LINDACH UND SEINE EISENBAHNSTATION
UNSER LAND 2006 Beitrag Walter Helm pag.65-66
DER RABE VON BURG STOLZENECK
UNSER LAND 2009 Beitrag Walter Helm pag.250-252
GRAUSAMER UNFALL FORDERTE SECHS MENSCHENLEBEN
Vor 70 Jahren: Eisenbahnunglück bei Lindach
UNSER LAND 2010 Beitrag Walter Helm pag.244
EINE SCHACHTEL ZIGARETTEN VON BUNDESAUSSENMINISTER WILLY BRANDT
UNSER LAND 2011 Beitrag Walter Helm pag.65-67
LINDACH IM 19.JAHRHUNDERT
UNSER LAND 2012 Beitrag Walter Helm pag.211-212
WEN SOLLEN WIR WÄHLEN?
Einen umsichtigen Mann brauchen wir...
UNSER LAND 2013 Beitrag Walter Helm pag.119-120
DER LETZTE SCHIFFS-TREIDLER VON LINDACH
(Johann Georg Helm 1844-Lindach-1904)
&
UNSER LAND 2014 Beitrag Walter Helm pag. 39-41
650 JAHRE LINDACH
Eine kleine Zeitreise durch die Dorfgeschichte zum Jahre 2014
abbildung.illustration p.40
Die Gemeinde Lindach am Neckar auf einer Postkarte aus den ersten Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts
quelle.source Archiv Helm Lindach
foto scan peter helm photo scan
1980-2013
UNSER LAND 2014
p. 286
- GLUECKWUENSCHE -
Walter Helm feierte 90.Geburtstag im Februar 2013
GL (Gerhard Layer)
UNSER LAND 2015 Beitrag Walter Helm pag.251-253
Die Lindacher Schule und ihr Dorfschulmeister
Erinnerung an die Schulzeit in den 1920/30er-Jahren
UNSER LAND 2016 Beitrag Walter Helm pag.141-142
'Fahrt Frei' für die Eisenbahn
'Reglement' der Grossherzoglichen Postdirektion für den Bahnbetrieb
vom 24.Dezember 1840
unter Bezug auf ältest bekannte Quellen, wie:
LINDACH UND DER BURGFRIEDEN DES ERZBISCHOFS GERLACH VON MAINZ MIT DEM PFALZGRAFEN RUPRECHT DEM ÄLTEREN IM JAHRE
1364
... und sind wir auch beyder Seits Eins geworden wegen eines gemeinen Burgfriedens auf der Veste Zwingenberg genannt, und auch darum in die Gemarken als hernach geschrieben mit Namen , von der Burg an bis gegen Lindach und von Lindach über zurück bis gegen Strüpelbronn, und von Strüpelbronn durch die Wolfskehlen bis gegen Schallbronn und von Schallbronn in die Koppenbach und von der Koppenbach den Berg hinüber bis gegen Neunkirchen wieder zurück bis gegen Lindach; denselben Burgfrieden sollen und wollen wir Gerlach, Erzbischof vorgenannt und alle unsere Nachkommen Erzbischöffe oder wer zu Zeiten den Stifft zu Menze inne hat, stete und feste und ohne alle Geverde halten und wäre es, daß der Burgfriede überfahren würde, von einem unser Gerlachs Erzbischoffs Unser Nachkommen oder des obengenannten unsers Oheims, Hertzogen Rupprechts, oder seiner Erben oder Nachkommen Burggrafen zu Zwingenberg, ...
vereinbart im Kur-Pfälzischen Copial-Buch
Frankfurt am Main.Gedruckt bei August Osterrieth 1843
Exemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt von
Peter Helm Polygraphicum Eberbach
Aquarelle, Autographen, Dokumente, Gemälde , Manuskripte, Urkunden, Zeichnungen etc.
[Rottmann], Spohr, [Weysser]
Druckgraphische Zeugnisse in Aquatinta, Holzschnitt, Kupferstich, Stahlstich, Radierung und Lithographie und anderen Drucktechniken
Einzelwerke, Bücher, Hefte, Mappen
Babo, Haas, Ring, Tanner
Illustrierte Reisewerke und Werke der Landestopographie im 19.Jhdt.
TANNER STOLZENECK AQUATINTARADIERUNG 1843
CHEZY, Helmina von
Handbuch für Reisende nach Heidelberg und in seinen Umgebungen
Bei Joseph Engelmann.Heidelberg
(1816)
GEIB, Karl
Malerisch-historische Schilderung der
Neckargegenden von Mannheim bis Heilbronn
Frankfurt am Main
bei H.J. Kessler, (Varrentrapp'sche Sortiments-Buchhandlung)
1843 und 1847 ... Auf unserem weiteren Wege erscheint, der Stadt Eberbach gegenüber am linken Ufer, das Dörfchen Neckar-Wimmersbach und etwas oberhalb desselben, nach einer starken Biegung des Flusses, ragen an dem nämlichen Strand, auf einem hohen, waldbewachsenen Berge, die Ruinen der alten Ritterburg Stolzeneck mit ihrem röthlichen Gemäuer über das wilde Gebüsch empor. Wann und vom wem diese Feste, welche das Schauerliche der einsamen Gegend noch erhöht, gegründet worden, dies liegt im Dunkel der Vorzeit.
Sie übersah und beherrschte den unten vorbeirollenden Strom und war desshalb ein trefflicher Punkt zur Sicherung der Schiffahrt.
...Im 15. Jahrhundert war Ritter Hans Neidhard Horneck von Hochhausen mit der Burg belehnt.Aber dieser lebte, wie es scheint, viel vom Stegreif, erlaubte sich verderbliche Streifzüge in das benachbarte Land und verwandelte die Burg sonach in ein Raubschloss. Darum ward ihm das Lehen bald wieder abgenommen und er mußte sich vor dem Zorne des Oberherrn flüchten.Stolzeneck kam jetzt an Philipp von Seldeneck und Eberhard von Frauenberg.Danach wurde das Lehen wieder eingezogen.Da jedoch die Bewohner dieser rauhen Gegend sich stark mit Wilddieberei und Waldfrevel abgaben, wobei ihnen die Burg Stolzeneck zum Schlupfwinkel diente, so ward diese auf Befehl der Eigenthümer zerstört und man vereinte die ihr zuständigene Gefälle mit denen der Kellerei Eberbach. Der einst am Fuße des Berges und hart am Neckar gelegene Weiler Kröselbach gehörte zu dem Schlosse.Er ging aber im 30jährigen Kriege völlig ein und noch entdeckt man unter der Erde hie und da Mauerreste und Gewölbe dieses Orts
Ausser den historischen Erinnerungen hat sich auch manche schauerliche Sage von der Feste Stolzeneck unter dem Volke bewahrt.Noch in neuerer Zeit sah man das ausgehauene Bild eines Raben auf einem Bogen des verfallenen Gemäuers.
Dies soll nach einer Kunde der Vorzeit den Lieblingsraben des Burgfräuleins Williswinde darstellen, der ihrem Bruder Ottmar, einem braven Ritter und Lehnsmann des Pfalzgrafen Ludwig II., an der Spitze einer Schaar seines Geschlechts sehr wirksam Hülfe im Streit mit übermächtigen Feinden geleistet hatte.
...Wir setzen unsere Fahrt durch das düstere Neckarthal fort, wo die emporsteigenden, ganz mit Waldung bekleideten Höhe den Strom so eng einschliessen, dass man, namentlich am
Weiler Lindach, der zwischen Eberbach und Zwingenberg liegt, beim ersten Anblick den Durchgang kaum für möglich halten konnte.
GRIMM, Albert Ludwig
Die malerischen und romantischen Stellen der Bergstrasse,
des Odenwaldes und der Neckar-Gegenden
in ihrer Vorzeit und Gegenwart
Darmstadt.Verlag von Carl Wilhelm Leske
(1840)
... Eine kleine Strecke oberhalb Eberbach winken auch von der linken Seite des Neckars aus ihren waldigen Umgebungen
die röthlichen Mauertrümmer der Burg Stolzeneck herüber.
War diese Burg, wie muthmasslich die auf dem Burghelden
bei Eberbach, auch zum Schutze der Schiffahrt und der Güter, die auf dem Neckar transportirt wurden, oder zur Befehdung und Beraubung derselben erbaut - d
gibt uns keine Nachricht sichere Quelle Kunde; die Volkssage behauptet Letzteres, und nach ihr wurde sie zerstört, um den Räubereien ihrer Bewohner ein Ende zu machen...
Der schon erwähnte Weiler Cröselbach lag am Fuße des Berges dicht am Neckarufer, ist aber schon frühe, und spätestens im dreissigjährigen Kriege eingegangen, indem die Einwohner theils nach dem nahen Dörfchen Rockenau, theils nach Eberbach zogen.Jetzt entdeckt man an jener Stelle nur noch ein Gewölbe und auf der Höhe die Mauern einer Kirche,
welche der Sage nach zu Krösselbach gehörte.
HEUNISCH, A.J.V.
Beschreibung des Großherzogthums Baden
J.Scheible's Buchhandlung.Stuttgart.1836
Buchdruckerei von W.Hasper.Carlsruhe ...Lindach, D(orf) 91 Einwohner...
Geschichte und Beschreibung des Neckarthales
von Cannstadt bis Heidelberg
mit besonderer Rücksicht auf seine
interessanten alten Burgen und des Odenwaldes
Heidelberg, bey Joseph Engelmann
(1820)
Handbuch für Reisende in den Neckargegenden
von Cannstadt bis Heidelberg
und in dem Odenwalde
Heidelberg, bey Joseph Engelmann
(1823)
Mit hs. Zueignungsvermerk
Fräulein Caroline Stingelwangen zur
Erinnerung an Ihren zurückgelassenen Freunde im Badischen Neckarthale
Haßmersheim am 28.Juni 1842
Leutz
...Von Zwingenberg aus nimmt die Neckarfahrt
einen düsteren Charakter an. Bey dem zu unsrer Rechten
liegenden kleinen Weiler Lindach engen die Berge den Fluß
so gewaltsam zusammen, daß man es kaum für möglich hält,
durchzudringen. Diese mächtig emporsteigenden Berge,
mit den dichtesten Wäldern bekleidet,
bilden ein wildromantisches Thal...
SCHWAB, Gustav
Wanderungen durch Schwaben
Erste Reise
Das Neckarthal von Cannstadt bis Heidelberg
Leipzig, Georg Wiegands Verlag
(1850)
Exemplare aus Collection HELM Sammlung. Lindach am Neckar
NECKARGEMÜND MERIAN
photo peter helm polygraphicum
Matthäus Merian legte nach der Abreise aus Heidelberg, auf der Neckartal Reise um 1600
zwischen Neckargemünd und Mosbach eine schöpferische Pause ein
und hat uns daher leider nicht mit einem Kupferstich in seiner Palatina Topographie bedacht...
merian mosbach kupferstich polygraphicum
photo scan peter helm polygraphicum 2013
MOSBACH MERIAN KUPFERSTICH 1600
Abbildung in Wikipedia
merian mosbach kupferstich polygraphicum
photo scan peter helm polygraphicum 2013
[...Joho.Eberbacher Geschichtsblatt...]
[...Generallandesarchiv Karlsruhe...]
[...Lehmann, Karl Weysser...]
[...Lenz, Geschichte des Stadtteils Lindach...]
[...Vetter, Eberbacher Geschichtsblatt 83...]
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