Mittwoch, 4. Mai 2016

DAS PIANO trailer THE PIANO








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Peter Helm

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Peter Helm
10:22 PM
Das Piano
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Das Piano
Filmdaten
Deutscher Titel Das Piano
Originaltitel The Piano
Produktionsland Australien, Neuseeland, Frankreich
Originalsprache Englisch, Māori
Erscheinungsjahr 1993
Länge 121 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Jane Campion
Drehbuch Jane Campion
Produktion Jan Chapman
Musik Michael Nyman
Kamera Stuart Dryburgh
Schnitt Veronika Jenet
Besetzung
Holly Hunter: Ada McGrath
Harvey Keitel: George Baines
Sam Neill: Alistair Stewart
Anna Paquin: Flora McGrath
Kerry Walker: Tante Morag
Geneviève Lemon: Nessie
Tungia Baker: Hira
Ian Mune: Reverend
Das Piano (Originaltitel The Piano) ist ein Filmdrama aus dem Jahr 1993 von Regisseurin Jane Campion, die auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen spielen Holly Hunter, Harvey Keitel und Sam Neill.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Handlung
2 Hintergrund
3 Kritiken
4 Auszeichnungen
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die stumme Witwe[1] Ada McGrath ist eine leidenschaftliche Klavierspielerin. Es heißt, sie habe nicht gesprochen, seit sie sechs Jahre alt war, und dass niemand wisse, weshalb – nicht einmal sie selbst. Mit einer Stimme im Voice-over teilt sie jedoch mit, dass sie sich nicht als stumm empfinde, da sie sich über ihr Klavier ausdrücken könne. Ihre neunjährige Tochter Flora kommuniziert mit ihr per Gebärdensprache und fungiert als Dolmetscherin. Mitte des 19. Jahrhunderts verlässt Ada mit Flora und dem Klavier ihre Heimat Schottland, da ihr Vater sie mit dem in Neuseeland lebenden Briten Alistair Stewart verheiratet hat. Sie hat Stewart nie kennengelernt und weiß nur, dass er sich angeblich nicht an ihrer Stummheit stört.

Nach ihrer Ankunft in Neuseeland – zu jener Zeit britische Kolonie – muss sie mit ihrer Tochter die erste Nacht am Strand verbringen, da niemand erschienen ist, sie zu empfangen. Am nächsten Morgen wird sie von ihrem zukünftigen Mann Stewart und dessen Bekanntem George Baines abgeholt, den auch eine Gruppe einheimischer Māori begleitet. Im Gegensatz zu Stewart hat sich Baines den Einheimischen angepasst, er spricht die maorische Sprache und trägt ein traditionelles Moko. Stewart ist im ersten Moment enttäuscht von Adas Anblick, der nicht seinen Erwartungen entspricht. Er äußert Baines gegenüber, dass sie verkümmert aussehe, worauf Baines antwortet, er finde, sie wirke nur müde. Das geliebte Klavier muss gegen ihren Willen am Strand zurückbleiben, weil es zu schwer ist, um es gleich mitnehmen zu können. Da Stewart in dem Instrument zudem keinen praktischen Zweck erkennt, ist er auch nicht gewillt, es später vom Strand holen zu lassen, und so verbleibt es dort.

In ihrer Not ritzt Ada die exakte Tastenanordnung eines Klaviers in eine Tischplatte und imitiert darauf zu Floras Gesang die Klavierbegleitung. Das veranlasst Stewart, an ihrem geistigen Gesundheitszustand zu zweifeln. Seinen Versuchen, ihre Zuneigung und Zuwendung zu gewinnen, entzieht sie sich.

Um ihr Klavier wiederzusehen, bittet Ada den benachbarten Baines, sie und Flora an den Strand zu führen. Erst nach einiger Zeit willigt er ein, und Ada kann so am Strand auf ihrem Klavier spielen. Baines erkennt, augenscheinlich fasziniert von Adas hingebungsvollem Spiel, wie wichtig ihr das Klavier ist, und erwirbt es wenig später von Stewart im Tausch gegen ein Stück Land. Er lässt es vom Strand holen, stimmen und erbittet bei Stewart Klavierunterricht durch Ada. Diese weigert sich zunächst, da sie Baines, der nicht lesen kann, für dumm und ungebildet hält. Wütend beklagt sie sich, dass das Klavier doch eigentlich ihr gehöre. Ihr Ehemann zwingt sie aber dazu, damit ihm das begehrte Stück Land nicht entgeht. Baines will allerdings gar nicht selbst Klavier spielen, sondern nur Ada zuhören und zusehen, um ihr nahe zu sein. Er schlägt ihr ein Tauschgeschäft vor: Gegen gewisse Gefälligkeiten könne sie ihr Klavier zurückerhalten. Für jeden Besuch werde sie eine Taste ihres Klaviers symbolisch wiedererwerben. Sie willigt widerstrebend ein. Von Unterrichtsstunde zu Unterrichtsstunde erkauft sich Baines nun eine immer größere körperliche Nähe, für die Ada immer mehr Tasten des Klaviers aushandelt.

Derweil laufen in der örtlichen christlichen Missionsstation die Vorbereitungen für einen Theaterabend, bei dem unter anderem auch eine Version des schaurigen Märchens vom Blaubart aufgeführt werden soll. Sie schließt eine Szene ein, in der im Stil eines Schattenspiels Blaubart seiner jungen Ehefrau mit einer Axt in die Hand hackt, nachdem sie seinem Verbot zum Trotz die Kammer aufgeschlossen hat, in der seine von ihm ermordeten vorangegangenen Ehefrauen liegen. Während des Theaterabends möchte sich Baines neben Ada auf einen der Zuschauerplätze setzen, doch sie verweigert ihm dies energisch und ignoriert ihn. Stattdessen lässt sie zu, dass Stewart ihre Hand hält und Baines das eifersüchtig beobachtet. Baines verlässt zu Adas Triumph den Raum.

Bald nach diesem Abend gibt Baines Ada das Piano vorzeitig zurück, da er inzwischen ein schlechtes Gewissen hat und sie nicht zu einer Hure machen will. Er möchte, dass Ada ihn gernhat und freiwillig zu ihm kommt, aber da sie das nicht tue, wolle er ihr seine Zuneigung nicht länger aufzwingen. Ada hat nun ihr Piano wieder, fühlt sich aber zu ihrer eigenen Verwunderung trotzdem nicht glücklich. Sie vermisst Baines und sucht ihn erneut auf. Er sagt ihr, dass er ihretwegen leide. Wenn sie ohne Gefühle für ihn gekommen sei, solle sie wieder verschwinden. Ada weigert sich mehrmals zu gehen, bis Baines die Geduld verliert und sie verärgert vor die Tür weist. Sie ohrfeigt ihn, gibt ihm zu verstehen, dass sie ebenfalls Gefühle habe, und beide schlafen miteinander. Stewart beobachtet das Paar dabei heimlich. Ihm hat sich Ada bisher nie hingegeben und er hatte gehofft, dass sie mit der Zeit „zutraulicher“ werden würde, wie er es nennt.

Stewart passt Ada am nächsten Tag auf dem Weg zu Baines im Wald ab, küsst sie, reißt sie zu Boden und bedrängt sie immer heftiger. Als ihre Tochter nach ihr ruft, lässt er jedoch wieder von ihr ab. In der Folge sperrt er Ada in ihrem Zimmer ein, verriegelt die Tür und vernagelt die Fenster. Von der Nachbarin Tante Morag hören sie, dass Baines verändert erscheine und nun vorhabe, in Kürze fortzuziehen. Diese Nachricht versetzt Ada in Unruhe.

Aus Sehnsucht nach Baines kommt Ada mehrmals nachts zu Stewart ins Schlafzimmer und streichelt ihn, der sich nun Hoffnungen macht. Sie lässt jedoch ihrerseits nie eine Berührung durch Stewart zu, obwohl der sie gerne berühren möchte und ihre Hände schließlich beiseiteschiebt. Er sagt, er habe beschlossen, ihr zu vertrauen, und sperrt sie nicht weiter ein. Sie verspricht ihm auf sein Drängen hin, Baines nicht mehr zu besuchen.

Sobald Stewart aber wieder fern dem Haus in der Wildnis arbeitet, entnimmt sie eine Taste des Klaviers und schreibt darauf „Dear George you have my heart“ (Lieber George, dir gehört mein Herz). Die Taste verpackt sie und schickt Flora, diese Baines zu überbringen. Flora weiß, dass sie Baines nicht mehr besuchen sollen, und weigert sich. Aber Ada besteht darauf, so dass Flora widerwillig loszieht. Außer Sichtweite eilt sie jedoch zu Stewart, der im Zorn zurückkehrt und mit seiner Axt erst eine tiefe Kerbe in das Klavier schlägt, dann Ada den rechten Zeigefinger abhackt. Die verstörte Flora muss statt der Taste Adas Finger zu Baines bringen und soll ihm mitteilen, dass Stewart Ada noch mehr Finger abhacken werde, sollte Baines sich weiter mit Ada treffen.

Während Ada in Fieberträumen liegt und Stewart sie pflegt, versucht er seine Tat vor ihr zu rechtfertigen und behauptet, ihr lediglich „die Flügel gestutzt“ zu haben. Als er ihre Decken lüftet, um ihrem erhitzten Körper Kühlung zu verschaffen, veranlasst ihn der Anblick ihrer nackten Beine zu einem erneuten Vergewaltigungsversuch. Da sie in dem Moment zufällig die Augen öffnet und ihn scheinbar direkt anschaut, lässt er wieder von ihr ab und hat gleich darauf das Gefühl, Worte von ihr zu vernehmen. In einem Zustand der Verwirrung dringt er nachts in Baines’ Haus ein, hält diesem eine Pistole an den Kopf und versucht, Herr der Lage zu werden. Er spricht von Adas Stimme in seinem Kopf, die ihn gebeten habe, sie und Baines gehen zu lassen. Er gibt an, wieder der Mann sein zu wollen, der er vorher war, und fordert Baines auf, mit Ada fortzugehen.

Ada, Baines und Flora verlassen den Ort per Boot. Das Klavier ist mit an Bord. Ada verlangt überraschend, es ins Meer zu werfen, da es befleckt sei. Also wird es über Bord gestoßen. Plötzlich lässt sie sich mutwillig von dem Seil, mit dem das Klavier festgebunden ist, hinunter in die Tiefe ziehen. Erst im letzten Moment entscheidet sie sich doch für das Leben, befreit sich vom Seil und rettet sich an die Wasseroberfläche.

Baines, Ada und Flora leben nun gemeinsam in Nelson auf der Südinsel Neuseelands. Ada arbeitet als Klavierlehrerin und trägt einen silbernen Ersatzfinger, den ihr Baines angefertigt hat. Langsam beginnt sie, sprechen zu lernen. Nachts denkt sie manchmal an ihr Klavier am Grunde des Meeres und sieht sich, an das versunkene Klavier gebunden, in völliger Stille im Ozean schweben.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Film endet mit einer Strophe aus dem Gedicht Silence von Thomas Hood: „There is a silence where hath been no sound. There is a silence where no sound may be in the cold grave under the deep deep sea“ (deutsch „Es herrscht Schweigen, wo nie ein Laut war. Es herrscht Schweigen, wo kein Laut sein darf, im kalten Grab, im tiefen, tiefen Meer“).
Als versierte Klavierspielerin konnte Schauspielerin Holly Hunter die Stücke im Film selbst spielen.
Die Filmmusik wurde in München unter der Leitung von Michael Nyman von Mitgliedern der Münchner Philharmoniker eingespielt.
Die Dreharbeiten fanden von Mai 1992 bis Juli 1992 in Neuseeland statt. Die Produktionskosten wurden auf rund 7 Millionen US-Dollar geschätzt. Der Film spielte in den Kinos der Vereinigten Staaten rund 40 Millionen US-Dollar ein.[2]
Kinostart in Frankreich war am 19. Mai 1993, in Australien am 5. August 1993 und in Deutschland am 12. August 1993.[3]
Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blickpunkt:Film: „Mit ihrem dritten Kinofilm gelang der Neuseeländerin Jane Campion ein poetisches Meisterwerk, das zurecht mit zwei Preisen in Cannes ausgezeichnet wurde. Im tiefen, in dunkle Blau- und Grün-Töne getauchten Urwald entspinnt sich ein komplexes erotisches Dreiecksspiel, das stets subtil und fragil bleibt.“
film-dienst 16/1993: „In grandiosen (Sinn-)Bildern erzählte Parabel über die Selbstbefreiung und -findung einer Frau durch eine verbotene Liebesbeziehung. Vor allem die hervorragenden Schauspieler verleihen der Beschreibung des Prozesses Intensität, Dichte und Intimität.“
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei der Oscarverleihung 1994 gewann der Film in drei Kategorien einen Oscar:
Holly Hunter in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin
Anna Paquin in der Kategorie Beste Nebendarstellerin
Jane Campion in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch
In fünf weiteren Kategorien war der Film für einen Oscar nominiert: Jan Chapman in der Kategorie Bester Film, Jane Campion in der Kategorie Beste Regie, Veronika Jenet in der Kategorie Bester Schnitt, Stuart Dryburgh in der Kategorie Beste Kamera und Janet Patterson in der Kategorie Beste Kostüme.
Holly Hunter gewann 1994 einen Golden Globe Award als Beste Hauptdarstellerin in einem Drama. Der Film war darüber hinaus in fünf weiteren Kategorien nominiert.
Jane Campion erhielt beim Filmfestival von Cannes 1993 die Goldene Palme und Holly Hunter eine Auszeichnung als Beste Schauspielerin.
Zehnfach nominiert gewann der Film 1994 bei den British Academy Film Awards in drei Kategorien einen Preis: Beste Hauptdarstellerin (Holly Hunter), Beste Kostüme und Bestes Szenenbild.
1994 wurde der Film als Bester ausländischer Film mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet.
Der Film gewann 1993 elf Australian Film Institute Awards bei insgesamt dreizehn Nominierungen.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Caroline Eliacheff, Nathalie Heinich: Mütter und Töchter. Ein Dreiecksverhältnis. Aus dem Französischen übersetzt von Horst Brühmann. Patmos, Düsseldorf 2004, ISBN 3-530-42175-8, S. 95ff.
Jonathan Rosenbaum: Das Piano. The Piano (1993). In: Steven Jay Schneider (Hrsg.): 1001 Filme. Edition Olms, Zürich 2004, ISBN 3-283-00497-8, S. 833
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Piano in der Internet Movie Database (englisch)
Jane Campion: The Piano Lesson. 4. Drehbuchfassung von 1991 auf IMSDb.com
Andrew L. Urban: Making Of: The Piano (1993). Auf: Urban Cinefile: The World of Film in Australia – on the Internet. Artikel vom 3. August 1993, der vor allem Jane Campions Sicht berücksichtigt. (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochspringen ↑ Jonathan Rosenbaum: Das Piano. The Piano (1993). In: Steven Jay Schneider (Hrsg.): 1001 Filme. Edition Olms, Zürich 2004, S. 833.
Hochspringen ↑ IMdB: Box office.
Hochspringen ↑ IMdB: Release Info.
Kategorien: Filmtitel 1993Australischer FilmNeuseeländischer FilmFranzösischer FilmIndependentfilmFilmdrama
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Peter Helm
10:22 PM
THE PIANO
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The Piano
From Wikipedia, the free encyclopedia
This article is about the film. For the instrument, see Piano. For other uses, see Piano (disambiguation).
The Piano
The-piano-poster.jpg
US theatrical release poster
Directed by Jane Campion
Produced by Jan Chapman
Written by Jane Campion
Starring Holly Hunter
Harvey Keitel
Sam Neill
Anna Paquin
Music by Michael Nyman
Cinematography Stuart Dryburgh
Edited by Veronika Jenet
Production
company
Jan Chapman Productions
CiBy 2000
Distributed by Bac Films (France)
Miramax Films (US)
Entertainment Film Distributors (UK)
Release dates
15 May 1993 (Cannes)
19 May 1993 (France)
5 August 1993 (Australia)
Running time
117 minutes
Country New Zealand
Australia
France
Language English
Māori
British Sign Language
Budget $7 million[1]
Box office $140 million[2][3]
The Piano is a 1993 New Zealand drama film about a mute piano player and her daughter. Set during the mid-19th century in a rainy, muddy frontier backwater town on the west coast of New Zealand, it revolves around the piano player's passion for playing the piano and her efforts to regain her piano after it is sold. The Piano was written and directed by Jane Campion, and stars Holly Hunter, Harvey Keitel, Sam Neill, and Anna Paquin in her first acting role. The film's score for the piano by Michael Nyman became a best-selling soundtrack album, and Hunter played her own piano pieces for the film. She also served as sign language teacher for Paquin, earning three screen credits. The film is an international co-production by Australian producer Jan Chapman with the French company Ciby 2000.

The Piano was a success both critically and commercially, grossing $140 million worldwide[2][3] against its $7 million budget. Hunter and Paquin both received high praise for their respective roles as Ada McGrath and Flora McGrath. In 1993 the film won the Palme d'Or at the Cannes Film Festival. Subsequently in March 1994, The Piano won 3 Academy Awards out of 8 total nominations: Best Actress for Hunter, Best Supporting Actress for Paquin, and Best Original Screenplay for Campion. Paquin, who at the time was 11 years old, is the second youngest Oscar winner ever in a competitive category, after Tatum O'Neal, who also won the Best Supporting Actress award in 1974 for Paper Moon, at 10.



Contents [hide]
1 Plot
2 Cast
3 Production
4 Reception
5 Accolades
6 Soundtrack
7 Home media
8 References
9 External links
Plot[edit]

This article's plot summary may be too long or excessively detailed. Please help improve it by removing unnecessary details and making it more concise. (September 2015)
A mute Scotswoman named Ada McGrath is sold by her father into marriage to a New Zealand frontiersman named Alisdair Stewart, bringing her young daughter Flora with her. The voice that the audience hears in the opening narration is "not her speaking voice, but her mind's voice". Ada has not spoken a word since she was six years old and no one, including herself, knows why. She expresses herself through her piano playing and through sign language, for which her daughter has served as the interpreter. Flora later dramatically tells two women in New Zealand that her mother has not spoken since the death of her husband who died as a result of being struck by lightning. Ada cares little for the mundane world, occupying herself for hours every day with the piano. Flora, it is later learned, is the product of a relationship with a teacher with whom Ada believed she could communicate through her mind, but who "became frightened and stopped listening," and thus left her.

Ada, Flora, and their belongings, including a hand crafted piano, are deposited on a New Zealand beach by a ship's crew. As there is no one there to meet them, they spend the night alone on the beach amongst their crated belongings. The following day, the husband who has bought her, Alisdair, arrives with a Māori crew and his white friend, Baines, a fellow forester and retired sailor who has adopted many of the Maori customs, including tattooing his face. Alisdair proves to be a shy and diffident man, who is jokingly called "old dry balls" by his Māori neighbors. He tells Ada that there is no room in his small house for the piano and abandons the piano on the beach. Ada, in turn, is cold to him and is determined to be reunited with her piano.

Unable to communicate with Alisdair, Ada and Flora visit Baines with a note asking to be taken to the piano. He explains that he cannot read. When Flora translates her mother's wishes, he initially refuses, but the three ultimately spend the day on the beach with Ada playing music. Baines, whose wife is far away in England living a separate life, is taken by the transformation in Ada when she plays her piano. Baines soon suggests that Alisdair trade the instrument to him for some land. Alisdair consents, and agrees to his further request to receive lessons from Ada, oblivious to his attraction to her.

Ada is enraged when she learns that Alisdair has traded away her precious piano without consulting her and complains that she does not want a man with filthy hands and no ability to read, touching her piano. Alisdair shouts the finality of his decision and demands that she fulfill the contract of providing lessons. On the day she arrives at his hut, she attempts to make an excuse that she can't play the piano because it is out of tune. She is stunned to find that Baines has had the piano put into perfect tune. She begins by asking him to play anything he knows, but he asks to simply listen rather than learn to play himself. It becomes clear that he procured the piano not for his own interest in music, but because he likes who Ada becomes when she plays. During one session, Baines proposes that Ada can earn her piano back at a rate of one piano key per "lesson," provided that he can observe her and do "things he likes" while she plays. She is not anxious to accept the deal, but cannot turn down the opportunity to regain her piano. She agrees, but negotiates for a number of lessons equal to the number of black keys only.

While Ada and her husband Alisdair have had no sexual, nor even mildly affectionate, interaction, the lessons with Baines become a slow seduction for her affection. Baines requests gradually increased intimacy in exchange for greater numbers of keys. Ada reluctantly accepts but does not give herself to him the way he desires. Realizing that she only does what she has to in order to regain the piano, and that she has no romantic feelings for him, Baines gives up and simply returns the piano to Ada, saying that their arrangement "is making you a whore, and me wretched," and that what he really wants is for her to actually care for him.

Despite Ada having her piano back, she ultimately finds herself missing Baines watching her as she plays. She returns to him one afternoon, where they submit to their desire for one another. Alisdair, having become suspicious of their relationship, hears them making love as he walks by Baines' house, and then watches them through a crack in the wall. Outraged, he follows her the next day and confronts her in the forest, where he attempts to force himself on her, despite her intense resistance. He then boards up his home with Ada inside so she won't be able to visit Baines while Alisdair is working on his timberland. After this, Ada realizes she must show affection with Alisdair if she is ever to be released from her home prison, though her caresses only serve to frustrate him more because when he tries to touch her, she pulls away. Eventually resolving to trust her, he removes the barriers from the house, and exacts a promise from Ada that she won't see Baines.

Soon afterwards, Ada sends her daughter with a package for Baines, containing a single piano key with an inscribed love declaration reading "Dear George you have my heart Ada McGrath". Flora does not want to deliver the package and brings the piano key instead to Alisdair. After reading the love note burnt onto the piano key, Alisdair furiously returns home with an axe and cuts off Ada's index finger to deprive her of the ability to play the piano. He then sends Flora who witnessed this to Baines with the severed finger wrapped in cloth, with the message that if Baines ever attempts to see Ada again, he will chop off more fingers.

Later that night, while touching Ada in her sleep, Alisdair hears what he believes to be Ada's voice inside of his head, asking him to let Baines take her away. Deeply shaken, he goes to Baines' house and asks if she has ever spoken words to him. Baines assures him she has not. Ultimately, it's assumed that he decides to send Ada and Flora away with Baines and dissolve their marriage once she has recovered from her injuries. They depart from the same beach on which she first landed in New Zealand. While being rowed to the ship with her baggage and Ada's piano tied onto a Māori longboat, Ada asks Baines to throw the piano overboard. As it sinks, she deliberately tangles her foot in the rope trailing after it. She is pulled overboard but, deep underwater, changes her mind and kicks free and is pulled to safety.

In an epilogue, Ada describes her new life with Baines and Flora in Nelson, where she has started to give piano lessons in their new home, and her severed finger has been replaced with a silver finger made by Baines. Ada has also started to take speech lessons in order to learn how to speak again. Ada says that she imagines her piano in its grave in the sea, and herself suspended above it, which "lulls me to sleep." The story closes with her remarking that "it is a weird lullaby, and so it is; it is mine," before reciting the first three lines of Thomas Hood's poem "Silence," which also opened the film: "There is a silence where hath been no sound. There is a silence where no sound may be—in the cold grave, under the deep deep sea."

Cast[edit]
Holly Hunter as Ada McGrath
Harvey Keitel as George Baines
Sam Neill as Alisdair Stewart
Anna Paquin as Flora McGrath
Kerry Walker as Aunt Morag
Genevieve Lemon as Nessie
Tungia Baker as Hira
Ian Mune as Reverend
Peter Dennett as Head seaman
Cliff Curtis as Mana
George Boyle as Ada's father
Rose McIver as Angel
Production[edit]
Casting the role of Ada was a difficult process. Sigourney Weaver was Campion's first choice, but she turned down the role because she was taking a break from film at the time. Jennifer Jason Leigh was also considered, but she couldn't meet with Campion to read the script because she was committed to shooting the film Rush (1991).[4] Isabelle Huppert met with Jane Campion and had vintage period-style photographs taken of her as Ada, and later said she regretted not fighting for the role as Hunter did.[5]

The casting for Flora occurred after Hunter had been selected for the part. They did a series of open auditions for girls age 9 to 13, focusing on girls who were small enough to be believable as Ada's daughter (as Holly Hunter is relatively short at 157 cm / 5' 2" tall[6]). Anna Paquin ended up winning the role of Flora over 5,000 other girls.[7]

Alistair Fox has argued that The Piano was significantly influenced by Jane Mander's The Story of a New Zealand River.[8] Robert Macklin, an associate editor with The Canberra Times newspaper, has also written about the similarities.[9] The film also serves as a retelling of the fairytale "Bluebeard",[10][11] which is hinted at further in the inclusion of "Bluebeard" as a piece of the Christmas pageant.

In July 2013, Campion revealed that she originally intended for the main character to drown in the sea after going overboard after her piano.[12]

Production on the film started in April 1992, filming began on 11 May 1992 and lasted until July of 1992, and production officially ended on 22 December 1992.[13]

Reception[edit]
Reviews for the film were overwhelmingly positive. Roger Ebert wrote: "The Piano is as peculiar and haunting as any film I've seen" and "It is one of those rare movies that is not just about a story, or some characters, but about a whole universe of feeling." Hal Hinson of The Washington Post called it "[An] evocative, powerful, extraordinarily beautiful film." In his movie guide, Leonard Maltin gave the film 3 1/2 stars out of 4, calling the film "Haunting yet predictable" and went on to say "Writer-director Campion has fashioned a highly original fable, showing the tragedy and triumph erotic passion can bring to one's daily life.[14] On the film site Rotten Tomatoes, The Piano earned a 90% "Certified Fresh" rating.[15] On Metacritic, it holds a score of 89 out of 100, indicating "universal acclaim".[16]

At the 1993 Cannes Film Festival, the film shared the Palme d'Or Best Film Award with Chen Kaige's Farewell My Concubine, and Holly Hunter received the Best Actress Award.[17] In 1994, the film won 3 Academy Awards: Best Actress (Holly Hunter), Best Supporting Actress (Anna Paquin) and Best Original Screenplay (Jane Campion). Anna Paquin was the second youngest person after Tatum O'Neal to win an Academy Award. Holly Hunter is notable for being one of three actresses – along with Marlee Matlin (for her American sign language performance in Children of a Lesser God) and Jane Wyman (for her deaf-mute role in Johnny Belinda)—to receive an Academy Award for Best Actress in the post-silent era for a non-speaking role (her voice is only heard off-screen in a few scenes). The film made its US premiere at the Hawaii International Film Festival.

Accolades[edit]
Award Category Subject Result
AACTA Award
(1993 Australian Film Institute Awards) Best Film Jan Chapman Won
Best Direction Jane Campion Won
Best Original Screenplay Won
Best Actor Harvey Keitel Won
Best Actress Holly Hunter Won
Best Supporting Actor Sam Neill Nominated
Best Supporting Actress Kerry Walker Nominated
Best Cinematography Stuart Dryburgh Won
Best Editing Veronika Jenet Won
Best Original Music Score Michael Nyman Won
Best Sound Lee Smith Won
Tony Johnson Won
Gethin Creagh Won
Peter Townsend Won
Annabelle Sheehan Won
Best Production Design Andrew McAlpine Won
Best Costume Design Janet Patterson Won
Academy Awards Best Picture Jan Chapman Nominated
Best Director Jane Campion Nominated
Best Original Screenplay Won
Best Actress Holly Hunter Won
Best Supporting Actress Anna Paquin Won
Best Cinematography Stuart Dryburgh Nominated
Best Costume Design Janet Patterson Nominated
Best Film Editing Veronika Jenet Nominated
ACE Eddie Award Best Edited Feature Film – Dramatic Nominated
ASC Award Outstanding Achievement in Cinematography in Theatrical Releases Stuart Dryburgh Nominated
BAFTA Awards Best Film Jan Chapman Nominated
Best Direction Jane Campion Nominated
Best Original Screenplay Nominated
Best Actress Holly Hunter Won
Best Cinematography Stuart Dryburgh Nominated
Best Sound Lee Smith Nominated
Tony Johnson Nominated
Gethin Creagh Nominated
Peter Townsend Nominated
Annabelle Sheehan Nominated
Best Music Michael Nyman Nominated
Best Production Design Andrew McAlpine Won
Best Costume Design Janet Patterson Won
Best Editing Veronika Jenet Nominated
Boston Film Critics Award Best Actress Holly Hunter Won
Cannes Film Festival Awards Golden Palm Jan Chapman Won
Best Actress Holly Hunter Won
César Award Best Foreign Film Jane Campion Won
Chicago Film Critics Association Awards Best Foreign Film Jan Chapman Won
Best Score Michael Nyman Won
Best Actress Holly Hunter Won
Dallas–Fort Worth Film Critics Association Awards Best Actress Won
Directors Guild of America Award Outstanding Directing – Feature Film Jane Campion Nominated
Golden Globe Awards Best Motion Picture – Drama Jan Chapman Nominated
Best Director Jane Campion Nominated
Best Screenplay Nominated
Best Actress in a Motion Picture – Drama Holly Hunter Won
Best Supporting Actress – Motion Picture Anna Paquin Nominated
Best Original Score Michael Nyman Nominated
Guldbagge Award Best Foreign Film Jan Chapman Won
Independent Spirit Award Best Foreign Film Jane Campion Won
London Film Critics' Circle Awards Film of the Year Jan Chapman Won
Best Actress Holly Hunter Won
Los Angeles Film Critics Association Awards Best Director Jane Campion Won
Best Screenplay Won
Best Actress Holly Hunter Won
Best Supporting Actress Anna Paquin Won
Best Cinematography Stuart Dryburgh Won
National Board of Review Award Best Actress Holly Hunter Won
National Society of Film Critics Awards Best Actress Won
Best Screenplay Jane Campion Won
New York Film Critics Circle Awards Best Director Won
Best Screenplay Won
Best Actress Holly Hunter Won
Southeastern Film Critics Association Awards Best Picture Jan Chapman Won
Best Director Jane Campion Won
Best Actress Holly Hunter Won
Writers Guild of America Award Best Original Screenplay Jane Campion Won
Soundtrack[edit]
For more details, see The Piano (soundtrack).

"The Piano"
MENU0:00
Extract from the score of the 1993 film "The Piano"
Problems playing this file? See media help.
The score for the film was written by Michael Nyman, and included the acclaimed piece "The Heart Asks Pleasure First"; additional pieces were "Big My Secret", "The Mood That Passes Through You", "Silver Fingered Fling", "Deep Sleep Playing" and "The Attraction of the Peddling Ankle". This album is rated in the top 100 soundtrack albums of all time and Nyman's work is regarded as a key voice in the film, which has a mute lead character (Entertainment Weekly, 12 October 2001, p. 44).

Home media[edit]
The film was released on DVD in 1997 by LIVE Entertainment and on Blu-ray on 31 January 2012 by Lionsgate, but already released in 2010 in Australia.[18]

References[edit]
Jump up ^ Box Office Information for The Piano. The Wrap. Retrieved 4 April 2013
^ Jump up to: a b Verhoeven, D. (2009). Jane Campion. Taylor & Francis. ISBN 9781134504046. Retrieved 15 November 2014.
^ Jump up to: a b Margolis, H. (2000). Jane Campion's The Piano. Cambridge University Press. p. 135. ISBN 9780521597210. Retrieved 15 November 2014.
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External links[edit]
Wikiquote has quotations related to: The Piano
"The Piano - Official Site - Miramax".miramax.com. Retrieved 15 November 2014.
The Piano at the Internet Movie Database
The Piano at the TCM Movie Database
The Piano at Box Office Mojo
The Piano at Rotten Tomatoes
The Piano at Metacritic
Roger Ebert's review
The Piano screenplay
Awards
Preceded by
Moonstruck Academy Award winner for
Best Actress and
Best Supporting Actress
Succeeded by
Shakespeare in Love
[show] v t e
Jane Campion
[show] v t e
AACTA Award for Best Film
[show] v t e
AACTA Award for Best Original Music Score
[show] v t e
Palme d'Or winners
[show] v t e
London Film Critics' Circle Film of the Year
[show] v t e
César Award for Best Foreign Film
[show] v t e
Guldbagge Award for Best Foreign Film
Categories: 1993 films1990s drama filmsNew Zealand filmsAustralian filmsAustralian drama filmsFrench filmsFrench drama filmsEnglish-language filmsMāori-language filmsBritish Sign Language filmsFilms directed by Jane CampionBest Foreign Film César Award winnersFeminist filmsFilms featuring a Best Actress Academy Award-winning performanceFilms featuring a Best Drama Actress Golden Globe-winning performanceFilms featuring a Best Supporting Actress Academy Award winning performanceFilms set in New ZealandFilms set in the 1850sFilms set in the British EmpireFilms about pianos and pianistsFilms shot in New ZealandFilms whose writer won the Best Original Screenplay Academy AwardNew Zealand independent filmsIndependent Spirit Award for Best Foreign Film winnersBest Foreign Film Guldbagge Award winnersPalme d'Or winnersRomantic period filmsCiby 2000 filmsMiramax filmsAustralian historical filmsNew Zealand historical filmsAustralian independent filmsFrench historical filmsFrench independent films
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Peter Helm
10:22 PM
trailer
Trailer
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Trailer (Begriffsklärung) aufgeführt.
Ein Trailer ist ein aus einigen Passagen der originalen Vorlage zusammengesetzter Videoclip von meist ca. 2 Minuten Laufzeit, zur Werbung für einen Kino- oder Fernsehfilm, ein Computerspiel oder eine andere Veröffentlichung.

Das Wort kommt vom englischen trail, dem Nachlauf. Früher wurden Trailer tatsächlich nach einem Hauptfilm als Ausblick auf das künftige Filmprogramm gezeigt.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Anwendungsfelder
1.1 Kino
1.2 PC- und Videospiele
1.3 Fernsehen
1.4 Theater
1.5 Radio
1.6 Buch
2 Musik
3 Weiterführende Literatur
4 Siehe auch
5 Einzelnachweise
Anwendungsfelder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kino-Trailer, die große Hollywood-Produktionen ankündigen und heutzutage vor dem Hauptfilm gezeigt werden, werden oft so aufwändig produziert, dass sie selbst schon Wochen vor ihrer Premiere angekündigt und von den Fans erwartet werden. In den USA wurden beispielsweise regelrecht die Kinosäle gesprengt, als die ersten Trailer zu Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung ihre Premiere hatten. Oft war dann bei Beginn des Hauptfilms der Saal schon wieder leer.

Auffallend ist, dass Trailer meistens vor der Fertigstellung des eigentlichen Filmes produziert werden und deshalb zuweilen Szenen oder auch Musikstücke enthalten, die im fertigen Film gar nicht vorkommen. Die Synchronisationen der Trailer sind aus ähnlichen Gründen oft fehlerhaft oder weichen zumindest von der Endfassung des Films ab.

Vom Trailer abzugrenzen ist der Teaser, ein erster kurzer Werbefilm für einen Film, der bereits vor den Trailern erstellt wird. Normalerweise sind im Teaser noch keine Filmausschnitte zu finden, sondern meist extra für den Teaser angefertigtes Material, das das Publikum auf den kommenden Film neugierig machen (englisch: to tease) soll.

Es scheint sich auch eine Kurzfilmform herauszubilden, bei der Trailer ohne dazugehörigen Film hergestellt werden und z. B. über das Internet verbreitet werden (vgl. den Artikel zum Film Grindhouse).

In Deutschland werden Trailer von der FSK überprüft. Die Freigabe kann sich von der des eigentlichen Films unterscheiden. Es gibt auch Fälle, bei denen Trailer eine höhere Freigabe als der beworbene Film erhalten haben. In den USA wird zur Kennzeichnung der Altersfreigabe zwischen sogenannten „Red-Band-Trailern“, die nicht für Kinder oder Jugendliche freigegeben sind und explizite Gewaltdarstellungen beinhalten, und den für jüngere Altersgruppen unbedenklichen „Green-Band-Trailern“ unterschieden.

PC- und Videospiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trailer, die zur Vorschau auf ein Computerspiel dienen, werden mit Szenen aus Zwischensequenzen und aus dem Spiel selbst zusammengestellt, die dem Zuschauer einen Einblick in das Spiel gewähren und dieses dabei möglichst positiv darstellen soll.

Trailer sind mittlerweile ein beliebtes Medium, das nicht nur von großen Industriezweigen verwendet wird. Im Bereich der PC-Spiele verwenden auch diverse private Programmiergruppen gerne einen Trailer für ihre kommenden Spiele- bzw. MOD-Entwicklungen.

In Deutschland werden Trailer für Videospiele von der USK überprüft.

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Fernsehen weisen Trailer vor oder nach der Fernsehwerbung auf kommende Sendungen hin. Diese Trailer gelten medienrechtlich als Eigenwerbung und werden bei der Berechnung der Werbezeiten nicht berücksichtigt (§ 16 Abs. 4 Rundfunkstaatsvertrag).

Wird ein Film mit einer Altersfreigabe ab 16 oder Keiner Jugendfreigabe im Fernsehen mit Filmausschnitten beworben, darf dies nur zu den Zeiten gezeigt werden, in denen auch der beworbene Film selbst gezeigt werden könnte.

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zunehmend nutzt das Theater den Trailer als Werbemittel. Auf Internetplattformen wie YouTube oder der theatereigenen Website werden Trailer zu aktuellen Aufführungen veröffentlicht.

Innovativ hat das Theater an der Ruhr bereits 1987 drei Inszenierungen von Roberto Ciulli: Dantons Tod, Gott und Der kroatische Faust vom Filmregisseur Hans Peter Clahsen adaptieren lassen und als sog. Filmtheatertrailer für die Werbung im Kino eingesetzt.

Herausfordernd bei der Adaption von Bühneninszenierungen bleibt, dass der Wechsel in das hochtechnische, audiovisuelle Medium keine effektvollen Versprechen enthalten sollte, die den dadurch motivierten Theaterbesucher von der originalen Aufführung letztlich enttäuscht.

Radio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Radio künden Trailer Beiträge zu besonderen Themen und Schwerpunktsendungen an. Auch werden Hörer über Sendefrequenzen und -zeiten informiert.

Buch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Begriff Buchtrailer stammt von den amerikanischen Bezeichnungen „book trailer“ bzw. „book video“.[1] Die Bezeichnung ist Kinotrailern entlehnt.[2] Buchtrailer sind von Verlagen in Auftrag gegebene, kurze Werbefilme für Bücher, ähnlich der Trailer für Kino- und Fernsehproduktionen. Ihre Aufgabe ist die Ankündigung von Neuerscheinungen. Sie dienen der Information der Leser und sollen zum Kauf des beworbenen Buches anregen, indem sie die wichtigsten Informationen in kürzester Zeit emotional und authentisch vermitteln.[3] Während 2005 im deutschsprachigen Raum etwa zehn Buchtrailer produziert wurden, lag diese Zahl 2010 bereits bei mehr als 500 Videos.[3] Bislang hat sich noch keine eigene Buchtrailer-Ästhetik durchgesetzt.[4] Das gestalterische Spektrum reicht von abgefilmten Buchcovern, mitgeschnittenen Autorenlesungen, Schrift- und Bildanimationen bis hin zu Buchtrailern, die mit realen Schauspielern arbeiten.[1]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Trailermusik
Wie auch bei den gezeigten Szenen kommt es häufig vor, dass die in dem Trailer verwendete Musik weder im Film selbst noch auf der folgenden Soundtrack-CD auftaucht.

Gerade in dieser Branche haben sich einige renommierte Firmen herausgebildet, welche für jeden Trailer speziell zugeschnittene Tracks anfertigen. Nicht selten wird dabei auf ganze Orchester und/oder Chöre zurückgegriffen. Anders als bei Filmmusik haben Komponisten bei Trailermusik höchstens 1–3 Minuten Zeit. Innerhalb eines Tracks werden zumeist viele Stimmungswechsel untergebracht. Im Extremfall sind das, laut Hauptproduzent von IM, 5–8. Daher handelt es sich bei dieser Art von Musik immer um Sonderfälle. Alle präsentierten Emotionen werden exorbitant dargestellt, um innerhalb kurzer Zeit eine maximale Wirkung zu erzielen.

Weiterführende Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vinzenz Hediger: Verführung zum Film. Der amerikanische Kinotrailer seit 1912. Schüren Verlag, Marburg 2001. ISBN 978-3-89472-505-1
Schäfer-Hock, Christian/Hartmann, Daniela 2013: Trailer zum Buch – Wie wirken Buchtrailer auf die Rezipienten? Ergebnisse des ersten Online-Experiments in Deutschland. In: Communication Today (ISSN 1338-130X), 4. Jg., Heft 2, S. 66–79.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Titelsequenz
Abspann
Jingle
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Hochspringen nach: a b Ebenau, Katharina (2011): „Als die Bücher laufen lernten…“ Buchtrailer als Marketinginstrument in der Verlagsbranche. In: Stephan Füssel (Hrsg.), Gutenberg-Jahrbuch 2011, 86. Jahrgang. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, S. 290–298. ISSN 0072-9094, S. 292.
Hochspringen ↑ Klaassen, Klaas (1997): „Morgen, Gleich, Jetzt…“ – Trailer als Zugpferde für das Programm. In: Kurt Hickethier und Joan Bleicher (Hrsg.), Trailer, Teaser, Appetizer: Zu Ästhetik und Design der Programmverbindungen im Fernsehen. Hamburg: Lit, S. 217–240. ISBN 38-2583-238-4, S. 218.
↑ Hochspringen nach: a b Koopmann, Lars (2010): Mehrverkauf dank Buch-Trailer. Interview mit Lars Koopmann
Hochspringen ↑ Verna, Sacha (2010): Visuelle Appetithäppchen
Kategorien: FilmmarketingKinowerbung
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Peter Helm

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