Dienstag, 14. Februar 2023

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Cod Pal. germ. 471: Hugo von Trimberg: Der Renner - 'Tafel der christlichen Weisheit' Der Weg nach Rom und die Aufbewahrung im Vatikan So geschah es, dass sich nach der Einnahme der Pfalz und Heidelbergs durch den Feldherrn Tilly der Scriptor für Griechisch an der Vatikanischen Bibliothek, Leone Allacci, im Dezember des Jahres 1622 in Heidelberg einfand, um den Abtransport der Bücher nach Rom zu organisieren. Bereits im Januar 1623 konnte er den Vollzug seines Auftrags melden. Und sogar mehr als das: Er selbst rühmte sich, er sei geschickt worden, eine Bibliothek zu holen, er bringe aber drei. Neben der Bibliothek in der Heiliggeistkirche – der eigentlichen „Bibliotheca Palatina“ – war es ihm nämlich gelungen auch an die Bestände auf dem Schloss und somit die Privatbibliothek der Pfälzer Kurfürsten und an Bücher der Universität zu gelangen.
Auch vor dem privaten Bücherbesitz des letzten Bibliothekars der Palatina, Jan Gruter, machte sein „Sammeleifer“ nicht halt. Wie von Papst Gregor XV. gewünscht, war es Allacci gelungen, den gesamten Schatz der pfälzischen Bücher an sich zu bringen. Auf dem Weg über München, wo die Bücher mit extra angefertigten Exlibris des frisch mit der Kurwürde belehnten Maximilian versehen wurden, machte man sich Mitte Februar 1623 nach Rom auf. Verpackt in 196 Kisten und getragen von Maultieren begann der Bücherschatz seine gefahrvolle Reise über die Alpen. Witterungsbedingte Verzögerungen ließen den Zug erst am 25. Mai 1623 am Comer See angelangen. Auch innerhalb Italiens kam man nur langsam vorwärts. Aufgrund des Todes von Papst Gregor XV. im Juli des Jahres musste man lange auf die Zahlung der Transportkosten warten. So konnte die Übernahme der 184 Kisten durch den Vatikan – 12 Kisten hatte Allacci für sich abgezweigt – erst am 9. August 1623 erfolgen. Somit hatte der Transport fast sechs Monate gedauert. Angelangt in ihrer neuen Heimat wurden die Handschriften und Drucke der „Bibliotheca Palatina“ zu einem Teil in die vor Ort vorhandenen Bestände einsortiert. Die lateinischen, griechischen, deutschen und hebräischen Handschriften jedoch wurden getrennt aufgestellt. Es entstanden die Signaturengruppen: Cod. Pal. lat. (Codex Palatinus latinus), Cod. Pal. graec. (Codex Palatinus graecus), Cod. Pal. germ. (Codex Palatinus germanicus) und Cod. Pal. ebr. (Codex Palatinus ebraicus). Versuche der Rückgewinnung und Rückkehr eines Teils der Bibliothek nach Heidelberg In den folgenden, knapp zwei Jahrhunderten, wurde von verschiedenen Seiten immer wieder versucht, die Bestände der „Bibliotheca Palatina“ nach Heidelberg zurückzuführen. Doch erst im Anschluss an einen weiteren, großen europäischen Krieg konnten durch Vereinbarungen, die während des Wiener Kongresses getroffen worden waren, zumindest die 847 deutschsprachigen Handschriften im Jahre 1816 in ihre alte Bibliotheksheimat zurückkehren, damals noch in das auch als Universitätsbibliothek fungierende Universitätshauptgebäude, die "Domus Wilhelmiana" (heute die "Alte Universität"). Bis auf 29 griechische und 16 lateinische Codices liegen alle übrigen, nicht deutschsprachigen Handschriften und sämtliche Drucke noch heute in den Tresoren der Biblioteca Apostolica Vaticana in Rom. Die weltberühmte „Große Heidelberger Liederhandschrift“, auch „Codex Manesse“ genannt, die sich wohl im persönlichen Fluchtgepäck Kurfürst Friedrichs V. befunden hatte und daher nicht nach Rom gelangt war, konnte erst im Jahr 1888 auf verschlungenen Wegen an ihren früheren Aufbewahrungsort Heidelberg zurückkehren und wird dort seitdem als besonderer Schatz in der Universitätsbibliothek aufbewahrt (Cod. Pal. germ. 848). © Karin Zimmermann Maria Effinger
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HEIDELGOOG Liebeschwüre - Liebestränke HIGHDELBERGERIN

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