GNEISENAU
1940
GOUACHE
Gerth Biese
Original
GEMÄLDE in GOUACHE
von
GERTH BIESE
Karlsruhe 20.8.1901 - 11.03.1980 Tübingen
(Sohn von Karl Biese, Marinemaler Hamburg 1863-1926 Tübingen))
signiert links unten
' G.Biese 40 '
Auf Malkarton
360/460mm
Qualitätvoll und gut erhalten
Das Werk wurde publiziert
Die Gouache zeigt das Schiff im Zustand vor dem englischen Torpedo-Treffer.
Bullaugen unten noch nicht zugeschweisst
Die Gneisenau erhielt beim Auslaufen aus Trondheim am 20.6.1940
einen schweren Vorschiff-Torpedotreffer des englischen U-Boots Clyde.
cf.
....Die Gneisenau verendete langsam: Im Februar 1942 lief sie beim Durchbruch durch den Ärmelkanal auf eine Mine. Im Kieler Reparaturdock traf sie bald darauf eine Fliegerbombe. Wenige Wochen vor Kriegsende wurde das Wrack schließlich vor "Gotenhafen", dem heutigen Gdynia, versenkt, um die Einfahrt zu blockieren.
Biese gehörte zu den profiliertesten Künstlern der klassischen Moderne im südwestdeutschen Raum...
GERTH BIESE cf. Wikipedia
Gerth Biese (+20.August 1901 in Karlsruhe; + 11.März 1980 in Tübingen) war ein deutscher Maler
der klassischen Moderne und Kunsterzieher. Gerth Biese war verheiratet mit der Malerin Valeska Biese.
Biese studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe und war dann als wissenschaftlicher
Zeichner am Archäologischen Institut der Universität Tübingen tätig.
Ab 1919 nahm er Zeichenunterricht an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart u.a.
bei Robert Poetzelberger und ab 1922 an der Staatlichen Akademie der Künste in Karlsruhe bei
Hans Adolf Bühler und Hermann Gehri. Im Jahr 1924 wechselte Biese wieder nach Stuttgart zu
Christian Landenberger und Robert Breyer.
Von 1926 ab war Biese als wissenschaftlicher Zeichner am Geologischen Institut der Universität Tübingen,
am Archäologischen Institut der Universitäten Leipzig und Marburg sowie am
Kunstgeschichtlichen Museum der Universität Würzburg tätig.
1936 zog Biese mit seiner Frau nach Tübingen um.
Im Jahr 1937 wurde u.a. sein Gemälde 'Liebespaar' aus dem Jahr 1932 in der Staatsgalerie Stuttgart
für entartet erklärt und beschlagnahmt.
Nach seiner Zeit als Soldat im Zweiten Weltkrieg kehrte Biese nach Tübingen zurück.
Er leitete von 1950 bis 1970 das Zeicheninstitut der Universität Tübingen.
Im Jahr 1977 wurde er zum Professor ernannt.
Im gleichen Jahr wurde er Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg.
cf.
BIOGRAPHIE
des Künstlers
in
SAUR AKL und SAUR BBI
art CATALOGUES kunst
POLYGRAFICUM peter helm POLYGRAPHICUM
1980-2018