importance.
Greece[edit]
May 1st is the day Greece is celebrates Spring. The custom of Protomagia (May 1st) has its roots in ancient Greece and it celebrates Spring and nature with a flower festival.
Maios (May) the last month of Spring took its name from the Goddess Maja, a goddess who took her name from the ancient word Maia, the nurse and mother. May, according to Greek folklore, has two meanings: The good and the bad, rebirth and death. The custom celebrates the final victory of the summer against winter as the victory of the life against death go back at the ancient years and accumulated at the first day of May. This day was also dedicated to the goddess of agriculture Dimitra and her daughter Persephone, who this day emerges from the under world and comes to earth. Her coming to earth from Hades marks the blooming of nature and the birth of summer.
Another ancient celebration that Protomagia has its roots is Anthestiria, a celebration in honor of Dionysos (the Greek God of theater and parties) a festival of souls, plants and flowers, celebrating the rebirth of man and nature.
Bulgaria[edit]
On May Day, Bulgarians celebrate Irminden (or Yeremiya, Eremiya, Irima, Zamski den). The holiday is associated with snakes and lizards and rituals are made in order to protect people from them. The name of the holiday comes from the prophet Jeremiah, but its origins are most probably pagan.
It is said that on the days of the Holy Forty or Annunciation snakes come out of their burrows, and on Irminden their king comes out. Old people believe that those working in the fields on this day will be bitten by a snake in summer.
In western Bulgaria people light fires, jump over them and make noises to scare snakes. Another custom is to prepare “podnici” (special clay pots made for baking bread).
This day is especially observed by pregnant women so that their offspring do not catch "yeremiya" — an illness due to evil powers.
Romania[edit]
On May Day, the Romanians celebrate the arminden (or armindeni), the beginning of summer, symbolically tied with the protection of crops and farm animals. The name comes from Slavonic Jeremiinŭ dĭnĭ, meaning prophet Jeremiah's day, but the celebration rites and habits of this day are apotropaic and pagan (possibly originating in the cult of the god Pan).
The day is also called ziua pelinului (mugwort day) or ziua bețivilor (drunkards' day) and it is celebrated to ensure good wine in autumn and, for people and farm animals alike, good health and protection from the elements of nature (storms, hail, illness, pests). People would have parties in the nature with lăutari (fiddlers), for those who could afford it. There, it is customary to roast and eat lamb, also eat new mutton cheese and drink mugwort-flavoured wine or just red wine to refresh the blood and get protection from diseases. On the way back, the men wear lilac or mugwort flowers on their hats.
Other apotropaic rites include, in some areas of the country, people washing their faces with the morning dew (for good health) and adorning the gates for good luck and abundance with green branches or with birchsaplings (for the houses with maiden girls). The entries to the animals' shelters are also adorned with green branches. All branches are left in place until the wheat harvest when they are used in the fire which will bake the first bread from the new wheat.
On May Day eve, country women do not work in the field as well as in the house to avoid devastating storms and hail coming down on the village.
Arminden is also ziua boilor (oxen day) and thus the animals are not to be used for work, or else they could die or their owners could get ill.
It is said that the weather is always good on May Day to allow people to celebrate.
Spain[edit]
In Galicia the festival is called "Os Maios" (The Mays, in Galician) and it consists in different representations around a decorated tree or sculpture. People sing popular songs (also called maios,) making mentions to social and political events during the past year, sometimes under the form of a converse, while they walk around the sculpture with the percussion of two sticks. In Lugo[14] and in the village of Vilagarcía de Arousa [15]it was usual to ask a tip to the attendees, which used to be a handful of dry chestnuts (castañas maiolas), walnuts or hazelnuts. Today the tradition became a competition where the best sculptures and songs receive a prize.[16]
In the city of Ourense this day is celebrated traditionally on 3 May, the day of the Holy Cross, that in the Christian tradition replaced the tree "where the health, life and resurrection are," according to the introit of that day's mass.[17]
Sweden[edit]
The more traditional festivities have moved to the day before, Walpurgis Night ("Valborgsmässoafton"), known in some locales as simply "Last of April." The first of May is instead celebrated as International Workers' Day.
North America[edit]
Canada[edit]
May Day is celebrated in some parts of the provinces of British Columbia and Ontario.
Ontario
In Toronto, on the morning of May 1, various Morris Dancing troops from Toronto and Hamilton gather on the road by Grenadier Cafe, in High Park to "dance in the May". The dancers and crowd then gather together and sing traditional May Day songs such as Hal-An-Tow and Padstow.
British Columbia
Celebrations often take place not on May 1 but during the Victoria Day long weekend, later in the month and when the weather is likely to be better. The longest continually observed May Day in the British Commonwealth is held in the city of New Westminster, BC. There, the first May Day celebration was held on May 4, 1870.[18]
United States[edit]
May Day festivities at National Park Seminary in Maryland, 1907.
May Day festivities at Longview Parkin Rock Island, Illinois, c. 1907 – 1914.
May Day was also celebrated by some early European settlers of the American continent. In some parts of the United States, May baskets are made. These are small baskets usually filled with flowers or treats and left at someone's doorstep. The giver rings the bell and runs away. The person receiving the basket tries to catch the fleeing giver; if caught, a kiss is exchanged.[citation needed]
Modern May Day ceremonies in the U.S. vary greatly from region to region and many unite both the holiday's "Green Root" (pagan) and "Red Root" (labour) traditions.[19] In 2006, after the passing of the "Illegal Immigration Control Act," May Day was the date of protests, largely around the issue of immigration reform.
May Day celebrations were common at women's colleges and academic institutions in the late nineteenth and early twentieth century, a tradition that continues at Bryn Mawr College to this day.
Hawaii[edit]
In Hawaii, May Day is also known as Lei Day, and it is normally set aside as a day to celebrate island culture in general and the culture of the Native Hawaiians in particular. Invented by poet and local newspaper columnist Eric Kosciuszko in the 1920s, it has since been adopted by state and local government, as well as local residents, and has taken on the sense of a general spring celebration. In 2001, Hawaiian senator Danial Kahikina Akaka proclaimed that the holiday would be considered Lei Day.[20] The holiday does not have religious or political ties.[20] The first official Lei Day was proposed in 1927 in Honolulu by poet and artist Don Blanding. Leonard "Red" and Ruth Hawk composed "May Day Is Lei Day in Hawai'i," the traditional holiday song.[20] Originally it was a contemporary foxtrot, later rearranged as the Hawaiian hula song performed today.[20]
Oceania[edit]
Australia[edit]
The traditional May Day is not widely celebrated in Australia, partly due to the difference in season in the southern hemisphere. Instead, unofficial commemorations in honour of International Workers' Day occur on this day. May Day is celebrated as a public holiday in only one territory in Australia, the Northern Territory where the public holiday occurs on the first Monday in May, but the celebrations are also linked more to Labour Day than the traditional May Day.
See also[edit]
Holidays portal
Fiesta de las Cruces, a holiday celebrated 3 May in many parts of Spain and Hispanic America
List of films set around May Day
May devotions to the Blessed Virgin Mary
Maypole
May Queen
Flores de Mayo
Beltane, the Gaelic May Day festival
References[edit]
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Jump up^ Caput XV: De mensibus Anglorum from De mensibus Anglorum. Available online: [1]
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Jump up^ Idylls of the King : Guinevere, Alfred, Lord Tennyson, 1859
Jump up^ Staff (May 1, 2008). "Jumpers Flout May Day Bridge Ban". BBC News. Retrieved May 1, 2013.
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^ Jump up to:a b c d "May Day is Lei Day". Flower Leis. Retrieved 2015-12-05.
External links[edit]
Wikimedia Commons has media related to May Day.
Meet Thomas Morton of Merrymount Extensive visual, textual and musical studies of American May Day customs since the first Maypole Revels were held at the Ma-Re Mount or Merrymount plantation on Massachusetts Bay in May 1627, hosted by Englishman Thomas Morton; and, last year the state of Massachusetts' Governor Deval Patrick proclaimed May 1 as Thomas Morton Day.
May Day classroom resources
"Children Maypole Dancing – Archive Footage"
Website with information on modern Hawaiian Lei Day celebration with information on the lei as a traditional Hawaiian cultural art
Website on modern Lei Day and May Day celebrations in Hawai`i
Traditional May Day Songs with references
Dancing up the Sun – May Day Morris Dancing celebrations in North America
May Day Customs and Celebrations
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Peter Helm
12:49 PM




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