Donnerstag, 20. Oktober 2022
RUDOLF EPP RUDOLPH aPAINT aBOOK aPRINT SEO 0700POLYGRAF EBERBACH 1387 www.polygraficum.de ARTIFEX 1980 www.polygraphicum.de ART recherche HELM research KUNST illustrated catalogues online sales & services 0700 art expert www.helm-eberbach.net GOOGLE1st Gsites www.he1m-eberbach.com blog facebook twitter youtube @peterhelm
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peterhelm Rud. Epp gem. rudolfEPPrudolph aPaint aBOOK aPrint
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RUDOLF EPP RUDOLPH polygraficum.de PortFolio polygraphicum.de
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0700POLYGRAF EBERBACH 1387
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Rud. Epp gem. 1869
Portfolio 3
'Fröhliches Erwachen'
'Der kleine Wildfang'
portfolio 3 rer
CARL FEEDERLE LITHOGRAPHIEN
1832-1881
Signierte Farblithographie von
Carl Feederle
Maler & Lithograph
Donaueschingen 4.3.1832 - 12.3.1881 München
nach
Rudolf Epp Gemälde (verschollen)
c. 1869
'Fröhliches Erwachen'
Auf Leinwand kaschiert und auf Keilrahmen gespannt
650x500 mm
Provenienz: Sittig.Eberbach
EW 0146
Als 'Öldruck' bezeichnet
KatEbb
2018
FarbAbb pag. 136
Nr.135
rudolf epp PORTFOLIO3 polygraphicum
.
Farblithographie von
Carl Feederle
Maler & Lithograph
Donaueschingen 4.3.1832 - 12.3.1881 München
nach Rudolf Epp's verschollenem Original Gemälde
Rud. Epp gem. 1869
Im ersten Lebensjahr seines Erstgeborenen Franzl
(*16. Oktober1868)
'Der kleine Wildfang'
Auf Karton kaschiert
EW 0050
Als 'Öldruck' bezeichnet
650x500 mm
Provenienz: Privatsammlung Bremen
KatEbb
2018
FarbAbb. pag.137
Nr.136
Die Carl Feederle Lithographien wurden
sowohl auf Karton kaschiert angeboten,
als auch auf
Leinwand / Keilrahmen aufgezogen vermarket
Lit.:
SAUR BBI 3, 594
SAUR AKL XXXVII
Thieme-Becker XI, 342
mit umfangreicher Sekundärliteratur
Weech.Bötticher.Müller, Singer, Schweers.
H.A.Weigel.Maillinger.
Dioskuren.Karlsr. Ztg.
Beringer
Mülfahrth
Münchner Maler I, 323-324
Feederle erlernte bei Joseph Heinemann in Hüfingen die Lithographie,
ging dann nach Frankfurt und 1854 nach München.
1859 studierte er in ABK Karlsruhe
Er arbeitete auch für Hölzel in Wien.
1859/60 hielt er sich in Paris auf und malte von 1873 an nur noch Tiroler Motive.
Seit 1876 waren seine Gemälde in verschiedenen Münchner Ausstellungen und in Bremen zu sehen
1879 Ausstellung in München
1880 Münchner Kunstverein
collection HELM&HELM sammlung
0700ARTEXPERT
0700MONACODIBAVIERA
BURGWÄCHTER
HELMvonSTOLZENECK
MANNHEIM METROPOL
Kunsthalle Karlsruhe
MUTTER KIND MOTIV IN DER KUNST
https://www.kunsthalle-karlsruhe.de/story/muetter-in-der-kunst/
ART INSTITUTE OF CHCAGO
MOTHER & CHILD in ART
https://www.artic.edu/artworks/109275/mother-and-child
Biographisches zu Rudolf Epp
Rudolf Epp war ein deutscher Maler des Realismus, der der Münchner Schule zugerechnet wird.
Rudolf Epp wurde 1834 in Eberbach am Neckar als Sohn eines Dekorationsmalers geboren. Nachdem er von Jugend an aus eigenem Antrieb zeichnete und sich künstlerisch betätigte, wurde er vom Landschaftsmaler Karl Ludwig Seeger erstmals unterrichtet. Anschließend studierte er an der Großherzoglich-Badischen Kunstschule Karlsruhe als Schüler von Johann Wilhelm Schirmer und Ludwig Des Coudres und besuchte die Kunstakademie Düsseldorf.
Auf Grund seiner offensichtlichen Begabung wurde er durch den damaligen Regenten und späteren Großherzog Friedrich I. von Baden vom Militärdienst beurlaubt. Ein großherzoglicher Auftrag sowie zusätzliche finanzielle Mittel ermöglichten Epp eine Studienreise in den Schwarzwald. Um 1859 fertigte er in der Gegend um Freiburg im Breisgau und Landstuhl zahlreiche Landschaftsstudien.
1862 heiratete er Katharina, geb. Steibl. Nach dem Tod Schirmers siedelte er 1863 nach München über, das als Zentrum der Kunst galt. Hier faszinierte ihn vor allem Carl Theodor von Piloty, der von 1874 bis 1886 Direktor der Akademie werden sollte. In München konnte sich Epp schnell einen guten Ruf als gefragter Maler erwerben.
1868 wurde der später als Offizier geadelte Sohn Franz Ritter von Epp geboren; 1870 folgte die Geburt der Tochter Helene, 1871 kam die zweite Tochter, Augusta Anna zur Welt. Sie blieb bis zum Tode Epps unverheiratet und lebte in der elterlichen Wohnung. Augusta Anna diente ihrem Vater als Modell für verschiedene Porträts und figürliche Darstellungen.
Rudolf Epp war bis ins hohe Alter als Maler tätig, er verstarb 1910 in München. Sein Nachlass befand sich etliche Jahre im Lenbachhaus, der luxuriösen Villa seines 1904 verstorbenen Malerfreundes Franz von Lenbach in München. Ein Teil seines Nachlasses wurde 1914 bei Hugo Helbing in München versteigert.
Die Rudolf-Epp-Straße in Eberbach ist nach ihm benannt.
Besonders nach der Mitte des 19. Jahrhunderts zogen unzählige Maler aus ganz Deutschland in das damals als Zentrum deutscher Kunst geltende München. Darunter waren auch zahlreiche Maler aus dem damaligen Großherzogtum Baden, die ihr Glück in der Kunsthauptstadt München suchten. Rudolf Epp steht stellvertretend für viele dieser Künstler, die bald in Vergessenheit gerieten und bis heute unter dem Oberbegriff der "Münchner Schule" zusammengefasst werden. Epp hat es verstanden, seinen künstlerischen Ausdrucksformen treu zu bleiben und nicht den gekünstelten und übersteigerten Klischees der bürgerlichen Käuferschicht zu verfallen. Seine Motive sind lebensnah und beschreiben das Leben im ausgehenden 19. Jahrhundert ohne zu werten. Dies macht sie bis heute reizvoll und zu kunst- und kulturhistorisch wertvollen Zeugnissen. Er war ein stetig suchender und in seiner Entwicklung fortschreitender Kleinmeister, der auch nach fünf Jahrzehnten der Malerei nicht in künstlerischer Routine erstarrte, wie es oft bei erfolgreichen Malern der Fall ist, sondern stilistisch abwechslungsreich blieb. Die Zahl seiner Werke geht in die Hunderte. Viele Motive hat er mehrfach gemalt.
Hauptbestandteil seines künstlerischen Werkes sind vor allem kleinere Genrestücke. Die feinen Gemütsstimmungen und die gekonnte Verbindung von fein kolorierter Landschaft und ungekünstelt natürlichen Figuren verleihen seinen Gemälden eine besondere künstlerische Aussage. Die humorvollen Bildaussagen und die liebevoll ergänzenden Bilddetails fanden große Anerkennung in der Öffentlichkeit. Die Kunst Rudolf Epps war auch in Übersee geschätzt und eine beträchtliche Anzahl seiner Gemälde wurde schon zu Lebzeiten in die USA verkauft und fanden nicht nur als Originale, sondern auch als Reproduktionen Verbreitung. Motive nach Epp schmückten um 1890 die ersten Illustrierten. Farbige Postkarten (Lithographien) mit Epp-Motiven wurden sowohl in Europa als auch in Nordamerika vertrieben. Einige seiner Gemälde waren Teil des Sonderauftrags Linz und gingen nach dem Zweiten Weltkrieg in den Besitz der Bundesrepublik Deutschland über. Auch heute noch erfreuen sich Motive nach Epp als Kunstdrucke sowie als Vorlagen für Gobelins großer Beliebtheit.
Werke von Rudolf Epp befinden sich in zahlreichen Öffentlichen Sammlungen, u. a. Kunsthalle Mannheim, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Kunsthalle Bremen, Wallraf-Richartz-Museum (Köln) sowie Neue Pinakothek (München). Drei Werke befinden sich außerdem im Besitz der Widener University Art Collection & Gallery, Chester, Pennsylvania.
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1868 wurde 'Franzl' , der später als Offizier geadelte Sohn Franz Ritter von Epp geboren
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