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Mercury lulling asleep Argus
Mercure endormant Argus
Zeichnung des Lorenzo Sabbatini (Bologna, um 1530 - 1576 Rom)
Aquatinta-Radierung von mehreren Platten von Johann Gottlieb Prestel. Nürnberg (1780)
Plattengröße: 48,1 / 57,2 cm auf starkem Papier in Royal-Folio.
Oben knapprandig. Unten minimal alt buchbeschnitten.
Le Blanc 68 (Mercure et Argus : L. Sabbatini )
Nagler 54 (Merkur schläfert den Argus ein,nach einer schönen Zeichnung
von L. Sabbatini aus dem Kabinett Praun)
(Weigel 7875 Sabbatini )
Achilles-Syndram 1992 , Abb. 5 (Zeichnung)
Achilles-Syndram Nürnberg 1994 ' Kunst des Sammelns - Das Praunsche Kabinett '
As 86 (Die Geschichte der Io / Sabbatini) mit Abbildung der Zeichnung aus der
Sammlung Albert von Sachsen-Teschen (heute Wien, Graphische Sammlung Albertina,
Inventur. Nr. 2009
...........Sabbatini schildert den Io-Mythos in mehreren Episoden.In der Himmelszone
eilt Hera auf einem von Pfauen gezogenen Wagen zu Zeus, den sie links auf einem
Wolkenbett beim Liebesspiel mit ihrer Priesterin Io überraschen wird. Die eifersüchtige
Göttermutter tritt im rechten Mittelgrund erneut auf. Dort übergibt sie die in eine weiße
Kuh verwandelte Io Dem Argus zur Bewachung. Hermes, Verbündeter seines Vaters
im Streit mit Hera, hat sich bei Argos auf einer von Bäumen bewachsenen Vordergrund-
schwelle niedergelassen. Er schläfert den Vieläugigen mit seinem Flötenspiel sanft ein.
Wenig später wird er Io unbemerkt entführen können...............
Vgl. auch 1 Hinweis auf Zusammenhänge des Manierismus und eine Arbeit von
Nicolò dell' Abate in New York.Wappenschild-Entwurf von 1550 in der
Pierpont Morgan Library , Inv. 1 .50 B
Prestel Nürnberg 1780 (18)
( Mercure endormant par la flute Argus
Ante oculus Io , quamuis auersus habelat
et quamuis sopor est oculorum, parte receptus
parte tamen uigilat )
.............Mercure endormant Argus par le jeu de sa flute.
Dessin capital et très arrêté à la plume, lavé de bistre, et soigneusement rehaussé
de blanc, sur papier bistré,
par Laurent Sabbatini
Unser Exponat der prächtigen Arbeit Johann Gottlieb Prestels ist
ein gelungener Abzug und wohlerhalten.
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