Freitag, 14. Februar 2025

JOHAN FREDRIK MARTIN MASTERPRINT Waterfall HandColoured Aquatint c.1790-1800 Oblong in-grFolio

Toppö Strömfall vid Trollhättan Chute de Toppö à Trollhätta par J.F.Martin N=o 14. Handcoloured Aquatint 1790-1800 Image size 340x540mm Paper dimensions 363/65x550mm blogspot 4119 dweed 2181 Großer Wasserfall in Schweden. Im Vordergrund zwei Künstler auf Wanderschaft. Einer sitzend und zeichnend. Der Andere stehend mit der gr. Arbeitsmappe unterm Arm.
Prächtige Meister Aquatinta Handkolorit Johan Fredrik Martin c.1790-1800 Chute de Toppö à Trollhätta Sverige Selten LITERATUR: Hans Frölich: Bröderne Elias und Johan Fredrik Martins gravyrs, Stockholm 1939, Nr. 176, Staat III. https://web.archive.org/web/20080622063210/http://www.polygraphicum.de/Aquatinta.html https://en.wikipedia.org/wiki/Johan_Fredrik_Martin https://digitaltmuseum.se/011025203634/gravyr Kolorerad gravyr, "Toppön Strömfall vid Trollhättan. Chute de Toppö à Trollhätta". Av Johan Fredrik Martin. "Tröskelns fall till höger med kvarnbygge. I älven den trädlösa Toppön och den granbevuxna Gullön. Etsning med akvatint, utgiven kring år 1800. Den tecknade förlagan synes konstnären ha gjort vid besök här på platsen år 1790. Kvarnfallet kan än i dag beskådas så "turistvatten" släpps på ur ett valv invid Hojum-stationen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das kleine Dörfchen Trollhättan (10 Meilen von Gothenburg) ist seit einigen Jahren ein zweites Interlacken geworden und versammelt im Sommer Touristen aller Nationen. Es besteht aus etwa 40 Häuschen, welche in einem engen, waldigen Felsthale zerstreut liegen. Mitten unter diesen kleinen Wohnungen prangen, Schlössern gleich, zwei Gasthöfe, welche den Reisenden alle Bequemlichkeiten gut eingerichteter Hotels gewähren und sie mit schwedischer Reinlichkeit würzen. Die Schauwürdigkeit der Gegend, die Goldinsel, der weltberühmte Göta, die Wasserfälle, Ulrikens Denkmal u. s. w. führen die Fremden in Schaaren herbei, und sie gesehen zu haben ist dem fashionablen Touristen so unentbehrlich, wie der Besuch von Neapel und Athen. Auf einem schmalen, chaussirten Fahrwege zur Linken des Götastroms gelangt man, ⅓ Stunde von Trolhättan, zum obersten Fall. Es ist ein großartiges Schauspiel, den braufenden Göta durch die wilden, bewaldeten Felsen sich Bahn brechen zu sehen, und man kann sich hier lebhaft vorstellen, wie die kurze, unfahrbare Strecke eines so großen Flusses, dessen Wasserreichthum geeignet ist, Seeschiffe in den hinter ihm liegenden Wenersee, also in das Herz des Landes zu tragen, seit Jahrhunderten den patriotischen Unternehmungsgeist stacheln mußte, einen Kanal seitwärts heraus und unterhalb der Fälle wieder hinein zu führen, wäre es auch noch so schwierig und kostbar. Imponirender als jener ist der Gullöfall. Hier breitet sich der Strom seeartig aus, und tost über ein Felsenwehr von mehr als 1000 Fuß Länge und ungleicher Höhe herab. Zwei kleine Eilande theilen die Fluthen, das eine mit hohen Tannen, das andere, zwischen den höhern Fällen, mit Säge- und Mahlwerken besetzt. Furchtlos zäumt dort der Mensch die entfesselten Gewalten des starken Elements und zwingt sie, seinen Zwecken zu gehorchen. Ein schmaler Weg führt von jener kühnen Ansiedelung quer über den höchsten der Fälle hinüber an’s jenseitige Ufer. Aus Meyer's Universum Band 6 (1839) Stahlstichtafeln CCLXXI. u. CCLXXII. Szenerien am Trollhätta in Schweden. Der obere und der Gullöfall

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