Mittwoch, 15. Januar 2025
HEINR. KNAUB .22. Heiner Knaub attr. ::: asta auction vente bvs kst value ::: Privat Marketing
blogspot 4106
https://0700polygraf.blogspot.com/2021/05/httpweb.html
dweed X tweet 2172
asta auction sale vente bvs kst value
https://0700polygraf.blogspot.com/2025/01/httpsm.html
Peter A. Helm
EXP SALES & SERVICES
Lindenstrasse 1
69412 Eberbach
helmhelm@web.de
Privat Marketing
HEINR. KNAUB .22. (1922) Heiner Knaub Gemälde
Partie am Neckar - Gasthaus 'Zum Grünen Baum' 1922
Sehr Selten
Wir fügen bzgl. vorliegender leicht lasierender Signatur das für
Zuschreibung übliche internat. Kürzel attr.(attributed/attribué) lediglich hinzu,
da wir bis dato keine entsprechenden Frühwerke ausfindig machen und zum Vergleich heranziehen konnten.
Bildgegenstand / Bildträger , Homogenität von allgemeiner Malschicht und Signatur,
als auch Alter des Rahmens und Provenienz aus Privatsammlung Neckarelz
(Knaub war später auch dort in Sachen KUNST am BAU tätig) sprechen allerdings
höchstwahrscheinlich gesichert für die Authentizität und Seltenheit vorliegenden Werks.
Zusammenfassende Einordnung des vorliegenden Werkes :
Dargestellt wird ein kleiner Gebäudekomplex mit natürlicher Umgebung in reiner Sachlichkeit schörkellos aufgefasst ,
ohne jegliche (romantisierende) Personen-oder Tierstaffage.
Architektur der historischen Gastwirtschaft und ausgeprägte Wasserspiegelung des Neckars
sind der dominierende Bildinhalt dieses recht modern anmutenden Gemäldes.
Inmitten umfangreichen Bewuchses, ohne Erfassung eines
Teils der in unmittelbarer Nähe sich befindlichen damaligen Neckarbrücke in Eisenkonstruktion.
Die gesamtlandschaftliche Umgebung weist topographisch vom Neckar und Mittelgrund Richtung Itterberg,
Valeurs des Farbauftrages sind realistisch und bilden von Vordergrund über Mittelgrund bis Himmel
eine gelungene und interessante lebhaft atmosphärische Einheit
in betont ausgewählter leicht gezoomter Untersicht Perspektive.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sehr geehrte............. ................ ..................
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
freibleibend erlaube ich mir, Ihnen nachfolgend anzubieten,
zum Preis von EUR 3650,00
Bei Ankaufinteresse bitte ich um Ihre frdl. Nachricht.
Das Werk wird andernorts ebenfalls zeitgleich angeboten
Für evtl Fragen stehe ich jederzeit gerne persönlich zur Verfügung
HEINER KNAUB attr.
(26.Januar 1904 - Eberbach - 29.Dezember 1975)
Motiv aus Eberbach am Neckar, darstellend
Gasthaus 'Zum Grünen Baum' in landschaftlicher Umgebung am Neckar
Seltene qualitätvolle Jugendarbeit des Künstlers vor seiner Karlsruher Phase 1924-1926
entstanden in der Frühzeit
Neue Sachlichkeit
Die Mannheimer Ausstellung war die einzige große Schau zur Neuen Sachlichkeit in Deutschland. Es gab noch eine weitere große 1929 im Stedelijk Museum Amsterdam (Tentoonstelling van de Onafhankelijken, mit 'Inzending Duitsche „Neue Sachlichkeit“ (Berlin, Breslau, Dresden, Hannover, Karlsruhe, Köln, Oldenburg, Paris))
Zahlreiche Mannheimer Institutionen nehmen die Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ in der Kunsthalle Mannheim zum Anlass, um unter dem Motto „Die 1920er-Jahre in Mannheim“ vom 1. September 2024 bis zum 9. März 2025 Veranstaltungen anzubieten.
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten.
Öl auf Holzplatte 48x61cm
Zurückhaltend pastose Malweise
Rahmen der Zeit (Aussenmaß c.58x71cm)
Gut erhalten mit winzigen Altersspuren
signiert in Grauweiss und datiert re. u.
HEINR. KNAUB .22. (1922)
Heiner Knaub (Taufname Heinrich) geb. 26.1.1904 im Alten Badhaus in Eberbach (Altstadt) als Sohn des Schreinermeisters Ludwig Knaub (1864-1947)
Im Zweiten Weltkrieg wurde nahezu das gesamte Frühwerk Knaubs bei den Luftangriffen auf Mannheim zerstört.
Hierbei kam auch seine Ehefrau ums Leben.
Als er aus dem Krieg nach Eberbach heimkehrte war er ein gebrochener Mann mit 40kg Körpergewicht.
Im Besitz der Kunsthalle Mannheim befinden sich
5 Werke von Heiner Knaub
wikipedia.org/wiki/Heiner_Knaub
Heiner Knaub (* 1904 in Eberbach; † 1975 ebenda) war ein deutscher Maler. Sein Werk ist vor allem von Paul Klee und Wassily Kandinsky beeinflusst, deren Kurse Knaub nach 1928 am Bauhaus in Dessau besuchte. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem ein Großteil seines Frühwerks zerstört wurde, trat Knaub nahezu nicht mehr öffentlich als Künstler in Erscheinung. Sein Werk wurde erst posthum wiederentdeckt. Seine Heimatstadt Eberbach hatte 1981 den Saal des neuen Kurmittelhauses nach ihm benannt, in dem auch einige seiner Werke ausgestellt waren. Nach der Auflösung des Kurmittelhauses hat man diese Bilder in einem Raum des Restaurants am Leopoldsplatz gezeigt; sie befinden sich nunmehr in Räumlichkeiten des Rathauses. Ein Weg in Eberbach trägt inzwischen seinen Namen
Wir fügen bzgl. vorliegender lasiernd aufgetragener Signatur das für Zuschreibung übliche internat. Kürzel attr.(attributed/attribué) nur hinzu, da wir bis dato keine entsprechenden Frühwerke ausfindig machen und zum Vergleich heranziehen konnten.
Bildgegenstand / Bildträger Homogenität von allgemeiner Malschicht und Signatur, als auch Alter des Rahmens und Provenienz Privatsammlung Neckarelz
(Knaub war auch dort in Sachen KUNST am BAU tätig) sprechen allerdings
höchstwahrscheinlich gesichert für die Authentizität und Seltenheit vorliegenden Werks.
Lit.: EBERBACHER GESCHICHTSBLATT 85 (1986)
RIEDERER BARBARA: Der Eberbacher Maler Heiner Knaub (1904 - 1975), in: EG 85 (1986), S. 157-167.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heiner_Knaub
Zur Verdeutlichung und Vergleich der Örtlichkeit finden Sie mit Foto 4 im Anhang,
eine alte Ansichtkarte in Farbe der damaligen Zeit, gedruckt bei Wieprecht in Eberbach
Mit frdl. Gruß
Peter August Helm
POLYGRAPHICUM gegr.1980
ISRAEL MAYER HAUS
Am Synagogenplatz 1 :::
01520 4949491
rosenturm@gmail.com
ANHANG 4 Scans
4 Anhänge
• Von Gmail gescannt
Auktionator Peter Helm 1988
Kurmittelhaus Eberbach.Heiner Knaub Saal
Versteigerung zugunsten K.H.Böhm
'Menschen für Menschen'.
Unter den zahlreichen Bietern auch Bgm. Horst Schlesinger.
Es wurde restlos Alles erfolgreich
zugeschlagen, darunter auch druckgraphische Arbeiten von Hartmut Tramer und Armin Stähle,
sowie Gouachen ('Feuergrabengasse' etc.) von Heiner Knaub aus der Sammlung seines Cousins Rudolf Krauth.
Eberbacher Freunde des Künstlers ~~~~~~~~
Seine wichtigsten Freunde in Eberbach waren u.a. Rolf und Renate Greif (1918-1965, Photograph),
Max Fedor Grißtede (1903-1987, Mitinhaber der Ankerlichtspiele), sein Cousin Rudolf Krauth(1923-2001, Berufsoffizier)
sowie Heinz Platt (1921-2019, Inhaber der Friedrich Platt GmbH). Die Eberbacher Künstlerin Hanna Breidinger-Spohr (1922-2000) schrieb über Heiner Knaub „Ihm verdanke ich die bestmögliche, behutsame Hinführung zu einer neuen Weltanschauung. Er gab mir Literatur, kritisierte auch freundschaftlich meine Versuche der Befreiung von der herkömmlichen Sehweise. Anfangs haben wir uns scharf gestritten. Heute weiß ich, dass ich ihm viel verdanke“.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen